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Auslagerung interner Sicherungsmaßnahmen zur Geldwäscheprävention anzeigen

Leistungsbeschreibung

Verpflichtete nach dem Geldwäschegesetz haben angemessene geschäfts- und kundenbezogene interne Sicherungsmaßnahmen zu schaffen, um die Risiken von Geldwäsche und von Terrorismusfinanzierung zu steuern und zu mindern. Dazu sind geeignete angemessene Sicherungsmaßnahmen in Form von Grundsätzen, Verfahren und Kontrollen zu schaffen. Angemessen sind solche Maßnahmen, die der jeweiligen Risikosituation des einzelnen Verpflichteten entsprechen und diese hinreichend abdecken. Die Verpflichteten haben die Funktionsfähigkeit der internen Sicherungsmaßnahmen zu überwachen und sie bei Bedarf zu aktualisieren und anzupassen. Sollen die Sicherungsmaßnahmen durch externe Dritte übernommen werden, ist die Behörde darüber vor der geplanten Auslagerung zu informieren. 

Das müssen Sie wissen

Teaser

Sie sind Verpflichteter im Sinne des Geldwäschegesetzes und wollen geschäfts- und/oder kundenbezogene interne Sicherungsmaßnahmen auf einen externen Dritten übertragen? Dann sind Sie zu einer entsprechenden Anzeige bei der zuständigen Aufsichtsbehörde verpflichtet.

Voraussetzungen

Sofern die geldwäschepräventiven Sicherungsmaßnahmen im Rahmen von vertraglichen Vereinbarungen durch einen Dritten durchgeführt werden sollen, ist diese Auslagerung vorher bei der zuständigen Aufsichtsbehörde anzuzeigen.

Rechtsgrundlage

§ 6 Abs. 1 Geldwäschegesetz (GwG) für grundsätzliche Pflicht zu Sicherungsmaßnahmen

§ 6 Abs. 7 GwG bezüglich Pflicht zur Anzeige bei Auslagerung

§ 6 Abs. 7 Satz 1 Geldwäschegesetz (GwG)

Allgemeine Kontaktmöglichkeiten

Persönlich

Infothek
Am Graalwall 4, Gebäude 4
(gegenüber Parkpalette Am Rathaus)
21335 Lüneburg

Mo-Do

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07:30 bis 16:30 Uhr

07:30 bis 12:30 Uhr

Telefonisch

Telefonzentrale
+49 4131 26-0

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Digital

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