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Blick in das Biosphärenreservat
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Leitprojekt Biosphäre.
Regional-Nachhaltig

Die niedersächsischen und mecklenburgischen Teile des UNESCO-Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe und das UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee sollen überregional bedeutsame Aushängeschilder der Nachhaltigkeit werden. 

Dieses Ziel unterstützt die Metropolregion Hamburg mit dem Leitprojekt „Biosphäre.Regional-Nachhaltig“ (kurz: Bio.Re-Na). Damit nimmt sie eine Empfehlung der OECD auf, das Potenzial dieser Regionen besser zu nutzen und in Wert zu setzen. 

Alle Informationen auf einen Blick

Wir helfen Ihnen weiter!

Klimaschutz/ Kreisentwicklung/ Wirtschaft
Inga Karina Masemann
04131 26-1374E-Mail senden
Gebäude 1, Eingang C, Zimmer 4

Hier finden Sie wichtige Downloads:

Ziele und Struktur des Projektes

Im Projekt „Biosphäre.Regional-Nachhaltig“ werden Wege gesucht, den Menschen vor Ort Perspektiven für ein gutes Leben zu geben, ohne die Vielfalt von Natur und Landschaft zu zerstören. Denn der anhaltende Strukturwandel im ländlichen Raum erfordert Ideen und Konzepte, um diese Regionen langfristig zukunftsfähig zu machen. Ziel ist es, die Biosphären-Regionen zu Modellregionen der Nachhaltigkeit in ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Hinsicht zu entwickeln.

Organisationsstruktur des Leitprojekts Bio.Re-Na

Teilprojekte

Teilprojekt „Nachhaltige Kommunalentwicklung"

Das Teilprojekt „Nachhaltige Kommunalentwicklung“ widmet sich im Kern der Frage, wie die Biosphärenregion den Ansprüchen einer „Modellregion für eine nachhaltige Entwicklung“ gerecht werden kann. Es soll konkret Bewohnerinnen und Bewohner sowie Verantwortliche in den Kommunen der Biosphärenregion unterstützen, um Prozesse hin zu einer nachhaltigen Entwicklung zu gestalten und zu verstetigen. Neue Anreize sollen dazu beitragen, dass von der Lage in einem UNESCO-Biosphärenreservat profitiert und eine Vorbildfunktion entwickelt werden kann.

Ziel ist es, Wege aufzuzeigen, wie die globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals - SDGs) der Vereinten Nationen auf lokaler und regionaler Ebene verfolgt werden können.

Weitere konkrete Ziele sind:

> Besondere Potenziale des ländlichen Raums und seine Funktionen für eine nachhaltige Entwicklung der Metropolregion Hamburg stärken

> Bewusstsein als länderübergreifende Biosphärenregion weiter ausprägen

> Wege aufzeigen und konkrete Unterstützung für die Beantragung von Fördermitteln geben

> Förderlandschaft aktiv mitgestalten durch Bündelung von Impulsen aus den Kommunen

Das Projekt zielt darauf ab, durch die Zusammenarbeit zwischen kommunalen Akteuren und Studierenden der Nachhaltigkeits- bzw. Umweltwissenschaften der Leuphana Universität Lüneburg praxisnahe Lösungsansätze für konkrete lokale Herausforderungen zu entwickeln. Es verbindet universitäre Lehre mit den realen Gegebenheiten und Problemen vor Ort. Die drei zentralen Schwerpunktthemen des Projekts sind Ortskernentwicklung, Energie und Kreislaufwirtschaft. Diese Themen wurden durch den Projektantrag definiert und bilden den Fokus der gemeinsamen Arbeit, bei der innovative und nachhaltige Lösungen erarbeitet werden sollen.

Während der dreijährigen Projektlaufzeit wurde jedes der drei Schwerpunktthemen über zwei Semester hinweg bearbeitet. Aufgrund der Anzahl der Studierenden im begleitenden Seminar konnten jeweils drei konkrete Projekte pro Schwerpunkt bearbeitet werden. 

Schwerpunktthema: Ortskernentwicklung (April 2022 bis März 2023)
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund rät den Kommunen im ländlichen Raum, ihr Potenzial als Innovationsräume stärker auszubauen und zu nutzen. Dies ist besonders wichtig, um in den Ortskernen attraktive Lebensbedingungen für Familien, Senioren und junge Menschen zu schaffen, die als künftige Fachkräfte benötigt werden. In einigen Kommunen der Biosphärenregionen gibt es dringenden Bedarf an Impulsen, um die Aufenthaltsqualität in den historischen Ortskernen zu verbessern, Leerstände in Gebäuden zu bekämpfen, die regionale Wertschöpfung zu steigern und das erhöhte Verkehrsaufkommen durch Transitverkehr zu kompensieren. Hier könnten Maßnahmen der Verkehrsplanung, die Einführung lokaler und regionaler Konsummodelle sowie Modelle zur besseren Teilhabe und Nutzung von Angeboten in Wirtschaft, Kultur und Bildung oder nachhaltiges Bauen wertvolle Lösungsansätze bieten.


Folgende Projekte wurden bearbeitet: 

Die Zukunft kulturhistorischer Gebäude im ländlichen Raum - Szenario Entwicklung am Beispiel des Kloster Rehna 

Zur Handreichung

Entwicklung eines Nachhaltigkeitsberichts für die Stadt Boizenburg/Elbe 

Zur Handreichung

Zum Nachhaltigkeitsbericht

Entwicklung eines nachhaltigen Leitbilds für die Samtgemeinde Gartow

Zur Handreichung

Zum nachhaltigen Leitbild der Samtgemeinde Gartow

Schwerpunktthema: Energieversorgung (April 2023 bis März 2024)

Das Thema Energieversorgung im ländlichen Raum beschäftigt sich damit, wie diese Regionen zukunftsfähig mit Energie versorgt werden können, insbesondere durch den Einsatz erneuerbarer Energiequellen. Ländliche Gebiete haben oft großes Potenzial zur Nutzung erneuerbarer Energien, etwa durch Solarenergie oder Biomasse. Jedoch sind mit der Nutzung dieser Energiequellen Herausforderungen verbunden, die nicht ignoriert werden können. Zum Beispiel kann die Installation von Solaranlagen in ländlichen Gebieten Konflikte mit dem Landschaftsschutz oder der landwirtschaftlichen Nutzung hervorrufen. Ebenso ist die Nutzung von Biomasse mit Fragen der nachhaltigen Landnutzung und der Verfügbarkeit von Ressourcen verbunden. Es gilt, diese Herausforderungen abzuwägen, um eine nachhaltige und akzeptierte Energieversorgung im ländlichen Raum zu gewährleisten.


Folgende Projekte wurden bearbeitet: 

Ausbau von Solar- und Energieversorgung im Amt Zarrentin

Abschlusspräsentation Solar- und Eigenversorgung der kommunalen Liegenschaften

Potenzialrechner für PV Anlagen auf kommunalen Liegenschaften

Kostenrechner für PV Anlagen auf kommunalen Liegenschaften

Bürgerbeteiligung beim Ausbau von erneuerbaren Energien in der Samtgemeinde Dahlenburg

Abschlusspräsentation zum Thema Bürgerbeteiligung bei der Energiewende

Handreichung zur Bürgerbeteiligung bei der Energiewende

Möglichkeiten der erneuerbaren Nahwärmeversogung in der Gemeinde Damatz

Abschlusspräsentation zum Thema nachhaltige Wärmeversorgung 

Handreichung zur nachhaltigen Wärmeversorgung

Informationsbroschüre für die Bürger aus Damnatz

Schwerpunktthema: Kreislaufwirtschaft (April 2024 bis Juli 2024) 

Die Kreislaufwirtschaft ist ein Wirtschaftsmodell, das darauf abzielt, Ressourcen effizient zu nutzen, Abfall zu minimieren und Materialien durch Wiederverwendung und Recycling im Wirtschaftskreislauf zu halten. Im Gegensatz zur traditionellen linearen Wirtschaft, die auf dem Prinzip „nehmen, herstellen, entsorgen“ basiert, setzt die Kreislaufwirtschaft auf „reduzieren, wiederverwenden, recyceln“.

Aufgrund der zeitlichen Diskrepanz zwischen der Projektlaufzeit des Leitprojekts Bio.Re-Na, die im Dezember 2024 endet, und der zweisemestrigen Laufzeit des Seminars an der Leuphana Universität Lüneburg, die erst im März 2025 endet, musste das Vorgehen in Abstimmung mit der Leuphana Universität Lüneburg angepasst werden. Deshalb wurde das Schwerpunktthema Kreislaufwirtschaft in einem komprimierten Format über nur ein Semester (April bis Juli 2024) mit Bachelorstudierenden der Umweltwissenschaften behandelt. 

Gemeinsam mit der Projektgruppe wurde beschlossen, für das Schwerpunktthema Kreislaufwirtschaft eng mit den Partnernetzwerken der beteiligten UNESCO-Biosphärenreservate zusammenzuarbeiten. Die Partner repräsentieren das Ziel einer nachhaltigen Entwicklung. Sie vertreten damit einen wesentlichen Ansatz der UNESCO-Biosphärenreservate, in denen der Mensch nachhaltig mit seiner Umwelt, Natur und den vorhandenen Ressourcen umgeht.

Ergebnisse Landwirtschaft:

Abschlusspräsentation

Qualitative Feedbackanalyse | Landwirtschaftlicher Partnerbetriebe

Handreichung: Kreislaufwirtschaft in der Landwirtschaft | Maßnahmenkatalog (kurz)

Kreislaufwirtschaft in der Landwirtschaft | Maßnahmenkatalog (lang)

Ergebnisse Tourismus: 

Abschlusspräsentation 

Leitfaden zu touristischen Netzwerken

Spiel - Lauf im Kreiswirtschaft:

Spielanleitung: Lauf im KreisWirtschaft

Druckdatei: Themeninseln Lauf im KreisWirtschaft

Druckdatei: Frage- und Anwortkarten Lauf im KreisWirtschaft

Druckdatei: Punktetabellen Lauf im KreisWirtschaft

Quellen zum Spiel Lauf im KreisWirtschaft

 

Teilprojekt „Nachhaltiger Tourismus und Mobilität"

Mit dem UNESCO-Prädikat „Biosphärenreservat“ steigen Kundenerwartungen an ökologische und sozialverträgliche Urlaubs- und Freizeitangebote sowie kommunale und betriebliche Erwartungen an eine höhere Wertschöpfung durch den Tourismus. 

Das Teilprojekt Tourismus zielt auf Qualitätsverbesserungen und allgemein eine stärkere Profilierung der Region, des Infrastrukturangebots und der Betriebe für relevante Zielgruppen im Naturtourismus ab. Zwischen hochwertiger Naturlandschaft und Tourismusangebot besteht bisher wenig Kongruenz, die über Wissenstransfer und nachhaltig konzipierte, wettbewerbsfähige Ansätze hergestellt werden soll. 

Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Entwicklungsziel der touristischen Entwicklungen in der Metropolregion Hamburg.

Hotellerie, Ferienhäuser und -wohnungen und Gastronomie in der Region haben ihr Angebot überwiegend aber noch nicht an die Erwartungen eines nachhaltigen Tourismus ausgerichtet. Daher bedarf es eines qualitätsvollen, nachhaltigen Angebots entlang der gesamten touristischen Leistungskette. Teil des Förderprojektes ist daher ganz konkret die Beratung und Begleitung von 20 Betrieben (entlang der gesamten touristischen Wertschöpfungskette) der Region. 

Als ein Ergebis des Teilprojektes wurde ein kleines Faltblatt zum nachhaltigen Reisen erarbeitet, das Sie hier finden können. 

Die Innovations- und Koordinierungsleistung für das Gastgewerbe sowie Kultur- und Freizeiteinrichtungen und Kommunen wird in dem Teilprojekt Tourismus über die Vergabe eines umsetzungsorientierten Beratungsauftrags für eine nachhaltige Tourismusentwicklung der Modellregion durch ein Fachbüro umgesetzt.

Bearbeitet wird dieses Teilprojekt seit Anfang 2022 vom Büro ift aus Köln. Das Projekt endet Ende des Jahres 2024.

Eine begleitende Social Media Kampagne finden Sie auf den entsprechenden Kanälen unter dem #biosphaerisch. Die Links dazu finden Sie im Downloadbereich. 

Teilprojekt „Land- und Ernährungswirtschaft"

Ein Wechsel zu einer nachhaltigen Land- und Ernährungswirtschaft wird ein Baustein für mehr Klimaschutz, Biodiversität und einer besseren regionalen Versorgung sein. In diesem Teilprojekt steht die Vernetzung von regionaler Produktion, Verarbeitung und Vertrieb im Vordergrund. Durch ein Netzwerk aus konventionell wirtschaftenden und bereits zertifizierten Betrieben sollen Kooperationen zwischen Erzeugern sowie Verarbeitern und Anbietern entstehen. So können zum Beispiel regionale Produkte direkt in der Gastronomie vor Ort vermarktet werden. 

Das stärkt die Vermarktung und Wertschätzung regionaler Produkte und hält die Wertschöpfung in der Region.

Wer ist alles am Projekt beteiligt?

Metropolregion Hamburg, Landkreis Lüneburg, Landkreis Ludwigslust-Parchim, Landkreis Lüchow-Dannenberg, Landkreis Nordwestmecklenburg, Samtgemeinde Elbtalaue, Samtgemeinde Gartow, Samtgemeinde Lüchow (Wendland), Stadt Boizenburg, Amt Boizenburg-Land, Amt Dömitz-Malliß, Amt Wittenburg, Amt Zarrentin, Amt Neuhaus, Stadt Bleckede, Samtgemeinde Dahlenburg, Samtgemeinde Ostheide, Samtgemeinde Scharnebeck, Amt Gadebusch, Amt Rehna, Amt Schönberger Land, Biosphärenreservatsamt Schaalsee- Elbe, Biosphärenreservatsverwaltung Niedersächsische Elbtalaue, Leuphana Universität Lüneburg

Die Projektregion im Überblick
Blick auf den Schaalsee in Zarrentin

Einblicke in die Zukunftstour auf's Land 

Im Juni 2024 wurde im Rahmen des Dachprojekts eine Abschlussfahrt unter dem Motto "Zukunftstour auf's Land" organisiert. Während dieser Fahrt erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Einblicke in die praktische Arbeit der verschiedenen Teilprojekte. Vor Ort, hier im Video beim Landhotel Pferdeschulze, berichteten die jeweiligen Praxispartnerinnen und Praxispartner über ihre Zusammenarbeit im Projekt und die erzielten Ergebnisse.

Weitere Stops machte der Bus in der Gemeinde Damnatz und auf dem Luisenhof in Wiebendorf.

Zur Pressemitteilung der Metropolregion Hamburg zur Zukunftstour auf's Land

Zur Pressemittelung des Landkreises Lüneburg zum Projektabschluss

Rückblick auf das Projekt 

Ergebnisse: Mission Kreislaufwirtschaft | 11.07.2024
Abfall vermeiden, effizient wirtschaften und die Umwelt stärken

Durch Kreislaufwirtschaft kann Abfall vermieden, effizienter gewirtschaftet und die Gesundheit von Ökosystemen gefördert werden. Am 11. Juli 2024 präsentierten Studierende der Leuphana Universität Lüneburg im Kultur- und Tagungszentrum VERDO in Hitzacker (Elbe), wie Kreisläufe in Biosphärenreservaten von landwirtschaftlichen und touristischen Betrieben geschlossen werden können. Das Projekt fand im Rahmen des Leitprojekts „Biosphäre.Regional-Nachhaltig“ (Bio.Re-Na) der Metropolregion Hamburg statt.

Die Studierenden zeigten bei der Präsentation der wissenschaftlichen Ergebnisse interaktive Methoden, so war das Publikum gefragt und konnte sich aktiv einbringen. Im Workshop zum Thema Tourismus wurde neben theoretischen Inhalten auch gespielt. Die Studierenden entwickelten im Rahmen ihrer Forschungsarbeit ein Spiel, mit dem touristische Betriebe ihre Möglichkeiten für Produktkreisläufe reflektieren konnten. „Das Spiel hat sofort zur Diskussion angeregt“, begeistert sich Inga Masemann, beim Landkreis Lüneburg für touristische Betriebe verantwortlich. „Das möchte ich gerne bei meinem nächsten Netzwerktreffen mit Tourismusbetrieben nutzen“, fuhr sie fort. Auch im Workshop zur Landwirtschaft forderten die Studierenden zum Mitmachen auf. Das Publikum konnte urteilen, wie wichtig ihnen beispielsweise Biodiversität im Vergleich zur Einsparung von Ressourcen ist. Durch eine programmierte Tabelle konnte dann gewertet werden, welche Maßnahme im Bereich Kreislaufwirtschaft bevorzugt durchgeführt werden sollten. Dieses Werkzeug wird durch die Metropolregion Hamburg veröffentlicht und kann von landwirtschaftlichen Betrieben genutzt werden.

Im Fokus der jungen Forschenden standen die Praxispartnerinnen und –partner und der Nutzen, den diese aus dem Projekt ziehen können. Dass dieses Ziel erreicht wurde, zeigte das Feedback der Projektpartner zum Abschluss der Veranstaltung. „Mich hat beeindruckt, mit welcher Professionalität die Studierenden gearbeitet haben“, sagte Dr. Franz Höchtl, Biosphärenreservatsverwaltung Niedersächsische Elbtalaue. „Die Biosphärenpartner werden dafür zertifiziert, dass sie das Thema „Nachhaltigkeit“ in ihren Betrieben umsetzen. Die Ergebnisse der Studierenden unterstützen die Unternehmen, wenn es darum geht, den Ressourcenverbrauch zu reduzieren, den Lebenszyklus von Produkten zu verlängern und in Netzwerken zusammen zu arbeiten. So können ökologische, ökonomische und auch soziale Aspekte zusammengebracht werden.“

Ergebnisse Landwirtschaft:

Abschlusspräsentation

Qualitative Feedbackanalyse | Landwirtschaftlicher Partnerbetriebe

Handreichung: Kreislaufwirtschaft in der Landwirtschaft | Maßnahmenkatalog (kurz)

Kreislaufwirtschaft in der Landwirtschaft | Maßnahmenkatalog (lang)

 

Ergebnisse Tourismus: 

Abschlusspräsentation 

Leitfaden zu touristischen Netzwerken

Quellen zum Spiel: Lauf im KreisWirtschaft

Das Spiel sowie die Druckdateien können direkt über die Teilprojektkoordinatorin Hanna Gilcher (E-Mail an: hanna.gilcher@landkreis.lueneburg.de) angefragt werden.

 

Hier gehts zur Pressemitteilung

Einladung: Mission „Kreislaufwirtschaft“ im Partnernetzwerk – im UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee und im UNESCO-Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe | 11.07.24

Kreislaufwirtschaft – ein Begriff, der aktuell in aller Munde ist. Aber was bedeutet er für die Partner der Biosphärenreservate Schaalsee und Flusslandschaft Elbe? Diese Frage haben sich 21 Studierende des Bachelorstudiengangs Umweltwissenschaften an der Leuphana Universität im Rahmen des Leitprojekts Biosphäre.Regional-Nachhaltig (Bio.Re-Na) der Metropolregion Hamburg im Hinblick auf den Tourismus und die Landwirtschaft gestellt!

Für die Partner der Biosphärenreservate steht ein verantwortungsbewusster Umgang mit unseren Ressourcen im Mittelpunkt ihrer Arbeit. Doch inwiefern spielt auch das Thema Kreislaufwirtschaft eine Rolle? Durch zwei Exkursionen und weitere Interviews haben die Studierenden der Leuphana-Universität versucht, herauszufinden, welche Ansätze zu einer Kreislaufwirtschaft im Partnernetzwerk bestehen, welche Best-Practices Beispiele es bereits gibt und auf welche Hindernisse die Partner in der realen Arbeitswelt treffen!

Gerne möchten wir Sie zu unserem Abschlussworkshop „Mission „Kreislaufwirtschaft“ im Partnernetzwerk der Biosphärenreservate“ einladen:

Wann: 11.07.2024 | ab 16:00 Uhr
Wo: Kultur- und Tagungszentrum VERDO Hitzacker (Elbe) (Dr.-Helmut-Meyer-Weg 1, 29456 Hitzacker (Elbe))
Anmeldung bis zum 05.07.2024 an:  kreisentwicklung@landkreis-lueneburg.de
(Bitte geben Sie mit an, an welchem Workshop (Tourismus/Landwirtschaft) Sie mitarbeiten möchten.)

Hier gehts zum Programm!

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den Austausch mit Ihnen!

Online-Umfrage: Teilprojekt Nachhaltige Land- und Ernährungswirtschaft

Ergebnisse der Veranstaltung "Alles Energiewende oder was?" am 05.04.2024 in Zarrentin 

„Alles Energiewende oder was?“ unter diesem Titel präsentierten am 05.04.2024 die Praxispartnerinnen und Praxispartner gemeinsam mit den drei Studierendengruppen des Masterstudiengangs „Nachhaltigkeitswissenschaften“ an der Leuphana Universität die Ergebnisse zum Schwerpunktthema Energie.

Begrüßt wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Zarrentin durch Heike Scholz, Beigeordnete von Herrn Sternberg vom Landkreis Ludwiglust-Parchim, Anke Hollerbach, Leiterin des Biosphärenreservatsamt Schaalsee-Elbe, und Klaus Draeger, Bürgermeister der Stadt Zarrentin am Schaalsee. Im Anschluss wurden die drei Projekte aus der Samtgemeinde Dahlenburg, der Gemeinde Damnatz und dem Amt Zarrentin vorgestellt.

In der Samtgemeinde Dahlenburg drehte sich alles um die Bürgerbeteiligung bei der Energiewende – genauer gesagt, um die Kommunikation zwischen der Samtgemeinde und den Bürgerinnen und Bürgern. Durch eine Befragung im Mai 2023 durch die Psychologiestudierenden, die von April bis Juli 2024 am Dahlenburg Projekt mitgewirkt haben, wurde schnell klar, die Dahlenburgerinnen und Dahlenburger wünschen sich besser über die Energiewende in ihrer Samtgemeinde informiert zu werden. Auf Basis dieser Ergebnisse haben sich die vier Studierenden, Jan Moritz Schnieders, Christina Johanna Schulz, Marlena Spieß und Maria Wolters, gemeinsam mit Uta Kraake, Samtgemeindebürgermeisterin, dazu entschieden, einen Bürgerbeteiligungsworkshop durchzuführen, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer innerhalb einer Zukunftswerkstatt Kommunikationskanäle aufgedeckt haben, die sie sich für die Verbesserung des Informationsflusses wünschen. Auf Basis der Ergebnisse haben die Handlungsempfehlung zur Entwicklung von Kommunikationskanälen wie einen eigenen Newsletter, einer Seite zur Samtgemeinde im Elbe-Göhrde-Magazin sowie Schulprojekten zur Früherziehung. Um diese und weitere Ergebnisse aus dem Workshop umzusetzen, wurde durch die Studierenden ein Newsletter Template vorbereitet, die Schulen in Dahlenburg wurden  mit den Angebot angeschrieben, dass über das Leitprojekt Bio.Re-Na Experimentierkoffer oder Ähnliches angeschafft werden können. Auch beim Elbe-Göhrde-Magazin wurde vorgefühlt, ob eine Samtgemeindeseite mit Informationen denkbar wäre.

 Bürgerbeteiligung bei der Energiewende | Samtgemeinde Dahlenburg

Abschlusspräsentation zum Thema Bürgerbeteiligung bei der Energiewende

Handreichung zur Bürgerbeteiligung bei der Energiewende 

Die Studierenden Beatrice Aleksiejus, Paula Fredrich, Jasper Strunk, Hendrik Teichgräber, Elias Tetzlaff und Klaas Wilkens haben in der Gemeinde Damnatz untersucht, ob für die 300 Bewohnerinnen und Bewohner eine gemeinsame Wärmeversorgung denkbar wäre. Hierzu haben sich die Studierenden mit ihrem Lösungsansatz bei einer Informationsveranstaltung für Bürgerinnen und Bürger aus Damnatz vorgestellt. Im Anschluss wurde ein Fragebogen online freigeschaltet bzw. Verteilt und 88 von 150 Haushalten haben diesen ausgefüllt. In diesem Fragebogen wurden Daten abgefragt, wie z.B. Informationen zur Bauweise des Hauses, zum genutzten Heizsystem, aber auch zu Verbrauch von Gas usw. Darüber hinaus wurden Interviews mit interessierten Damnatzerinnen und Damnatzern geführt, die zum geplanten Vorgehen befragt wurden. Die Interviewten waren sich einig, eine gemeinsame Lösung wäre die erstrebenswerteste.
Nach Auswertung der Fragebögen wurden die erhaltenen Ergebnisse in GIS Karten übertragen. Diese Karten zeigen auf, dass bei einer gemeinsamen Lösung zur Wärmeversorgung in der Gemeinde mit hohen Verlusten bei einem gemeinsamen Wärmenetz gerechnet werden muss. Dies hängt auch mit der Lage und der Verteilung der Dörfer zusammen. Weshalb die Studierenden letztendlich zu dem Ergebnis gekommen sind, dass individuelle Lösungen zum jetzigen Zeitpunkt die erstrebenswerteste für die Gemeinde Damnatz ist.

Nachhaltige Wärmeversorgung | Gemeinde Damnatz

Abschlusspräsentation zum Thema nachhaltige Wärmeversorgung 

Handreichung zur nachhaltigen Wärmeversorgung

Informationsbroschüre für die Bürger aus Damnatz

Im Amt Zarrentin dreht sich alles um das Thema PV-Anlagen auf kommunalen Gebäuden. Ausschlaggebend war der Neubau des Schulcampus in Zarrentin. Hier stand zur Frage, ob auf dem Dachkomplex im Nachgang noch eine PV-Anlage integriert werden kann oder ob aufgrund der Traglast auf eine Freifläche ausgewichen werden muss. Eine weitere Idee war, ob es vorteilhaft für das Amt Zarrentin wäre, dass Stromkreisbilanzmodell einzuführen. Vereinfacht gesagt, bedeutet das Stromkreisbilanzmodell, dass Strom, der z.B. auf der Dachfläche des Schulcampus erzeugt wird, in der Sekunde der Einspeisung ins Netz von anderen kommunalen Liegenschaften verbraucht werden kann.
Im ersten Semester haben sich die Studierenden Jana Deiters, Josefine Ederhof, Jerrit Hanschke, Maike Hentchel, Teresa Jungbluth und Anna Zimmerer einige ausgewählte Liegenschaften des Amtes genauer angeschaut und Dachflächen, Neigungen und Potenziale analysiert und berechnet.
Im zweiten Semester wurde sich auf die intensivere Beschäftigung mit der Schule in Vellahn und dem Schulcampus in Zarrentin verständigt. Um hier das PV-Potenzial zu ermitteln, wurden Echtzeitdaten ermittelt und die potenzielle Echtzeitertrag mit dem Echtzeitverbrauch übereinandergelegt wurden. Deutlich wurde: Für die Schulen macht eine PV-Anlage auf jeden Fall Sinn!

Ausbau Solar- und Eigenversorgung der kommunalen Liegenschaften | Amt Zarrentin

Abschlusspräsentation Solar- und Eigenversorgung der kommunalen Liegenschaften

Potenzialrechner für PV Anlagen auf kommunalen Liegenschaften

Kostenrechner für PV Anlagen auf kommunalen Liegenschaften

EINLADUNG: ALLES ENERGIEWENDE ODER WAS? FALLBEISPIELE AUS IHRER REGION ELBE-SCHAALSEE! | 05.04.2024 

Ein weiteres Jahr Bio.Re-Na - Nachhaltige Kommunalentwicklung ist um und wir möchten mit Ihnen in den Austausch kommen! Daher laden wir Sie am 05.04.2024 nach Zarrentin am Schaalsee ein.

Der Fokus liegt auf den erzielten Ergebnissen der Studierenden, die ein Jahr gemeinsam mit den Praxispartnerinnen und -partnern an unterschiedlichen Projekten zum Schwerpunktthema Energie gearbeitet haben.

In Amt Zarrentin stand das Thema Eigenversorgung von kommunalen Liegenschaften im Fokus. In Dahlenburg setzten sich die Studierenden mit dem Thema Bürgerbeteiligung bei der Energiewende auseinander und ermitteln gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern Wege für eine bessere Kommunikation. Die Gemeinde Damnatz ermittelte Potenziale für die gemeinschaftliche Wärmewende im Ort.

Am Nachmittag sind Sie gefragt! Wir möchten an Thementischen mit Ihnen in den Austausch kommen. Wie können Sie von den Ergebnissen profitieren? Welche Möglichkeiten gibt es für Sie Ihre Ideen umsetzen - insbesondere im Hinblick auf Fördermittel oder andere Unterstützung? Genau hier möchten wir mit Ihnen ansetzen.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den Austausch mit Ihnen!

Wann: 05.04.2024 | 10:30 Uhr bis ca. 15:45 Uhr
Wo: Kloster Zarrentin (Kirchplatz 8, 19246 Zarrentin am Schaalsee)

Zum Programmflyer 

Anmeldung bis 27.03.2024 unter mailto:kreisentwicklung@landkreis-lueneburg.de
 

Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung mit an, an welchem Thementisch Sie mitarbeiten möchten.

Wege zu mehr Nachhaltigkeit in der Elbe- Schaalsee- Region: Welche Ergebnisse konnte das Leitprojekt Biosphäre.Regional-Nachhaltig bislang erzielen?

Am Mittwoch, den 01.11.2023 berichteten bei der Tagung des Leitprojekts Biosphäre.Regional-Nachhaltig in Landkreis Ludwigslust-Parchim Hanna Gilcher und Inga Masemann vom Landkreis Lüneburg über Möglichkeiten der nachhaltigen Kommunalentwicklung sowie über nachhaltige Tourismusentwicklung und Mobilität in der Biosphärenregion Elbe-Schaalsee. Hierbei standen die bereits erzielten Ergebnisse in den beiden Teilprojekten im Mittelpunkt.  

Teilprojekt Nachhaltige Kommunalentwicklung

Hier dreht sich im jetzigen Arbeitszeitraum alles um das Thema Energie. Die Studierenden des Masterstudiengangs Nachhaltigkeitswissenschaften der Leuphana Universität arbeiten hierfür mit drei Praxispartner:innen aus Amt Zarrentin, der Gemeinde Damnatz und der Samtgemeinde Dahlenburg zusammen. In Amt Zarrentin steht das Thema Eigenversorgung von kommunalen Liegenschaften im Fokus. In Dahlenburg setzten sich die Studierenden mit dem Thema Bürgerbeteiligung bei der Energiewende auseinander und ermitteln gemeinsam mit den Bürger:innen Wege für eine bessere Kommunikation. Die Gemeinde Damnatz ermittelte Potenziale für die gemeinschaftliche Wärmewende im Ort. Sie haben Interesse mehr über die Ergebnisse zum Schwerpunktthema Energie zu erfahren? Dann merken Sie sich gerne den 05.04.2024 vor! Hier werden die Ergebnisse innerhalb einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt.

Das Schwerpunktthema Ortskernentwicklung ist bereits abgeschlossen. Informationen und Ergebnisse finden Sie unter dem Reiter Teilprojekte | Nachhalltige Kommunalentwicklung. 

Teilprojekt Tourismus

Mit dem UNESCO-Prädikat „Biosphärenreservat“ steigen Kundenerwartungen an ökologische und sozialverträgliche Urlaubs- und Freizeitangebote sowie kommunale und betriebliche Erwartungen an eine höhere Wertschöpfung durch den Tourismus.

Das Teilprojekt Tourismus zielt daher auf Qualitätsverbesserungen und allgemein eine stärkere Profilierung der Region, des Infrastrukturangebots und der Betriebe für relevante Zielgruppen ab.

Hotellerie, Ferienhäuser und -wohnungen und Gastronomie in der Region haben aktuell ihr Angebot überwiegend noch nicht an die Erwartungen eines nachhaltigen Tourismus ausgerichtet. Es bedarf eines qualitätsvollen, nachhaltigen Angebots entlang der gesamten touristischen Leistungskette. Daher stehen Betriebsberatungen ganz oben auf der Agenda des Projektes, um Betriebe auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit aktiv zu begleiten.

Im Rahmen einer gemeinsamen Social Media Kampagne werden darüber hinaus interessante Orte, Betriebe und Hinweise zum nachhaltigen Reisen unter dem # biosphaerisch vorgestellt- ein Flyer mit hilfreichen Tipps für einen nachhaltigen Urlaub wurde ebenfalls veröffentlicht. Im Frühling 2024 wird die Kampagne fortgesetzt.

Gemeinsam mit den Workshopteilnehmenden wurde am Nachmittag eine gemeinsame Vision für die Region entwickelt und wichtige Schritte auf dem Weg dorthin identifiziert.

Neues Schwerpunktthema Energie - Nachhaltige Kommunalentwicklung 

Ab April 2023 wird im Teilprojekt Nachhaltige Kommunalentwicklung das neues Schwerpunktthema Energie gemeinsam mit den Studierenden der Leuphana Universität Lüneburg bearbeitet werden. Hierzu gab es im Februar 2023 Workshops für interessierte Kommunen!

Alle Kommunen aus der Projektregion hatten bis zum 24.02.2023 die Möglichkeit, eine Projektidee zum Schwerpunkt Energie einzureichen. Es wurden insgesamt sieben Anträge aus den vier Landkreisen eingereicht. 

Folgende Ideen haben den Zuschlag erhalten: 

  1. Ausbau von Solar- und Energieversorgung im Amt Zarrentin
  2. Bürgerbeteiligung beim Ausbau von erneuerbaren Energien in der Samtgemeinde Dahlenburg
  3. Möglichkeiten der erneuerbaren Nahwärmeversogung in der Gemeinde Damnatz 

 

Ergebnisse der Veranstaltung am 12.04.2023 | Bio.Re-Na | Nachhaltige Kommunalentwicklung 

Ein Jahr Bio.Re-Na - Nachhaltige Kommunalentwicklung ist um und die Studierenden des Masterstudiengangs Nachhaltigkeitswissenschaften an der Leuphana Universität haben gemeinsam mit ihren Praxispartner:innen aus Amt Rehna, Boizenburg/Elbe und der Samtgemeinde Gartow am 12.04.2023 in Dahlenburg die Chance genutzt die erzielten Ergebnisse zu präsentieren. Abgerundet wurde das Programm am Nachmittag mit einem Vortrag zur Anerkennung als Biosphärengemeinde und einer abschließenden Podiumsdiskussion zum Konzept von Biosphärengemeinden.

Die Ergebnisse dieser Veranstaltung finden Sie hier:

Amt Rehna | Szenarioentwicklung am Beispiel des Kloster Rehna 

In Amt Rehna haben sich die Studierenden Melissa Figiel, Jolene Hemme-Homann, Hendrik Janssen, Nadine Karnetzke und Lya Meier-Diedrich mit der Problemstellung des Erhalts von kulturhistorischer Gebäude unter der Beachtung von Nachhaltigkeitsaspekten und Interessen aller Stakeholder auseinandergesetzt. Die Herausforderungen sind die weitere Finanzierung des Klosters und dessen Unterhaltungskosten sowie die Problematik des sinkenden ehrenamtlichen Engagements. Diese Aspekte wurden mit Hilfe eines Szenarioplanning Workshops näher berachtet. Hierbei wurden  vier möglichen Szenarien für das Kloster Rehna entworfen, welche die Finanzierung und die Zusammenarbeit aus verschiedenen Perspektiven betrachteten. Auf Basis dieser Szenarien wurde ein Bürger:innen-Umfrage durchgeführt, um ein Stimmungsbild der Bevölkerung zu dem wünschenswertesten Szenario einzufangen und die Bürger:innen gleichzeitig auf mögliche Zukunftsszenarien für das Kloster und dessen Fortbestand aufmerksam zu machen.

Zur Ergebnispräsentation

Zur Handreichung für Kommunen

Zum SVZ Artikel der Bürger:innen Umfrage 

 

Boizenburg/Elbe | Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts 

Das Projekt in Boizenburg/Elbe wurde von den Studierenden Julia Gobs, Selina Graichen, Luise Land, Tim Reifenstahl, Isabel Reimann und Darya Yazdan durchgeführt. Hier sollte ein Nachhaltigkeitsbericht für die Stadt Boizenburg/Elbe enstehen. Durch die Etablierung einer kontinuierlichen Nachhaltigkeitsberichterstattung soll die nachhaltige Entwicklung in der Stadt Boizenburg/Elbe langfristig vorangetrieben werden, da in den Nachhaltigkeitsberichten Erfolge und Herausforderungen sichtbar werden. Auf diese Weise können Impulse für bestimmte Maßnahmen entstehen. 

Zur Ergebnispräsentation

Zur Handreichung für Kommunen

Zum Nachhaltigkeitsbericht 

 

Samtgemeinde Gartow | Erstellung eines nachhaltiges Leitbilds

Mithilfe von mehreren, unterschiedlichen Bürgerbeteiligungsformaten haben die Studierdenden Jana Böhme, Leonie Dienst, Hannah Einhauser, Clara Hüther, Miranda Kiefer, Viviane Krail und Anne Kraudi ein nachhaltiges Leitbild für die Samtgemeinde Gartow erstellt. Hierzu fanden zwischen dem 01.11. und dem 03.11.2022 Workshops mit Bürger:innen und unterschiedlichen Expert:innen aus den Gemeinden statt. Am 23.11.2023 wurde ein weiterer Workshop mit dem Samtgemeinderat durchgeführt, der die vorab entwickelten Ansätze konkretisieren sollte. Abschließend wurden die Ergebnisse aus den Workshops gemeinsam mit den Praxispartner:innen gesichtet und weiterentwickelt, um schlussendlich das nachhaltige Leitbild für die Samtgemeinde Gartow zu erstellen. 

Zur Ergebnispräsentation

Zum nachhaltigen Leitbild der Samtgemeinde Gartow 

Handlungsempfehlungen zum nachhaltigen Leitbild 

Zur Handreichung für Kommunen

 

 

Befragung Biosphärenregion Elbe-Schaalsee - Tourismus und Mobilität

Es gibt keine Alternative zu nachhaltigem Handeln – aber es kann Sie, Ihr Team und Ihre Gäste eben auch sehr motivieren - und das soll dieses Projekt auch.

Mit dem Bio.Re-Na Projekt werden wir neue Wege aufzeigen, konkrete Maßnahmen entwickeln und Kontakte herstellen, die Ihnen und bei der Umsetzung des Themas Nachhaltigkeit wirklich helfen

Im ersten Schritt verschaffen wir uns gemeinsam einen Überblick, wie das Thema heute schon in den Betrieben und Einrichtungen in Region gelebt wird, ob und wie es tatsächlich beim Gast ankommt, woran es aktuell vielleicht noch fehlt und was Sie in Sachen Nachhaltigkeit demnächst angehen wollen.

Die Ergebnisse der Befragung finden Sie hier. 

Landrat Jens Böther bei seinem Grußwort in Dahlenburg am 12.04.2023.
Landkreis Lüneburg
Inga Masemann beim Vortrag zum Teilprojekt Tourismus | 01.11.23 | Develup

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