30.04.2014 - 8 Jahresabschluss 2012/2013 der Theater Lüneburg ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8
- Datum:
- Mi., 30.04.2014
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 15:00
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Fachbereich Soziales
- Bearbeitung:
- Kerstin Bendler
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Diskussionsverlauf:
Ltd. KVD Wiese erläutert die Sitzungsvorlage. Der Jahresabschluss 2012/2013 liege vor und sei von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Hansaberatung geprüft worden. Der Jahresabschluss habe zur Einsichtnahme ausgelegen. Der Aufsichtsrat habe einstimmig beschlossen, den Abschluss zu genehmigen. Unter den gegebenen Umständen sei ein Abschluss von rd. 78.000 Euro ein gutes Ergebnis. Zum Ausgleich dieses Verlustes sei aus 2011/2012 ein Überschuss in Höhe von 131.000 Euro als Rücklage gebildet worden.
KTA Dr. Bonin macht deutlich, dass die Kommunen ihren finanziellen Beitrag für das Theater trotzdem weiter einbringen sollten.
KTA Tiedemann sieht das Ergebnis nicht so positiv. Die Defizite werden steigen und sich potenzieren. Wenn das Land keine höheren Zuschüsse zahle, werden Stadt und Landkreis mehr zahlen müssen.
LR Nahrstedt antwortet, dass dieses Problem schon seit längerer Zeit bestehe und bekannt sei. Die Verhandlungen mit dem Land, um höhere Zuschüsse zu erhalten, laufen. Zurzeit könne man jedoch nicht mehr machen.
Ltd. KVD Wiese bestätigt dies. Im Lagebericht sei der Verlust zwar besser ausgefallen als erwartet, aber das Theater sei auf eine Förderung vom Land angewiesen. Die Staatstheater werden üppig gefördert, das Lüneburger Theater nicht. Die Verwaltung sei dabei sich dafür einzusetzen, eine entsprechend angemessene Förderung zu erhalten.
KTA Kamp hält es ebenfalls für wichtig, dass die Kommunen ihren freiwilligen Obolus im Landkreis weiterhin mittragen, damit das Theater erhalten werden könne. Eben weil das Land zu wenig Mittel zur Verfügung stelle.