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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.
ALLRIS - Auszug

01.04.2014 - 11 Bericht des Landrats über wichtige Angelegenheiten

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Wortprotokoll

Diskussionsverlauf:

 

Bezugnehmend auf TOP 8 der letzten Sitzung am 13.02.2014 berichtet KOAR Beyer über das Ergebnis der vertiefenden statischen Überprüfung ausreichender Lastreserven für eine extensive Dachbegrünung.

 

Nach Untersuchung durch das damit beauftragte Ingenieurbüro Helmut Köhn besteht die Dachdecke als Stahlbeton-Rippendecke mit Hohlkörpern, die zum First hin eine Erhöhung um 3 % haben. Die Stahlbetonplatte selbst ist 7 cm stark, die Rippen alle 1,0 m haben einen Querschnitt von b/d = 15/49 cm. Die zusätzliche, vorh. Belastung besteht lt. Statik aus Schnee 75 kg/qm, 2 Lagen Dachdichtungsbahnen auf 5 cm Kork und einer Putzunterdecke.

 

Da die Stahlbeton-Dachdecke nur wenig Bewehrungsreserven aufweist, die rechnerische Belastung auch keine Reserven hat oder minimiert werden könnte, ist eine zusätzliche Grünbedachung unter den gegebenen Tatsachen nach Aussage von Herrn Köhn nicht möglich.

 

KOAR Beyer berichtet zu diesem TOP weiter, dass das angekündigte Abstimmungsgespräch mit der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) Scharnebeck über die baulichen Prioritäten stattgefunden hat. Man ist sich einig geworden, in diesem Jahr vorrangig die ehemalige Hausmeisterwohnung in Büro- und Besprechungs- und/oder Schulungsräume für die FTZ und die dort im Katastrophenfall einzurichtende Technische Einsatzleitung (TEL) umzubauen und einzurichten. Parallel dazu wird die Ausführungsplanung für die Hofsanierung fertiggestellt und die Ausschreibung vorbereitet, die zum Jahresende hin veröffentlicht werden soll. Die Bauaushrung ist jetzt r das Frühjahr 2015 vorgesehen. Die in diesem Jahr aus dem Gesamtansatz umzuwidmenden Haushaltsmittel für die Realisierung der Dach-, Fassaden- und Fenstersanierung an der BBS II müssen im nächsten Jahr erneut im Bauunterhalt der FTZ Scharnebeck bereitgestellt werden.

 

Abschließend berichtet KOAR Beyer über den inzwischen realisierten Verkauf von rd. 22,85 ha Elbvordeichflächen in der Schutzzone Gebietsteil C des Biosphärenreservats Elbtalaue an die Biosphärenreservatsverwaltung Niedersächsische Elbtalaue.

 

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