26.01.2005 - 4 Flächendeckende Einführung des sozialräumlichen...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Sitzung:
-
Jugendhilfeausschuss
- Zusätze:
- Verfasser : Zenker-Bruns
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Mi., 26.01.2005
- Status:
- öffentlich/nichtöffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 15:00
- Vorlageart:
- Berichtsvorlage
- Federführend:
- Jugendhilfe und Sport
- Bearbeitung:
- Kerstin Bendler
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Diskussionsverlauf:
Der Ausschuss nimmt noch einmal Gelegenheit, verschiedene
Punkte der Einführung des sozialräumlichen Systems zu diskutieren. Herr
Zenker-Bruns, Fachdienstleiter 51, weist auf die zurzeit neueste Rechtsprechung
des Oberverwaltungsgerichts Hamburg hin, das im dortigen Bereich die dort zur
Anwendung gebrachten sozialräumlichen Kontrakte für im Wesentlichen mit § 12
Grundgesetz nicht vereinbar erklärt hat.
Herr Zenker-Bruns berichtet weiter, dass das Schreiben eines
Rechtsanwalts, der verschiedene freiberuflich tätige Sozialarbeiter vertritt,
vorliegt, in dem ein Gesprächsangebot enthalten ist, dieses jedoch unter der
Vorgabe gemacht wird, dass der Landkreis Lüneburg auf weitere sozialräumliche Leistungsvereinbarungen
verzichtet.
Herr Zenker-Bruns erklärt für die Verwaltung, dass das
Gesprächsangebot seitens der Verwaltung positiv beschieden wurde, jedoch der
Vorbehalt, auf weitere Leistungsvereinbarungen zu verzichten, zurückgewiesen
wurde.
In der Diskussion ergibt sich ein breiter Konsens, an der
flächendeckenden Einführung der sozialräumlichen Umgestaltung festzuhalten.
Auch die räumliche Orientierung an den Grenzen der Samtgemeinden bzw.
Einheitsgemeinden wird begrüßt.
Eine Diskussion um die Frage der Gestaltung der Budgets
erbringt keine grundsätzlich tragfähige Neuorientierung im Hinblick auf die
Budgetaufstellung.
Im Hinblick auf den Vorschlag, ein Gremium für die Vorsichtung
der Konzepte und der Vorbereitung einer Beschlussvorlage für die nächste
Fachausschusssitzung zu bilden, wird dahin gehend entschieden, dass in diesem
Gremium neben Vertretern der Verwaltung und der jeweils beteiligten
Samt-/Einheitsgemeinde für den politischen Raum je zwei Vertreter der großen
Parteien, ein Vertreter der kleinen Parteien sowie ein Vertreter der sonstigen
stimmberechtigten Mitglieder des Ausschusses vertreten ist. Es wird zugesagt,
dass die entsprechenden Personen namentlich kurzfristig mitgeteilt werden. In
der Sitzung teilt die SPD-Fraktion mit, dass sie Frau Nicole Schulze und Frau
Elke Stange für das Gremium benennt. Für die CDU-Fraktion wird mitgeteilt, dass
Frau Lisa Studtmann und ein weiteres zu benennendes Kreistagsmitglied an dem
Gremium teilnimmt.
Anlagen zur Vorlage
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