25.01.2005 - 7 Beantwortung von Anfragen gem. § 19 Geschäftsor...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Sitzung:
-
Werks- und Straßenbauausschuss
- Gremium:
- Betriebs- und Straßenbauausschuss
- Datum:
- Di., 25.01.2005
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 14:00
Beschluss
KTA Sprinz fragt nach dem Bau der Linksabbiegespur
auf der K 30 zum Golfplatz (Kosten, Bauleitung usw.)
BL Krug legt den Stand der Maßnahme dar. Die
Baukosten werden komplett vom Verursacher (Investor) übernommen, die Bauleitung
liegt bei SBU.
KTA Fricke fragt nach, inwieweit eine mögliche Übertragung
der Zuständigkeit der unteren Verkehrsbehörde vom Landkreis auf die
Samtgemeinde Bardowick bei SBU bekannt sei.
WL Ruth antwortet, dass dies bei SBU erst vor
kurzem bekannt wurde. Rechtlich sei dies bei Samtgemeinden über 10.000
Einwohner möglich.
Aus Sicht SBU wäre dies wohl nur dann sinnvoll, wenn eine
Aufgabenübertragung auf alle Samtgemeinden erfolgen könnte. SBU steht so einer
Sache aus verschiedenen Gründen eher kritisch gegenüber.
KTA Heinrichs spricht sich für eine solche
Aufgabenverlagerung aus, weil Feinheiten so besser geklärt werden könnten. Herr
Zidorn als Vertreter der Polizei wäre ja auch hier dabei.
KTA Pfeiffer gibt zu bedenken, dass bei den Samtgemeinden
hierfür wohl eher kein Fachpersonal zur Verfügung steht.
KTA Wegener zählt hierfür die Nachteile auf. Es gibt
dann z. B. keine Einheitlichkeit mehr.
KTA Fricke ist der Auffassung, dass SBU hinsichtlich
der Auswirkungen der Radwege-Novelle tätig werden sollte.
WL Ruth antwortet, dass die Rechtslage eindeutig
sei. Allerdings könne nochmals geprüft werden, ob tatsächlich alle kombinierten
Geh- und Radwege, die nicht die Mindestbreite von 2,50m ausweisen, zukünftig
nur noch als Gehwege ausgewiesen werden müssen. Die Ausweisung als Gehwege
hätte u.a. zur Folge, dass nicht mehr SBU, sondern die Gemeinden Träger der
Straßenbaulast wären. Ob das bei allen derzeitigen Geh- und Radwege wirklich
notwendig sei (die nicht die Mindestbreite von 2,50m haben), könnte nochmals
geprüft werden. Hier wolle man Kontakt mit dem NLT aufnehmen.
Wenn Radwege an die Gemeinden übergeben werden sollten, so
müssten diese dann aber auch in Ordnung sein.
KTA Pfeiffer trägt vor, dass in Adendorf die Novelle schon
1998 mit Erfolg umgesetzt wurde. Allerdings gab es hier keinen Wechsel des
Straßenbaulastträgers.
KTA Stebani hätte als Anlage zum Protokoll
gern einen Extrakt aus der Radweg-Novelle sowie den Inhalt des Schreibens an
die Gemeinden vom November 2004.
WL Ruth stellt eine Bestandsaufnahme über die
Auswirkungen der Radweg- Novelle für die nächste Sitzung in Aussicht.









