09.06.2016 - 5 Berufsbildende Schulen; Neubau einer Zweifeldsc...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Datum:
- Do., 09.06.2016
- Status:
- öffentlich/nichtöffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 15:00
- Vorlageart:
- Berichtsvorlage
- Federführend:
- Gebäudewirtschaft
- Bearbeitung:
- Detlef Beyer
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Diskussionsverlauf:
Einleitend trägt KVOR Beyer noch einmal die Beschlusslage sowie das mit den Schulleitungen und
den Sportfachschaften der drei Berufsbildenden Schulen abgestimmte Raum- und Bauprogramm vor. Anschließend erläutert Architekt Buddelmeyer den Planungsstand sowie den Bauzeitenplan und beantwortet Fragen dazu. Abschließend werden die Kosten und die Finanzierung dargestellt.
Auf die dem Protokoll beigefügten Auszüge der Präsentation wird Bezug genommen.
Hinterfragt wird in der Aussprache im Ausschuss insbesondere die akustische Trennung von Unterrichts- und Sportbereich. Einigkeit besteht, dass die Trennwand des nach Osten ausgerichteten Unterrichtsraums zur Halle besonders akustisch zu ertüchtigen ist, da hier kein Flur vorgelagert ist.
Dies wird bei der weiteren Planung berücksichtigt. In der Halle selbst ist im unteren Drittel ein schallschluckender textiler Prallschutz vorgesehen und in den oberen Dritteln werden Akustikpaneele eingebaut.
Diskutiert werden weiter die Belichtung, Belüftung und Beheizung der Halle.
Fensterbänder sind wegen der Blendwirkung im laufenden Sportbetrieb nicht vorgesehen. Erfahrungsgemäß wird während des Sports ohnehin das Licht eingeschaltet. Favorisiert wird daher der Einsatz von energiesparenden und lange haltbaren LED-Leuchten. Für ein umlaufendes Fensterband wären Mehrkosten von rund 200.000 Euro zu kalkulieren. Die Belüftung erfolgt über die Oberlichter, die im Brandfall auch dem Rauchabzug dienen und mit Regen- und Windsensoren versehen werden, die bei Regen und Wind deren automatische Schließung veranlassen. Für die Beheizung der Halle wird derzeit eine Kooperation mit der Hansestadt Lüneburg geprüft, die zeitgleich das Johanneum erweitert und plant, diese Erweiterungsbauten mit Fernwärme zu beheizen. In der Halle selbst haben sich Deckenstrahlheizkörper bewährt.
Das Flachdach ist mit einer Neigung von 3 % geplant. Die Dachkonstruktion ist für den Aufbau von Fotovoltaikanlagen geeignet. Anbieten würde sich eine solche Fotovoltaikanlage insbesondere auf dem nach Süden ausgerichteten Dach der Geräteräume. Für eine Grünbedachung wären dagegen umfassende statische Ertüchtigungen erforderlich. Denkbar wäre es eventuell, eine Begrünung auf bestimmte Bereiche zu beschränken. Dies wird untersucht.
Die in der Diskussion vom Ausschuss gegebenen Anregungen werden mit den beauftragten Fachplanern für Statik, Elektrik und Heizung-Lüftung-Sanitär noch vertiefend geprüft.
Anlagen zur Vorlage
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