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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.
ALLRIS - Auszug

03.04.2019 - 5 Bericht der AG Integrationspreis

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Wortprotokoll

Die Arbeitsgruppe „Integrationspreis“ hat eine Auswertung der Evaluierungsbögen vorgenommen, die anlässlich der letzten Sitzung verteilt worden waren, und folgende Erkenntnisse gewonnen. Die Veranstaltung war als zweckmäßig, gelungen und gut bewertet worden. Die Präsenz der lokalen Politiker*innen war als nicht zufriedenstellend erachtet worden. Möglicherweise liege der Grund darin, dass im Dezember 2018 sowohl die noch laufenden Haushaltsplanberatungen als auch private Termine nicht genügend Zeit ließen, sich auch an der Veranstaltung des Integrationsbeirates zu beteiligen. Die Teilnahme von Politik und Verwaltung sei zukünftig nötig, um die Bedeutung des Preises zu unterstützen. Daher wird angeregt, den Termin für die Vergabe des Integrationspreises zukünftig in den Jahresbeginn zu verlegen und somit vom „Tag der Migranten“ zu trennen. Dadurch würde es ggfs. auch möglich, eine umfangreichere Berichterstattung in den Medien zu generieren. Außerdem sei es sinnvoll, abwechselnd den Oberbürgermeister, den Landrat bzw. die Hauptverwaltungsbeamt*innen (HVB) der einzelnen Kommunen des Landkreises für die Übernahme der Schirmherrschaft anzusprechen. Herr Wiese weist darauf hin, dass zum jetzigen Zeitpunkt nicht klar ist, wer zum Jahresbeginn 2020 Landrat ist. Daher wäre für die erste Schirmherrschaft ggf. der OB vorzusehen. Herr Bögershausen erklärt sich bereit, beim OB nachzufragen, ob er bereit wäre, die Schirmherrschaft zu übernehmen. Ohne Gegenstimmen wird der Vorschlag zur Verschiebung angenommen. Die nächste Preisvergabe soll – in Abstimmung mit der Person, die die Schirmherrschaft für die Veranstaltung in 2020 zu übernehmen bereit ist - im Frühjahr 2020 stattfinden. Für die Vorbereitung der Veranstaltung wird die Arbeitsgruppe „Integrationspreis“ neu gebildet. Zur Mitarbeit erklären sich folgende Personen bereit: Frau Abdallah Behr, Frau Arnold, Frau Elmahalawi, Frau Gerstl, Herr Gödecke, Frau Grimme, Frau Opiani-Karimi, Frau Reichert, Frau Rollert. Bereits im Sommer will sich die Arbeitsgruppe zu zwei Sitzungen treffen, um im September anlässlich der nächsten Sitzung des Beirates erste Vorschläge zu präsentieren, die dann im Herbst weiterbearbeitet werden können. Zukünftig soll das Fest noch kinderfreundlicher gestaltet werden. Die Idee, Preise für Projekte und Personen nach Zugehörigkeit zu Landkreis und Hansestadt getrennt zu vergeben, wird nach eingehender Diskussion verworfen. Anstelle dessen sollen mögliche Einschränkungen oder infrastruktureller Nachteile im Landkreis durch die Gewichtung der Bewertungskriterien ausgeglichen werden. Es wird daher sehr wichtig sein, dass Projekte aus der Fläche auch unter konkreter Beschreibung ihres Wirkens vorgeschlagen werden. Hier haben auch die Gemeinden einen genauen Überblick. Herr Wiese wird gebeten, die Hauptverwaltungsbeamten der Fläche des Landkreises Lüneburg für dieses Thema zu sensibilisieren.

 

 

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Beschluss

 

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