10.09.2019 - 6 Ansätze und Handlungsoptionen auf dem Weg zum "...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Datum:
- Di., 10.09.2019
- Status:
- öffentlich/nichtöffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 15:00
- Vorlageart:
- Berichtsvorlage
- Federführend:
- Klimaschutzleitstelle
- Bearbeitung:
- Nicole Blanke
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Ang. Winkelmann trägt zu den Vorschlägen aus der Verwaltung vor, die die bisherigen Bestrebungen der Verwaltung und die Vorschläge der Kreistagabgeordneten durch eine umsetzungsorientierte Klimaschutzstrategie aufgreifen soll. Erläutert werden die Empfehlungen zur Erstellung eines Klimaschutzkonzepts zum Bereich Wärmeversorgung, die Einrichtung eines Steuerungsinstruments wie dem European Energy Award zur fortlaufenden Steuerung von Klimaschutzaufgaben in den relevanten Handlungsfeldern sowie die stärkere Einbindung und Aufstockung der Klimaschutzleitstelle.
KTA Diuba-Busch betont das Vorhandensein verschiedener Konzepte und die Bedeutung und Zuständigkeit der Kommunen im Landkreis und der weiteren Akteure in den unterschiedlichen Handlungsfelder.
KTA Kruse-Runge äußert, dass sie ein Wärmekonzept als sinnvoll erachtet und fragt wie ein übergeordneter großer Entwurf wie ein Masterplan bewertet wird?
Ang. Winkelmann stellt dar, dass ein Integriertes Klimaschutzkonzept alle Handlungsfelder betrachet und eine Mindestanzahl von Handlungsfeldern dann etwas vertieft analysieren muss. Da im Strombereich bereits wichtige Schritte umgesetzt wurden und im Mobilitätsbereich in bestehenden und neuen Konzepten wie dem Mobilitäts-, dem Elektromobilitäts- und dem Radverkehrskonzept bereits Maßnahmenempfehlungen vorliegen, sollte umsetzungsorientiert ein Bereich mit hohem Einsparpotenzial im Rahmen eines Konzepts bearbeitet werden und Klimaschutz bei kommunalen Entscheidungen mitbetrachtet werden.
KR’in Vossers verdeutlicht, dass ein übergeordnetes Konzept durch die KSL mit einer Vollzeitstelle nicht leistbar ist. Hier muss die Politik entscheiden.
Ang. Winkelmann ergänzt, dass der Landkreis Harburg ein integriertes Konzept aufgestellt hatten, dann für die Umsetzung und Implementierung den Steuerungsansatz European Energy Award zur Verankerung von Klimaschutzzielen nutzen. Eine CO2-Bilanzierung wäre trotzdem möglich, da mit dem Klimaschutzmonitoring gute Daten vorhanden sind.
Beratendes Mitgl. Stilke betont, dass Nahwärmekonzept bei jedem Neubaugebiet umgesetzt werden könnten. Auch Geothermie müsse durch eine Schadensbeweislastumkehr gestärkt werden.
KR’in Vossers erläutert, dass der Landkreis bei B-Plänen bereits berät, Klimaschutzleitstelle und Regionale Bauleitplanung einbezogen sind, die Planungshoheit aber bei den Kommunen liegt.
KTA Gründel betont die breite Zuständigkeit des Landkreises, die Rolle als Vorbild und die Bedeutung von Beratung.
KTA Blume erläutert seine Skepsis hinsichtlich einer Vielzahl von übergeordneten Konzepten und Leitbildern. Eine gewisse konzeptionelle Einfassung habe durchaus Berechtigung, aber müsse konkret darstellen, wie die Handlungsfelder angegangen werden können. Die Vorträge und Stellungnahmen sollten in den Fraktionen erläutert werden.
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