14.11.2019 - 6 Dringlichkeitsantrag von KTA Graff vom 12.11.20...

FDL 55 berichtet, dass der Wechsel des Unternehmens für den freigestellten Schülerverkehr, nach den Sommerferien mit Komplikationen begonnen hat. So hatten sich die neuen Fahrer und Begleiter nicht komplett bei den Eltern und Kindern vorgestellt und nicht alle Touren konnten begleitend gefahren werden, da die Rekrutierung des neuen Personals mehr Zeit in Anspruch genommen hat, als vom Unternehmen zunächst vermutet. Die monierten „stehengelassenen“ Schüler*innen bzw. deren Eltern hatten alle den Antrag erst nach den Sommerferien oder unmittelbar vor Schulbeginn abgegeben, so dass weder ein Verschulden des Unternehmens noch der Verwaltung vorlag. Um die Schüler*innen schnellstmöglich zur Schule zu bringen, wurden nach zwei Wochen Taxis eingesetzt. Das regelmäßige Geschäft läuft inzwischen fast reibungslos.

Hintergrund der Ausschreibung war, dass die bisherige Firma bereits seit über 10 Jahren die Touren bedient und der Markt zu öffnen war - zumal der Vertrag inzwischen auch nicht mehr zeitgemäß gestaltet und teuer war.

Weiter wird bemängelt, dass das Unternehmen bis zur Ausschusssitzung keine Nachweise über die Qualifikation des Personals vorgelegt hat. Hier ist die Verwaltung im Kontakt mit dem Unternehmen.

Frau Dr. Dartenne meldet sich erneut zu Wort. Der Ausschussvorsitzende unterbricht die Sitzung und erteilt ihr dieses. Sie bemängelt das Verfahren im Fachdienst 55. Die Politik bekräftigt dieses und teilt eigene Erfahrungen.

Die Verwaltung wird dem Ausschuss in der nächsten Sitzung erneut zur Schülerbeförderung an der Förderschule Am Knieberg berichten.

Beschluss:

Die Verwaltung wird in der nächsten Sitzung des Schulausschusses für allgemein– und berufsbildende Schulen zur Schülerbeförderung an der Förderschule Am Knieberg berichten.

Abstimmungsergebnis: einstimmig