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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.
ALLRIS - Auszug

10.12.2019 - 9 Bericht Arena Lüneburger Land

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Wortprotokoll

Einleitend skizziert Ltd. KVD Maul kurz seine Wahrnehmung zum aktuellen Projektstand. Etliche Unklarheiten habe man inzwischen zusammen mit dem Projektsteuerer beseitigen können und die bauliche Umsetzung hat wieder Fahrt aufgenommen. Den sicheren Hafen habe man aber noch nicht erreicht. Derzeit beschäftige sich das Projektteam überwiegend mit den alltäglichen Problemen auf der Baustelle.

 

KTA Bauschke fragt die Verwaltung nach dem Planungsstand der Verkehrsführungen zur Arena und hier insbesondere zum geplanten Radwege- bzw. Brückenbau über die Ilmenau. Weiter interessiere sie, wie es mit den zusätzlichen Parkplätzen aussieht.

 

KRin Vossers stellt klar, dass der Brückenbau ein Projekt der Hansestadt ist, die hierfür im Vorgriff auf ein einzuleitendes Planverfahren zunächst eine Machbarkeitsstudie in Auftrag geben wird. Zu den Parkplätzen verweist Ltd. KVD Maul auf die Baugenehmigung. Die dort geforderten 272 Stellplätze werden auf dem Grundstück hergestellt. Für die Bewertung weiterer verkehrlicher Forderungen räumt die Baugenehmigung einen Beobachtungszeitraum von einem Jahr ein.

 

Anschließend berichtet Herr Wittkopf von REESE Baumanagement ausführlich zum Stand der Planung Hochbau und Technische Gebäudeausrüstung (TGA), erläutert die bereits erfolgten und anstehenden Vergaben, stellt die geplanten Ausführungszeiten für den Rohbau, den Stahlbau und die Technische Gebäudeausrüstung vor und resümiert, dass derzeit keine Erkenntnisse vorlägen, die eine Anpassung des vorgestellten Rahmenterminplans erforderlich machen würden. Auf seine dem Protokoll beigefügten Präsentationsfolien wird Bezug genommen.

 

Die ausstehenden Vergaben bewegen sich im Unterschwellenbereich und sollen überwiegend beschränkt ausgeschrieben werden, damit sich daran insbesondere auch regionale Firmen beteiligen können. Auf Nachfrage aus dem Ausschuss wird klargestellt, dass alle zu beauftragenden Firmen und deren Nachunternehmer aufgefordert sind, Tariftreueerklärungen abzugeben. Stichprobenartige Überprüfungen sind über die Stundenzettel und Bautagebücher möglich. Eine begleitende Kontrolle durch den Zoll ist zu erwarten. Dieser hat dafür vom Landkreis den Bauzeitenplan erhalten.

 

Sobald das Gerüst steht ist geplant, dort ein weiteres Baustellenschild anzubringen, was von der Umgehungsstraße her sichtbar sein wird.

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Beschluss

 

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