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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.
ALLRIS - Auszug

13.07.2021 - 8 Bericht Arena Lüneburger Land

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Wortprotokoll

r den Projektsteuerer REESE Baumanagement berichtet Herr Wittkopf zu den aktuellen Entwicklungen auf der Baustelle, dem Stand der Planung und Vergaben, dem Ausführungsstand, den Terminen und Terminrisiken, dem Budget, den fest stehenden notwendigen Budgeterhöhungen und weiterhin bestehenden Budgetrisiken sowie dem Stand der Ausschreibung des Gastronomie Pachtvertrages. Auf seine dem Protokoll beigefügte Präsentation wird Bezug genommen.

 

Der Einbau der Teleskoptribünen ist erfolgt, der Auftrag für den mobilen Sportboden vergeben.

r die Vergaben der Brandmeldeanlage (BMA) und Sprachalarmierungsanlage (SAA) läuft zurzeit die Wartefrist gemäß § 134 GWB. Verfahrensrügen sind nach derzeitigem Stand nicht zu erwarten. Für die Datentechnik wurde ein entsprechender Nachtrag an die bereits tätige Elektrofirma beauftragt. Auch der Auftrag für die LED-Anzeigetafel ist erteilt.

 

Erhebliche Probleme bereiten weiterhin die aufgrund gestörter Lieferketten bestehenden Materialengpässe in etlichen Bereichen. Die Lieferzeit für den Sportboden wird jetzt mit 3 Monaten angegeben, die Komponenten für die Hauptstromverteilung kommen erst Ende August, die Winkelstützen für die Pflasterung der Außenflächen in ca. 10 Wochen und für die in China zu fertigende LED-Anzeige kann noch kein Liefertermin benannt werden. Die Abläufe werden sich weiter verzögern. Ein konkreter Fertigstellungs- bzw. Eröffnungstermin kann daher noch nicht verlässlich benannt werden.

 

Die bestehenden Materialengpässe wirken sich zudem massiv auf die Materialpreise aus. r das Abfahren und Entsorgen des Bodenaushubhügels zur A39 und dem Abbruch der Baustraße ist das Budget unter Kostengruppe 300 um 400.000 € netto zu erhöhen (siehe Vorlage 2021/293). Das Gesamtbudget einschließlich aller Nebenkosten erhöht sich damit auf rund 23,8 Mio. € netto. In diesem Zusammenhang erläutert er noch einmal die Budgetkalkulation, die sich aus dem erteilten Hauptauftrag, den Nachträgen für Änderungen bzw. Anpassungen in der Bauausführung, den Nachträgen für Massenmehrungen und/oder Massenminderungen sowie einer Sicherheitsreserve zusammensetzt. Beim Reservebudget handelt es sich nicht in jedem Fall um bereits ausgegebene Kosten, es wird allerdings nach realistischer Einschätzung zur Gesamtdeckung benötigt. Die tatsächlichen Kosten und zu leistenden Zahlungen werden letztlich erst mit den einzelnen Schlussrechnungen feststehen, wobei einzelne Positionen ggf. strittig zu stellen sind. Dies betrifft insbesondere die bauzeitlichen Nachträge die zwar dem Grunde aber nicht immer der Höhe nach berechtigt erscheinen.

 

Die Vergabe des Gastronomie Pachtvertrages ist bis zum 31.07.2021 vorgesehen.

 

In der anschließenden Aussprache werden mögliche Regressforderungen des Dienstleisters aufgrund des Bauzeitenverzugs hinterfragt. Hierzu wird auf die enge Einbindung des Dienstleisters in die weitere Terminplanung verwiesen.

 

Weiter wird noch einmal auf die Rechnungslegung des Rohbauers eingegangen. Dieser führt derzeit noch Restarbeiten aus. Eine Abnahme sollr Anfang August terminiert werden. Die Schlussrechnung kann erst nach Fertigstellung aller Arbeiten wirksam gefordert werden. Nach entsprechender Aufforderung blieben dem Auftragnehmer dann gemäß § 14 VOB/B 72 Tage Zeit, diese vorzulegen.

 

Thematisiert und vom Vertreter des Projektsteuerers erläutert werden zudem die Ausschreibungsergebnisse und Mehrkostenr die BMA und SAA sowie die Datentechnik.

 

Bezüglich der Prüfung denkbarer Regressansprüche zur Abfuhr des Bodenaushubs und der Baustraße wird klargestellt, dass diese durchgeführt werden wird, aus Kapazitätsgründen jetzt allerdings mit 1. Priorität erst einmal die Fertigstellung zu verfolgen ist.

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Beschluss

 

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