02.05.2024 - 5 Bericht der Agentur für Arbeit/Berufsberatung/J...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Gremium:
- Ausschuss für Schule und Bildung
- Datum:
- Do., 02.05.2024
- Status:
- öffentlich/nichtöffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 15:00
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Frau Hummelt und Frau Schneider, Berufsberatung der Agentur für Arbeit Lüneburg, erläutern anhand der beigefügten PowerPointPräsentation ihre Tätigkeit. Hervorzuheben ist, dass die Berufsberatung inzwischen an allen Schulen im Landkreis Lüneburg vertreten ist und ein niedrigschwelliges Angebot an alles Schüler*innen machen. Je nach Größe und Bedarf der Schule sind dabei die Berater*innen ein bis zweimal die Woche oder auch nur einmal monatlich vor Ort. Dabei werden in die Arbeit auch die Eltern einbezogen, da diese bei der Berufsberatung eine große Rolle spielen.
Neben den Berufsberater*innen hat jede Schule eine BO (Berufsorientierung) – Koordination.
Über diese beiden festinstallierten Möglichkeiten – Berufsberatung und BO-Koordination - sollen alle Schüler*innen erreicht werden, um diese zu beraten und auf ihrem individuellen Weg zu begleiten. Es werden 4-Augen-Gespäche, Berufs- und Studienwahltestungen sowie berufsorientierende Veranstaltungen und Unterrichtsblöcke angeboten. Hinzu kommen Elternabende und auch die Einschaltung des „Reha-Teams“ der Agentur für Arbeit, welches sich um beeinträchtigte Schüler*innen kümmert.
Der Zeitpunkt der Erstberatung ist auf die „Vor-Vor-Entlassklasse“ und am Gymnasium auf die Klasse 9 gelegt, um alle zu erreichen. Dabei sollen 100% der Schüler*innen orientiert und 80% beraten werden.
KTA Rehfeldt fragt, ob es auch Fortbildungen für Lehrkräfte gibt. Frau Schneider antwortet, dass die Berater*innen im Rahmen von Dienstbesprechungen auf Wunsch zur Verfügung ständen. Eine Schulung würde es jedoch nicht geben. Dies würde sowohl die Kapazitäten der Berater*innen als auch die der Lehrkräfte „sprengen“. Frau Lempelius ergänzt, dass sie als Lehrkraft auch nicht alle Ausbildungen kennen kann und muss. Dafür wäre die Arbeitsteilung letztlich auch da.
Herr Sievers bemängelt, dass die Berufsberatung nicht an allen Schulen tätig ist. Dem widerspricht Frau Hummelt, weist aber darauf hin, dass sie sich eine höhere Einschaltquote an den Gymnasien wünschen würde. Frau Sievers bedankt sich für die gute Arbeit. Sie erhalte Durchweg positive Rückmeldungen der Mitschüler*innen.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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2,2 MB
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