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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.
ALLRIS - Auszug

03.04.2025 - 4 Sachstandsbericht Fähre und Hochwasseranleger

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

FD Mitarbeiter Herr Gallmeister beschreibt anhand einer Präsentation den momentanen Zustand der im Bau befindlichen neuen Fähre:

 

Herr Gallmeister sagt, dass vermutlich alle gerade bei der Kiellegung dabei gewesen seien und deshalb hätten wahrscheinlich alle den Sachstand der Fähre vor Augen. Zusätzlich habe er noch weitere Impressionen. Er zeigt Fotos von Schleppversuchen der Schiffbau-Versuchsanstalt Potsdam. Im Januar seien aus Bremen die Stahlteile für den Bau der Fähre in Lauenburg angeliefert worden. Es seien über 2500 Teile, die 3D geplant und fertig erstellt angeliefert wurden. Die Teile würden in der Hitzlerwerft wie ein großes Puzzle nur noch zusammengesetzt. Im März sei schon ein Teil des Rumpfes fertig gestellt worden. Herr Gallmeister zeigt weitere Fotos vom Antrieb der Fähre und vom Blick unter Deck.

 

Anschließend listet Herr Gallmeister einige Meilensteine des Fährbaus auf, darunter unter anderem ein Energiemeeting im März 2025 mit dem Gaslieferanten, den Lieferanten für die Gastanks, dem Motorenhersteller und den Lieferanten für die Akkutechnik. Positiv sei, dass die Fähre nicht die ganze Zeit mit dem Generator laufen müsse, sondern auch ein reiner Akkubetrieb möglich sei. Der Stapellauf werde dann voraussichtlich im Juni oder Juli 2025 stattfinden. Die Fähre könne anschließend Ende des Jahres an die MOIN übergeben werden.

 

Des Weiteren gibt Herr Gallmeister einen Sachstandsbericht zu den Hochwasseranlegern. Dabei ging es um neue Dalben, die am Anleger in Neu-Bleckede gesetzt werden müssten, da das neue Schiff ein wenig größer sei als das alte und dadurch das Anlegen vereinfacht werden solle und das Schiff bei widrigen Windbedingungen dort festgemacht werden könne. Dafür sei der Fachdienst in enger Abstimmung mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA), der Stadt Bleckede, mit dem Biosphärenreservat und auch mit der Naturschutzbehörde. Grundsätzlich sei es möglich, die Dalben zu setzen, voraussichtlich drei auf der Bleckeder Seite und drei auf der Neu-Bleckeder Seite und zwei am Hochwasseranleger in Neu-Bleckede.

 

Zudem führt Herr Gallmeister aus, dass auch der Umbau des Hochwasseranlegers anstehe. Dieser sei eng verknüpft mit der Kaimauer. Dort sei der Fachdienst auch im engen Austausch mit einem Ingenieurbüro, der Stadt Bleckede und dem SBU des Landkreises. Es gebe erste Vorplanungen.

 

Kreisrat Müller ergänzt, dass der Landkreis mit dem Land bzgl. einer möglichen Förderung Gespräche geführt hat. Zunächst habe es ein Gespräch mit der NLSTBV gegeben, da die Fähre die L 223 verbinde und der Hochwasseranleger im originären Interesse des Landes liegen müsse, auch wenn das Grundstück des Hochwasseranlegers ein wenig abseits von der Landstraße läge. Ein weiteres Gespräch zum Hochwasseranleger habe mit dem Amt für regionale Landesentwicklung stattgefunden. Zudem habe Herr Landrat Böther ein Schreiben an das Wirtschaftsministerium geschickt mit der Bitte um Prüfung einer finanziellen Beteiligung des Landes.

 

Vorsitzender KTA Blankenburg fragt, ob es Nachfragen gebe. Die gibt es nicht.

 

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Beschluss

Beschluss: Berichtsvorlage keine Beschlussfassung erforderlich

 

 

 

 

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Abstimmungsergebnis

 

 

 

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