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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.
ALLRIS - Auszug

17.08.2011 - 6 Mögliche Einführung des Hamburger Hauptschulmod...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Wortprotokoll

Diskussionsverlauf:

 

Herr Israel – Koordinierungsstelle des Hamburger Hauptschulmodells – erläutert das Projekt und erklärt den Einsatz in der Hansestadt Hamburg (Die Powerpoint-Präsentation ist als Ausdruck der Niederschrift beigefügt).

 

Herr Nickel und Herr Beyer vom Bildungsträger Ausbildung und Arbeit GmbH t stellen das Projekt „pro aktiv center“ (PACE) vor und verteilen hierzu entsprechende schriftliche Unterlagen.

 

Herr Beyer erklärt auf Nachfrage, dass im Rahmen des Projektes PACE - bereits aus ESF-Mitteln bei einer Gegenfinanzierung durch den Landkreis Lüneburg getragen und finanziert - auch die Koordinierungsstelle für das beschriebene Hamburger Hauptschulmodell im Landkreis Lüneburg umgesetzt werden könnte.

 

KTA Franz-Josef Kamp bedankt sich ausdrücklich für die umfangreiche Information, bittet aber auch um Zeit, in den politischen Gremien dieses Angebot zu diskutieren. Die Verwaltung solle doch noch einmal die konkreten Einsatzmöglichkeiten in Hansestadt und Landkreis Lüneburg prüfen und hierbei auch die Zusammenhänge zu dem geplanten Bildungsbüro ausführlich darstellen.

 

Diesem Vorschlag schließt sich der Schulausschuss mehrheitlich an.

 

Landrat Manfred Nahrstedt gibt anschließend einen kurzen Sachstandsbericht zur Einrichtung eines Bildungsbüros. Er weist darauf hin, dass der Schwerpunkt eindeutig auf dem Übergang Schule/Beruf liegen werde. Mit der Agentur für Arbeit und den Kammern seien bereits mehrere Gespräche geführt worden.

 

Er stellt insbesondere dar, dass zur Finanzierung des Bildungsbüros Mittel verwendet werden sollen, die im Rahmen des so genannten Bildungs- und Teilhabepakets an die Kommunen fließen würden. Es sei beabsichtigt, den für die Dauer von drei Jahren auf den Landkreis Lüneburg entfallenden Betrag für die Finanzierung des Bildungsbüros, den Einsatz von Schulsozialarbeitern an der IGS Lüneburg-Kaltenmoor und der ggf. entstehenden IGS Embsen einzusetzen. Der verbleibende Restbetrag sei für den Einsatz von Schulsozialarbeitern an Grundschulen vorgesehen. Dieser Restbetrag würde zwischen Landkreis und Hansestadt aufgeteilt (Schlüssel würde die Zahl der Sozialgeldempfänger sein).

 

Hierzu gäbe es in nächster Zukunft auch konkrete Gespräche mit der Hansestadt Lüneburg.

 

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Beschluss

Beschluss:

Der Ausschuss nimmt den Bericht und die Informationen zum Hamburger Hauptschulmodell zur Kenntnis.

Die Verwaltung prüft zunächst noch einmal näher die konkreten Einsatzmöglichkeiten des Hamburger Hauptschulmodells in der Region Lüneburg und stellt diese im Zusammenhang mit der geplanten Einrichtung eines Bildungsbüros dar.

 

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Abstimmungsergebnis

Abstimmungsergebnis: 15 Jastimmen, 1 Gegenstimme

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Anlagen

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