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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.
ALLRIS - Auszug

13.05.2022 - 9 Bildungskommune

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

FBL Hobro, FDL Srugis und Kirsten Wolfrath stellen anhand der beigefügten Präsentation das Förderprogramm Bildungskommune vor. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) schreibt dazu auf seiner Homepage: „Mit dem neuen ESF Plus-Programm „Bildungskommunen“ unterstützt das BMBF, Landkreise und kreisfreie Städte bei der Weiterentwicklung ihrer Bildungslandschaft. Bildung findet vor Ort statt da, wo die Menschen leben, lernen und arbeiten. Das BMBFrdert daher in der Förderperiode 2021 bis 2027 des Europäischen Sozialfonds (ESF) die weitere Entwicklung des datenbasierten Bildungsmanagements in den Kreisen und kreisfreien Städten in Deutschland. Ein thematischer Schwerpunkt des neuen ESF Plus-Programms "Bildungskommunen" ist die Etablierung digital-analog vernetzter Bildungslandschaften für das lebensbegleitende Lernen. Bildungskommunen wählen darüber hinaus spezifische thematische Schwerpunkte, zum Beispiel im Bereich der kulturellen Bildung, der Demokratiebildung / politische Bildung, der Bildung für nachhaltige Entwicklung, der Fachkftesicherung / Bildung im Strukturwandel, der Integration durch Bildung oder der Inklusion.“ Der Landkreis Lüneburg kann dabei als Übergangsregion von einer 60%igen Förderung profitieren.

 

Der Vorstellung der „Bildungskommune“ folgt eine Diskussion, in der sich folgende Punkte ergeben:

Nach dem Aufbau und der Etablierung des datenbasierten Bildungsmanagements könnte die Bildungsplanung im FD 55 weitergeführt werden. Eine ausschließliche Begleitung des Projektes (ohne eine zusätzliche Projektförderung) durch die Universität wird nicht das gleiche, tiefgehende Ergebnis haben, als wenn über eine Förderung zusätzliches Personal eingestellt wird, welches sich über vier Jahre ausschließlich dem Ausbau eines Bildungsmanagements widmet und welches bereits Maßnahmen anstoßen kann, die zu einer Verbesserung im Bereich des lebenslangen Lernens führen könnten. Herr Garvels weist darauf hin, dass an Menschen, die keine Anschlussperspektive haben, mitgedacht werden müsse. KTA Blume bekräftigt, dass der Landkreis Lüneburg sich nicht dauerhaft Bildungsdefizite leisten kann.

 

FDL Srugis ergänzt, dass die „Bildungskommune“ durch ein Steuergremium gelenkt wird und damit auch die Politik direkten Einfluss auf die Themen nehmen kann.

 

Herr Sievers macht deutlich, dass der Fortschritt der „Bildungskommune“ im Prinzip auch online abrufbar ist, da das Bildungsportal im Internet für alle einzusehen ist. Da andere Landkreise durch die Beteiligung an Förderprogrammen bereits weiter fortgeschritten sind, plädiert er dafür, dass sich der Landkreis am Förderprogramm beteiligt.

 

 

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Beschluss

Beschluss:

Die Verwaltung wird beauftragt, sich um eine Förderung für das ESF Plus-Programm "Bildungskommunen" zu bewerben.

 

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Abstimmungsergebnis

Abstimmungsergebnis: einstimmig bei 3 Enthaltungen

 

 

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