06.06.2023 - 5 Sachstand Mobilitätsgutachten

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

Herr Borchers, komm. FDL Mobilität, trägt zur Vorlage vor. Es soll die AG Strukturgutachten / Mobilitätsgutachten um eine kommunale Vertretung ergänzen werden, um die Kommunen inhaltlich einzubinden. Auf die Frage von KTA Kruse-Runge erläutern Herr Borchers und Frau Hobro, FBL 5, dass hierzu noch Abstimmungen mit den Kommunen bevorstehen und ein Vertreter aus der HVB-Runden vertreten sein soll sowie ergänzend ein Ansprechpartner je Samtgemeinde bzw. Stadt dem Landkreis Lüneburg gemeldet werden soll. Auf die Frage der KTA Schröder-Ehlers zu den unterschiedlichen Betroffenheiten zwischen der Hansestadt und den weiteren Kommunen erläutert Herr Borchers, dass die Belange der Hansestadt im Nachhaltigen Urbanen Mobilitätsplan (NUMP) ausführlich berücksichtigt werden.

Herr Jürgens, Vertreter des Gutachteerbüros DB Region, trägt vor zum aktuellen Stand des Mobilitätsgutachtens vor. Die Präsentation ist dem Protokoll als Anlage beigefügt.

KTA Schröders-Ehlers und KTA Blankenburg fragen, wie kreisübergreifende Verkehrsbeziehungen und Umstiege auf die Bahn berücksichtigt werden. KTA Dziuba-Busch fragt, ob auch Krankenhäuser und Altenwohnheim auch als Zielpunkte becksichtigt werden. Herr Jürgens erläutert, dass die Modellierung kreisübergreifende Verkehrsbewegungen, Umstiege auf die Bahn und Radmobilität sowie besondere Infrastruktur wie Altenwohnen als sogenannte POIs berücksichtigt werden.

Herr Neumann, beratendes Mitglied, fragt, ob die demographischen Entwicklungsvorhersagen im Kreisgebiet einfließen. Herr Jürgenshrt aus, dass noch Abfragen bei den Gemeinden nach Neubauten, Gewerbegebieten und Wohngebieten erfolgen wird. Der digitale Zwilling in dem Verkehrsmodell des Gutachtens wird im NUMP auch für die Modellierung des Radverkehrs eingesetzt. Herr Jürgens führt zu den weiteren Schritten aus.

KTA von Nordheim fragt ob es eine Betrachtung zu einem Verkehrskonzept für den östlichen Kreis mit seinen demografischen Besonderheiten gibt. Herr Jürgenshrt aus, dass flexible Angebote des Bedarfsverkehrs ein gutes Mobilitätsangebot bereitstellen können. LR Bötherhrt aus, dass es zurzeit steigende Bevölkerungszahlen in Bleckede, Neuhaus und Neetze gibt. KTA Schröder-Ehlershrt aus, dass das RufBus-System und On-demand-Systeme verbessert werden sollten. Herr Neumann ergänzt, dass in den Szenarien die durch das Deutschlandticket steigende Nachfrage im ÖPNV berücksichtigt werden sollte.

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Beschluss

Beschluss:

Der vorgeschlagenen Arbeitsstruktur wird zugestimmt. Die AG Strukturgutachten / Mobilitätsgutachten wird um eine kommunale Vertretung ergänzt. Anlassbezogen können weitere sachkundige Personen hinzukommen.

 

 

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Abstimmungsergebnis

Abstimmungsergebnis: einstimmig bei einer Enthaltung.

 

 

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Anlagen