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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.
ALLRIS - Auszug

12.02.2024 - 5 Planung zur Erweiterung der Förderschule G Am K...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

Der Ausschussvorsitzende KTA Führinger führt in den Tagesordnungspunkt ein. Die Machbarkeitsstudie wurde bereits im Ausschuss im Juni 2023 behandelt und mit einem Umfang von 20 Unterrichtsräumen beschlossen. Das Thema selbst, Erweiterungs- oder Neubau der Schule Am Knieberg, begleitet den Ausschuss für Hochbau bereits seit 2021.

 

Schule, Schulleitung, Lehrkräfte und Eltern haben sich nach dem letzten Ausschuss auf den Weg gemacht und ein eigenes Raumprogramm über 25 allgemeine Unterrichtsräume (AUR) erstellt. FDL 55 legt die Gründe der Schule dar, die für eine Erweiterung der Machbarkeitsstudie um fünf Räume sprechen. Zum einen steigen die Schülerzahlen der GE-Schulen stetig, zum anderen würde die Schule gern die Kooperationsklassen im Sek I-Bereich zurückholen. Während im Grundschulbereich noch alle Schüler*innen von der Kooperation profitieren, geht die Interessensspanne im Sek I-Bereich stark auseinander, die Unterschiede von pubertierenden Regel- und Förderschüler*innen sind groß. Im Sek II- Bereich stabilisiert sich eine Kooperation wieder. Diese sollen auch weitergeführt werden.

 

FDL 55 verdeutlicht, dass es im Beschluss nur um die Machbarkeitsstudie und nicht den Bau an sich geht. Hierüber wird erst nach der Machbarkeitsstudie beschlossen. Selbst dann könnte die Politik sich noch immer für den Bau einer Schule mit 20 Unterrichtsräumen entscheiden, hätte aber die Möglichkeit, eine spätere Erweiterung gleich mitplanen zu lassen und würde nicht an einem ggf. zu kleinen Grundstück scheitern.

 

Herr Jahn, Schulleiter der Schule Am Knieberg, ergänzt, dass die vielen Kooperationen auch kaum mehr zu verwalten sind. Insbesondere bei Krankheit der Lehrkräfte gestaltet sich eine Vertretung dieser Klassen als schwierig, aber auch können die Koop-Lehrkräfte nicht am Hauptstandort vertreten, weil die Fahrtwege oftmals zu lang sind.

 

nschenswert wäre, wenn die Inklusion Schüler*innen abnehmen rde. Bisher ist dies nicht der Fall. Er betont, dass die Schaffung von 20 allgemeinen Unterrichtsräumen bereits eine deutliche Verbesserung der räumlichen Situation der Schule darstelle. Von daher könnte er sich mit der Perspektive einer späteren Erweiterung auf 25 allgemeine Unterrichtsräume arrangieren.

 

KTA Prange fragt, warum die qm-Zahlen so extrem zwischen den beiden Varianten (20 oder 25 AUR) steigen. Hierauf antwortet Herr Jahn, dass die Schule auch die Klassenräume größer geplant hat, so dass dort auch Regelschulklassen unterrichtet werden könnten. Zudem verfügen die Schüler*innen des Kniebergs zunehmend über E-Rollis und andere große Hilfsmittel, die Platz, u.a. beim Rangieren, benötigen.

 

KTA Rehfeldt interessiert es, warum die Schülerzahlen steigen. Dies ist laut der Schulleitung nicht nachprüfbar, es scheint sich teilweise auch um Versuche zu handeln, dem Regelschulsystem auszuweichen. Herr Sievers, Kreiselternratsvorsitzender, hat zahlreiche Anfragen von verunsicherter Eltern, die nicht wissen, an welcher Schule sie ihr Kind unterbringen sollen, weil diese mit der Umsetzung der Inklusion nicht zufrieden sind.

 

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Beschluss

Beschluss:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, ein Planungsbüro zu beauftragen, eine Machbarkeitsstudie mit Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und Folgekostenberechnung über den Lebenszyklus eines Gebäudes
über die genannten Varianten a), b) und c) mit 20 allgemeinen Unterrichtsräumen sowie optional unter Berücksichtigung von 25 allgemeinen Unterrichträumen und allen weiteren Räumen gemäß des Raumprogrammes -an die erhöhte Schülerzahl angepasst- durchzuführen.

 

 

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Abstimmungsergebnis

Abstimmungsergebnis: einstimmig

 

 

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Anlagen zur Vorlage

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