12.02.2009 - 4 Neuorganisation des ärztlichen Notdienstes im L...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Datum:
- Do., 12.02.2009
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 14:30
- Vorlageart:
- Berichtsvorlage
- Federführend:
- Sozialhilfe und Wohngeld
- Bearbeitung:
- Karin Joritz
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Diskussionsverlauf:
Die Vorsitzende begrüßt die eingeladenen Gäste zum Thema
Neuorganisation des ärztlichen Notdienstes im Landkreis Lüneburg.
Herr Christophers, Geschäftsführer der Kassenärztlichen
Vereinigung Niedersachsen, informiert zum Anlass der Neuregelung sowie über die
geplante Neuorganisation des allgemeinen vertragsärztlichen
Bereitschaftsdienstes im Landkreis Lüneburg zum 02.03.2009. Die ausführlich
vorgestellte Präsentation liegt jedem Ausschussmitglied als Tischvorlage vor.
Herr Christophers führt die Gründe an, die die KVN Lüneburg dazu bewogen haben,
die im Landkreis Lüneburg bisher bestehenden sechs Notdienstkreise zu einem
zusammenzufassen. Danach sollen zukünftig eine zentrale Anlaufstelle in der
Bereitschaftsdienstpraxis in der Jägerstraße in Lüneburg und zusätzlich zwei
weitere Ärzte für Hausbesuche bereitstehen.
Dr. Jörg Berling stellt den von ihm praktizierten
privatärztlichen Notdienst als eine - aus seiner Sicht - Alternative zum
kassenärztlichen Notdienst vor.
Anschließend nehmen die jeweiligen Vertreter der Krankenkassen
zur geplanten Neuorganisation des ärztlichen Notdienstes Stellung.
Im Anschluss daran folgt im Ausschuss eine ausführliche und
kontrovers geführte Diskussion über das neue Notdienst-Konzept. Einhellig wird
die Auffassung vertreten, dass möglichst drei, mindestens aber zwei
Notdienstkreise im Landkreis Lüneburg erforderlich sind, um den ärztlichen
Notdienst im Landkreis sicherzustellen. Eine darüber hinausgehende Reduzierung ist
nicht vertretbar.
Herr Christophers wird die Anregung des Ausschusses in die
entscheidenden Gremien der KVN hineintragen.