20.08.2009 - 5 Frau Irene von Oertzen berichtet über den Freun...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Datum:
- Do., 20.08.2009
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 14:30
- Vorlageart:
- Berichtsvorlage
- Federführend:
- Sozialhilfe und Wohngeld
- Bearbeitung:
- Yvonne Brandts
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Diskussionsverlauf:
Frau von Oertzen berichtet wie der Freundeskreis Hospiz aus einer Initiative zu einer großen Organisation, die breite gesellschaftliche Wertschätzung erfährt, gewachsen ist, sodass mittlerweile unter anderem Zahlungen von den Kranken- und Pflegekassen für die erbrachten Leistungen erfolgen. Es wird angeführt, dass der Freundeskreis Hospiz Lüneburg keine stationäre Einrichtung wie z. B. das Hospiz Bardowick darstellt. Vielmehr sieht Frau Oertzen eine Hauptaufgabe des Vereins darin, die Menschen beim Sterben zu Hause professionell zu begleiten. Hierzu verfügt der Freundeskreis über 60 ausgebildete ehrenamtliche Helfer und Helferinnen. Es besteht eine 24 Stunden Erreichbarkeit! Insgesamt sind drei ehrenamtliche und eine hauptamtliche Koordinatorin im Einsatz.
Seit 2005 verfügt der Freundeskreis Hospiz Lüneburg über Palliativzimmer im Städtischen Klinikum Lüneburg. Hierzu wurden im Jahr 2005 zwei Zimmer in Eigenregie umgebaut und renoviert. Mittlerweile stehen dem Freundeskreis Hospiz fünf Zimmer im Städtischen Klinikum zur Verfügung.
Frau von Oertzen macht weitere Ausführungen über die Hilfsformen und Unterstützungsarten des Vereins. Als eigenes Ziel für den Verein gibt sie drei weitere Palliativzimmer im Städtischen Klinikum an, da es sich dann um eine eigene abgeschlossene Palliativabteilung im Städtischen Klinikum handelt. Als weiteres Ziel gibt Frau von Oertzen an, dass durch die Unterstützung durch den Freundeskreis Hospiz erreicht werden sollte, dass mehr Menschen zu Hause sterben können.
Frau von Oertzen beantwortet Fragen der Ausschussmitglieder.