12.04.2010 - 4 Förderung des Sports im Haushaltsjahr 2010 - Zu...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Sitzung:
-
Sportausschuss
- Gremium:
- Sportausschuss
- Datum:
- Mo., 12.04.2010
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 14:00
- Vorlageart:
- Berichtsvorlage
- Federführend:
- Jugendhilfe und Sport
- Bearbeitung:
- Karin Joritz
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Diskussionsverlauf:
Die Verwaltung erläutert die in der Sportförderliste 2010
dargelegten Zuschussanträge. Einleitend wird festgestellt, dass den zur
Verfügung stehenden Haushaltsmitteln in Höhe von 150.000,00 € ein
Antragsvolumen von über 320.000,00 € gegenübersteht.
Die Anträge werden in der vorgelegten Reihenfolge einzeln
besprochen und beraten und es werden im Rahmen des Ausschusses mögliche
Finanzierungsansätze diskutiert.
Diese Beratungen führen zu der Entscheidung, im Rahmen der
nächsten Sportausschusssitzung am 07.06.2010 den Schützenverein Deutsch Evern
e.V., den FC Echem e.V. und den TSV Gellersen zu bereisen, um sich über die
beantragten Vorhaben ausführlich zu informieren.
Die Sportförderliste wird verwaltungsseitig mündlich
dahingehend ergänzt, dass der TUS Erbstorf im Jahre 2010 den Antragsanteil des
Schaffens von Fahrradständern umsetzen will und hierfür vereinsseitig Kosten in
Höhe von 5.500,00 € veranschlagt sind. Der Verein bittet in diesem
Zusammenhang den Landkreis um einen Finanzierungsanteil in Höhe von 1.500,00
€.
Weiterhin wird der Ausschuss über den Antrag des MTV Soderstorf
bezüglich der Sanierung der Flutlichtanlage informiert. Für das Vorhaben sind
Kosten in Höhe von 3.576,00 € veranschlagt, die durch 1.276,00 € an
Barmitteln des Vereins, 1.300,00 € der Samtgemeinde/Gemeinde und
1.000,00 € vom Landkreis Lüneburg finanziert werden sollen.
Anschließend an die Antragsberatungen berichtet Herr Rose über
ein Schreiben der Hansestadt Lüneburg, das über Beratungen und Lösungsansätze
der Nutzung von Hallenzeiten berichtet. Es geht auch um die Ausweitung von
Schulsportstunden im Rahmen von Ganztagsschulen und die entsprechenden
Auswirkungen für die Hallennutzung durch die Sportvereine. Es wird angeregt,
hierfür einheitliche Standards und Regelungen zu entwickeln. Dieser Sachverhalt
wird ebenfalls ausführlich diskutiert und im Ausschuss entwickelt sich die Meinung,
dass obige Problematik regional und vor Ort zu lösen ist. Die betreffenden
Gesprächspartner sollen den regionalen Umständen entsprechend für alle Seiten
tragbare Lösungen gemeinsam entwickeln.
Abschließend wird die Verwaltung gebeten, die Antragsliste der
Vereine, wenn möglich, durch Darstellung der Mitgliederzahl, der
Vereinsbeiträge und einer möglichen Sozialstaffel zu ergänzen.