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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.
ALLRIS - Vorlage

Antrag an Fachausschüsse - 2025/263

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

1. Die Verwaltung wird beauftragt, gemeinsam mit dem Betreiber der LKH-Arena ein Konzept zur Verbesserung der Rollstuhlplätze vorzulegen.
2. Ziel ist es, barrierefreie Plätze mit uneingeschränkter Sicht auf das Spielfeld einzurichten, die gleichzeitig vor unzumutbaren Beeinträchtigungen durch angrenzende Stehplätze geschützt sind.
3. Dabei soll auch die Preisgestaltung überprüft und an die tatsächliche Qualität der Plätze angepasst werden.

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Sachverhalt

Die derzeitige Situation der Rollstuhlplätze in der LKH-Arena ist aus Sicht der Barrierefreiheit unzureichend. Aktuell befinden sich die Plätze hinter Gittern, sodass die Sicht auf das Spielfeld eingeschränkt ist. Gerade für Kinder im Rollstuhl ist dies eine erhebliche Beeinträchtigung des Stadionerlebnisses.

Hinzu kommt, dass die Plätze zwischen den Stehplätzen angeordnet sind. Dies führt dazu, dass Personen im Rollstuhl und ihre Begleitpersonen regelmäßig angerempelt werden, Rollstühle beiseitegeschoben oder in Bewegung versetzt werden. Eine sichere und würdevolle Teilnahme am Spielgeschehen ist so nicht gewährleistet.

Besonders kritisch ist außerdem, dass diese Plätze trotz der Einschränkungen teurer sind als normale Stehplätze – auch wenn die Begleitperson im Ticketpreis enthalten ist. Hier muss dringend geprüft werden, wie eine faire und barrierefreie Lösung gestaltet werden kann.

Eine inklusive Arena bedeutet nicht nur Zugang, sondern auch Teilhabe am Spielgeschehen – ohne Einschränkungen, ohne Barrieren.

 

 

 

 

Stellungnahme der Verwaltung vom 03.09.2025:

Zu diesem Antrag nimmt die Verwaltung in Abstimmung mit der Geschäftsführerin der Betriebsgesellschaft Arena Lüneburger Land, Frau KRin Vossers, wie folgt Stellung:

 

Die herzustellende Barrierefreiheit in der LKH-Arena für Menschen mit Beeinträchtigungen ist in der Planungs- und Errichtungsphase eng mit Vertretern des Behindertenbeirats von Hansestadt und Landkreis Lüneburg abgestimmt worden. Gleichwohl stellt sich im laufenden Betrieb tatsächlich Optimierungspotential bei den Rollstuhlplätzen dar, die bereits mit dem beauftragten Dienstleister

erörtert wurden.

 

Zuständig für die Planung und Umsetzung solcher Optimierungen ist mit der Übergabe der Arena die Betriebsgesellschaft Arena Lüneburger Land mit deren Beirat und Gesellschafterversammlung.

 

Geschäftsführerin und Verwaltung schlagen daher vor, in einer der nächsten Beiratssitzungen einen Vertreter des Dienstleisters einzuladen und zu denkbaren Optimierungen vorzutragen. Der Antrag sollte dazu an die Gesellschafterversammlung überwiesen werden.

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Finanz. Auswirkung

 

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Klimacheck

Was für eine Klimawirkung hat das Vorhaben?

 

 

 

stark positive Klimawirkung

 

positive Klimawirkung

 

keine oder geringe Klimawirkung

 

negative Klimawirkung

 

stark negative Klimawirkung

 

 

Ergebnis des KlimaChecks (in Tabellenform) einfügen:

 

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Anlagen

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