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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.
ALLRIS - Vorlage

Berichtsvorlage - 2025/373

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Berichtsvorlage - Beschlussfassung nicht erforderlich.

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Sachverhalt

  1. Ausgangslage und Beschlusslage

Der Kreistag und Stadtrat hatten beschlossen, einen kooperativen Schulentwicklungsprozess zu initiieren, um die zukünftige Gestaltung der Schullandschaft im Kreisgebiet und der Stadt systematisch und unter Beteiligung aller relevanten Akteur*innen vorzubereiten.
 

Im Rahmen einer Ausschreibung wurde die Paseo GmbH aus Hamburg als externes Fachunternehmen für die Begleitung des Prozesses ausgewählt.
 

Die Paseo GmbH beschreibt sich als Einrichtung, die wissenschaftliche Erkenntnisse im Bereich Begleitforschung, Moderation und Evaluation in praxisorientierte Handlungsempfehlungen für (inklusive) Bildungslandschaften übersetzt. Das Unternehmen arbeitet mit einer ganzheitlichen und systemischen Perspektive, stellt komplexe Zusammenhänge verständlich dar und führt dialogorientierte Prozesse mit Stakeholdern und Zielgruppen durch.

Landkreis und Hansestadt haben jeweils das Programm PRIMUS Schule für eine vergleichbare Datengrundlage zur Schulentwicklungsplanung etabliert. Zudem gibt es gemeinsame Abstimmungsprozesse zum Anmeldeverfahren am Übergang Grundschule-Sek. I und zu zeitgemäßen Raumprogrammen.

 

Zusätzlich zu dieser Zusammenarbeit sollte ein moderierter Schulentwicklungsprozess für die weiterführenden Schulen gestartet werden.
 

  1. Vorgehen der Paseo GmbH im Projekt
     

In einem ersten Schritt wird Paseo relevantes Wissen zur Schulstruktur und zur demographischen Entwicklung in Kreis und Stadt recherchieren, systematisieren und zusammenfassen. Die Daten und Befunde werden im Rahmen einer Stärken-, Chancen- und Risikoanalyse (SWOT) aufbereitet und bewertet.

 

Die Verwaltung soll im Dezember 2025 erste Ergebnisse erhalten. Diese bilden die Grundlage für den ersten Workshop Anfang Februar 2026.

 

  1. Struktur und Zeitplan der Workshops
     

Für die Teilnahme wurden bereits die Fraktionsvorsitzenden gebeten, eine Vertretung aus den jeweiligen Fraktionen/Gruppen zu benennen, die den gesamten Prozess begleiten soll.

Insgesamt sind vier Workshops vorgesehen:

 

Workshop 1 (Februar 2026):

Vorstellung und Diskussion der SWOT-Analyse; gemeinsame Ergänzungen und Priorisierungen.

 

Workshop 2 (Frühjahr 2026):

Workshop  „Schule für alle“ (Arbeitstitel)

 

Workshop 3 (Frühjahr/Frühsommer 2026):

Zukunft der Schullandschaft in drei Zeithorizonten:
 

  • 2026
  • 2031
  • 2036

 

Ziel: Entwurf einer Strukturplanung

 

Workshop 4 (Juni 2026):

Erarbeitung von Szenarien für eine räumliche, rechtskonforme und bedürfnisorientierte Disposition und Transformation der Schullandschaft.
Diese Szenarien werden anschließend dem Schulgrundsatzausschuss vorgestellt.

 

 

  1. Beteiligte Akteur*innen

 

Für die Workshops werden folgende Gruppen einbezogen:
 

  • Politische Vertreter*innen (kreis- und stadtseitig)
  • Schulleitungen aller weiterführenden Schulformen
  • Elternvertretungen (Kreis- und Stadtelternrat, Migrantenelternnetzwerk)
  • Schüler*innenvertretungen (Kreis- und Stadtschülerrat)
  • Behindertenbeirat
  • Mitglieder des Niedersächsischen Landtages (aus dem LK Lüneburg)
  • Vertretung des Regionalen Landesamtes für Schule und Bildung
  • Optional: Fachbereich Schülerbeförderung sowie weitere Fachdienste nach Bedarf

5. Zeitplan und Ergebnisse

  • Februar–Juni 2026: Durchführung der vier Workshops
  • Mitte Oktober 2026: Fertigstellung des Endberichts durch die Paseo GmbH
    • inkl. einer Version in Leichter Sprache

Der Endbericht dient dem neu konstituierten Kreistag und Stadtrat als Entscheidungsgrundlage für die Ausrichtung der Schullandschaft in den kommenden zehn Jahren.

 

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Finanz. Auswirkung

a) für die Umsetzung der Maßnahmen: ______________€

 

b) an Folgekosten:    ______________€

 

c) Haushaltsrechtlich gesichert:

 

 

   im Haushaltsplan veranschlagt

 

   durch überplanmäßige/außerplanmäßige Ausgabe

 

   durch Mittelverschiebung im Budget

   Begründung:

 

   Sonstiges:

 

d) mögliche Einnahmen:

 wenn ja, umsatzsteuerliche Relevanz der Einnahmen:

 

   ja

 

   nein

 

   klärungsbedürftig

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Klimacheck

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stark positive Klimawirkung

 

positive Klimawirkung

 

keine oder geringe Klimawirkung

 

negative Klimawirkung

 

stark negative Klimawirkung

 

 

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Beschlüsse

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27.11.2025 - Ausschuss für Schule und Bildung

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