Antrag an den Kreistag - 2025/385
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der CDU-Fraktion vom 22.11.2025 zu Thema" Die Arbeitsgruppen der Bildungskommune und der Strategiegruppe Bildung nehmen die sonderädagogische Förderung als expliziten Bestandteil in ihren Themenkatalog auf, um im Rahmen des Schulentwicklungsprogrammes Handlungsmöglichkeiten und Orte zur Beschulung und Förderung von Schülerinnen und Schülern mit sonderädagogischem Unterstützungsbedarf - auch in Förderzentren - zu erarbeiten."
- Vorlageart:
- Antrag an den Kreistag
- Klimacheck:
- keine oder geringe Klimawirkung
- Federführend:
- Büro des Landrats/ Presse und Öffentlichkeitsarbeit
- Bearbeitung:
- Silke Zipser
- Beteiligt:
- Bildung und Kultur; Fachbereich Soziales
- Verantwortlich:
- CDU-Fraktion
Beratungsfolge
| Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Geplant
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Kreisausschuss
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Beratung
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Geplant
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Kreistag
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Entscheidung
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10.12.2025
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Beschlussvorschlag
Die Arbeitsgruppen der Bildungskommune und der Strategiegruppe Bildung nehmen die sonderpädagogische Förderung als expliziten Bestandteil in ihren Themenkatalog auf, um im Rahmen des Schulentwicklungsprogrammes Handlungsmöglichkeiten und Orte zur Beschulung und Förderung von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf - auch in Förderzentren - zu erarbeiten. Der bisherige Themenschwerpunkt und die entsprechenden Arbeitsgruppeninhalte decken diesen Bedarf nicht ausreichend ab.
Möglichst noch im Januar wird der Schulgrundsatzausschuss einberufen, um die Verankerung und Handhabung dieses Themas im Schulentwicklungsprozess zu klären.
Sachverhalt
Die Schulen im Landkreis Lüneburg stehen vor erheblichen Herausforderungen im Hinblick auf die Inklusion. Insbesondere unsere Oberschulen sind enorm belastet durch Personalmangel, fehlende räumliche Ausstattung mit Förderräumen und -material, steigenden Anzahl an Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarfen.Die Schülerzahlen an unseren Förderschulen mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung sind in den Jahren seit Einführung der Inklusion rasant gestiegen. Die räumliche Ausstattung und personelle Versorgung der Förderschulen reicht nicht aus. Sie nehmen Schülerinnen und Schüler auf, die vormals Förderschulen mit dem Schwerpunkt Lernen besucht haben und jetzt in der Inklusion nicht zurechtkommen.
Der Respekt vor den Kindern, deren Eltern und Lehrpersonal und allen anderen, die in diesem Umfeld Tätigen, gebietet es, diesen Befund – aus welchen Gründen auch immer – nicht zu ignorieren.
Finanz. Auswirkung
Anlagen
| Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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194,9 kB
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