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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.
ALLRIS - Vorlage

Berichtsvorlage - 2015/076

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

 

 

Beschlussvorschlag:

Berichtsvorlage - keine Beschlussfassung erforderlich.

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Sachverhalt

 

 

Sachlage:

 

Bei einer Begehung des Hauptgebäudes der Berufsbildenden Schulen I Am Schwalbenberg in Lüneburg durch den hiesigen Brandschutzprüfer und unseren Gebäudeversicherer sind  im Jahre 2005 umfangreiche Brandschutzmängel festgestellt worden. Bemängelt wurden insbesondere fehlende Rettungswege, unzureichende Brandabschnitte und eine ungehindert mögliche Rauchausbreitung im Gebäude. Die Verwaltung hatte daraufhin von einem unabhängigen Brandschutzsachverständigen ein Brandschutzgutachten und daraus abgeleitetes Sanierungskonzept erstellen lassen.

 

Nach Vorstellung des Gutachtens und Beratung der Sanierungsempfehlungen im Ausschuss für Hochbau und Energiesparmaßnahmen hat der Kreisausschuss die Verwaltung mit Beschluss vom 02.07.2007 beauftragt, die erforderlichen Brandschutzsanierungen in Bauabschnitten umzusetzen.
Auf die Vorlagen 2005/052 und 2007/148 wird Bezug genommen.

 

Seitdem werden die Brandschutzmängel nach Prioritäten abgearbeitet. Im ersten Zuge wurden, um eine Selbstrettung zu optimieren, die Rettungswege durch Außentreppen ergänzt und zur Vermeidung einer ungehinderten Rauchausbreitung der Kriechkeller sowie die Heizungs- und Lüftungszentrale geschottet. Danach erfolgten in den nächsten Bauabschnitten die Sanierung der Flure und Leitungstrassen in den beiden Obergeschossen und in einem ersten Teilbereich des Erdgeschosses.

 

 

 

 

In diesem Jahr steht der 5. Bauabschnitt an. In diesem Abschnitt wird die Brandschutzsanierung im zentralen Flurbereich des Erdgeschosses fortgeführt. Der Sanierungsbereich ist im beigefügten Grundriss farbig hervorgehoben.

 

Die Arbeiten umfassen die Erneuerung und Brandabschottung von Elektroleitungen, die Ertüchtigung von Lüftungskanälen, die Erneuerung der Beleuchtung und der kompletten angehängten Decken. Letztere wird als Brandschutzdecke wiederhergestellt. Bei der Gelegenheit wird auch die nach heutigen Erkenntnissen kritisch einzustufende Mineralfaserauflage entsorgt.

 

Die Arbeiten beginnen in den Osterferien mit den Rückbauarbeiten der Decken und werden nach einer Baupause über die Schulzeit in den Sommerferien fortgesetzt und komprimiert zu Ende geführt.

 

Die Kostenschätzung des beauftragten Architekten beläuft sich für diesen Bauabschnitt auf rund 350.000 €. Dieser Betrag steht im Bauunterhaltungsetat für die Umsetzung zur Verfügung.

 

Nach Abschluss des 5. Bauabschnittes verbleiben zur vollständigen Umsetzung des Brandschutzkonzeptes noch zwei zu sanierende Flurbereiche im Erdgeschoss.
Dafür werden nach heutiger Schätzung noch einmal rund 250.000 € benötigt. Seitens der Verwaltung
ist geplant, diese im nächsten Haushaltsjahr im Bauunterhaltungsetat bereitzustellen.

 

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Anlagen

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Beschlüsse

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14.04.2015 - Ausschuss für Hochbau und Energiesparmaßnahmen - zur Kenntnis genommen

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