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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.
ALLRIS - Vorlage

Berichtsvorlage - 2015/067

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beschlussvorschlag: Berichtsvorlage – keine Beschlussfassung erforderlich

 

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Sachverhalt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sachlage:

Mit Beschluss des Kreisausschusses vom 16.07.2012 (Vorlage 2012/179) wurde die Verwaltung beauftragt, Entwicklungspotentiale für den östlichen Landkreis Lüneburg zu ermitteln und mit den Akteuren vor Ort weiterzuentwickeln. Grundlage war ein Workshop am 26.11.2012 in Luhmühlen, in dem unter anderem das Thema Regionalvermarktung als Entwicklungspotenzial definiert wurde. Das Motto „Produkte – Botschafter der Region“.

 

Zu diesem Thema hat sich eine Arbeitsgruppe unter Leiterin der Kreistagsabgeordneten Petra Kruse-Runge zusammen gefunden. Deren Arbeit und Ergebnisse werden mit dem anhängenden Bericht vorgestellt.

 

In sieben Sitzungen von Februar 2013 bis Dezember 2014 wurden folgende Themen bearbeitet

 

  •     Bestandsaufnahme regionaler Produkte und Produzenten
  •     Datenerfassung bestehenden Initiativen und Regionalverbünde
  •     Erfassung und Abgleich bestehender Kriterien und Qualitätsstandards in den Initiativen
  •     Diskussion über neue Strukturen und neues Logo
  •     Diskussion über ein Organisations- und Geschäftsmodell für eine Regionalmarke, mögliche (neue) Vertriebswege und die dabei erforderliche „kritischen Masse“
  •     Einbindung der „Marketinggesellschaft der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft zum Thema „Ernährungshandwerk in ländlichen Räumen.
  •     Einbindung der Leuphana mit einer Untersuchung zu den Anforderungen der EU-Hygieneverordnung an Schlachtbetriebe / mobile Schlachtung 

 

Die Bestandserfassung hat gezeigt, dass bereits einige Initiativen zum Thema Regionalmarke und Regionalvermarktung für unterschiedliche (Teil-)Regionen bestehen, in die der östliche Landkreis eingebunden ist. Schnell wurde deutlich, dass es für die Arbeitsgruppe schwierig ist „vom grünen Tisch“ eine neue Dach- oder Regionalmarke mit eigenen Qualitätsstandards über die Köpfe der bestehenden Initiativen hinweg zu definieren.

 

Infolgedessen hat sich die Arbeitsgruppe darauf verständigt, den lokalen ErzeugerInnen mit ihren Produkten bestmögliche Hilfe und Unterstützung anzubieten, also „Hilfe zur Selbsthilfe“. Diese wurde bereits von den örtlichen Akteuren in Anspruch genommen

 

  •     Die Wirtschaftsfördergesellschaft mbH für Stadt und Landkreis Lüneburg (W.LG) berät vor Ort zusammen mit der Marketinggesellschaft der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft zu Fragen Businessplan, Marketing/Vertrieb und Fördermöglichkeiten
  •     Der Bauernverband Nordostniedersachsen unterstützt die Akteure vor Ort bei der Gründung einer Erzeugerorganisation z.B. in Form eines wirtschaftlichen Vereines
  •     Der Förderverein Archezentrum hilft bei Förderfragen, er vermittelt das richtige Programm und die erforderlichen Ansprechpartner auf dem Weg zur Antragstellung.

 

Dabei bieten folgende Programme und Institutionen Ansatzpunkte für eine Förderung:

 

  •     PFEIL 2014-2020
  •     Leader – LAG Elbtalaue
  •     Sparkassenstiftung Lüneburg,
  •     Metropolregion Hamburg
  •     Marketinggesellschaft der nds. Land- und Ernährungswirtschaft (Modellvorhaben)

 

In Gesprächen mit den Erzeugern wurden die Unterstützungs- und Förderangebote präsentiert. Nächster Schritt ist nun, dass sich ein Verbund von Erzeugern oder eine Einkaufsgemeinschaft vertraglich zusammenschließt, die eigenen Rahmenbedingungen und die zu vermarktenden Produkte und Mengen definiert.

 

Die Arbeitsgruppe hat eine gewisse Signalwirkung für die Akteure vor Ort. Sie können darauf vertrauen, dass sie bei dem Weg, den sie einschlagen werden, nicht alleine sind, sondern auf einen Kreis von Unterstützern setzen können.

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Anlagen

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Beschlüsse

Erweitern

21.04.2015 - Ausschuss für Wirtschaft und Touristik - zur Kenntnis genommen

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