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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.
ALLRIS - Vorlage

Berichtsvorlage - 2016/073

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

 

 

Beschlussvorschlag:

Berichtsvorlage – keine Beschlussfassung erforderlich

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Sachverhalt

 

 

Sachlage:

 

In seiner Sitzung am 17.07.2006 hat der Kreistag ein Erweiterungs- und Sanierungskonzept für
das Schulzentrum Scharnebeck beschlossen. Rund 23 Millionen Euro sollen dort bis 2018 in die Qualitätssteigerung der Bildungsinfrastruktur investiert werden.

 

Die Umsetzung erfolgt in Bauabschnitten. Mit dem 1. Bauabschnitt, dem Anbau eines Fachklassentrakts für das Bernhard-Riemann-Gymnasium, wurde 2008 begonnen.

 

Inzwischen sind 6 Bauabschnitte umgesetzt. Die Erweiterungsbauten, insbesondere der Anbau einer Mensa für das Schulzentrum, sind realisiert. Die in den 70er Jahren nach dem  „Kasseler Modell“ in einem vorgegebenen Rohbauraster aus Betonfertigteilen errichteten Gebäudeteile, die hauptsächlich vom Bernhard-Riemann-Gymnasium genutzt werden, sind bereits komplett saniert. 8 Containerklassen konnten inzwischen abgebaut werden.

 

Jetzt steht als 7. Bauabschnitt die Sanierung des von der Oberschule am Schiffshebewerk genutzten „Nordflügels“ des in den 60er Jahren für die damalige Elbmarsch Realschule errichteten Gebäudekomplexes an. Auf den beigefügten Übersichtsplan wird Bezug genommen.

 

 

Der Nordflügel ist zweigeschossig. Im Erdgeschoss befinden sich Fachunterrichtsräume für Kunst und Textiles Gestalten. Im Obergeschoss sind die Lehrküche und der Musikraum untergebracht.

 

Im Zuge der Sanierungsmaßnahme werden sämtliche technischen Installationen erneuert.

Die abgängigen Fenster werden ausgetauscht. Die Außenwände weisen Frostschäden auf, werden nachverankert und mit einem Wärmedämmverbundsystem verkleidet. Im Erdgeschoss werden zum Schutz der Fassade Klinkerriemchen angebracht. Boden- und Deckenbeläge werden erneuert, Türen und Anstriche überarbeitet. Bei den vorbereitenden Schadstoffuntersuchungen wurden in Teilbereichen der Wände und Decken asbesthaltige Putz- und Spachtelmassen vorgefunden, die unbeschädigt keine akute Gefahr darstellen, aber aus Vorsorgegründen ausgebaut und entsorgt werden.

 

Um einen inklusiven Unterricht zu ermöglichen, werden die Zugänge zum Gebäude mit Rampen und Eingangstüren mit automatischen Türöffnern ausgestattet. Für die barrierefreie Erschließung der Fachklassen im Obergeschoss wird ein Fahrstuhl eingebaut. Die Decken im Obergeschoss werden zur Verbesserung der Hörsamkeit durch Akustikdecken ersetzt.

 

Die Gesamtkosten wurden mit 1.030.000 Euro veranschlagt. Davon entfallen 165.000 Euro auf inklusive Maßnahmen und 83.000 € auf die Schadstoffsanierung. Die benötigten finanziellen Mittel stehen im Schulbausanierungsprogramm und dem zentralen Inklusionsansatz zur Verfügung.

 

Die Ausschreibung der Arbeiten ist erfolgt. Mit den Bauarbeiten soll in den Sommerferien begonnen werden. Die Fertigstellung ist für Februar 2017 geplant.

 

In der Sitzung werden die Verwaltung und der mit der Planung und Durchführung beauftragte Architekt Horn aus Adendorf den Sanierungsabschnitt noch näher vorstellen und ggf. Fragen dazu beantworten.

 

Nach der Fertigstellung des 7. Bauabschnittes steht dann zum Abschluss des Erweiterungs- und Sanierungskonzeptes in den nächsten beiden Jahren noch die Sanierung des „Südflügels“ und der großen Sporthalle an.

 

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Anlagen

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Beschlüsse

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05.04.2016 - Ausschuss für Hochbau und Energiesparmaßnahmen - zur Kenntnis genommen

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