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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - 2017/046

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

 

 

 

Beschlussvorschlag:
Der Diakonieverband Nordostniedersachsen erhält für die Fortführung des Projekts „Hart am Limit (HaLT)“ für das Jahr 2017 einen Kreiszuschuss in Höhe von 5.238,00 €. Der Beschluss erfolgt unter dem Vorbehalt der Genehmigung des Haushalts des Landkreises Lüneburg für das Haushaltsjahr 2017.

 

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Sachverhalt

 

 

 

Sachlage:

Der Diakonieverband Nordostniedersachsen beantragt für die Weiterführung seines Projekts „HaLT – Hart am Limit“ einen Kreiszuschuss für das Jahr 2017. Für das Haushaltsjahr 2016 hatte der Landkreis Lüneburg einen Zuschuss in Höhe von 5.238,00 € bewilligt. Für das Haushaltsjahr 2017 beantragt der Träger einen Zuschuss in gleicher Höhe.

 

Zur inhaltlichen Arbeit im letzten Jahr wird auf den in der Anlage beigefügten Antrag und den Jahresbericht verwiesen.

 

Zentraler Bestandteil des HaLT-Projekts ist das Angebot von Beratungsgesprächen für Jugendliche, die mit akuter Alkoholintoxination in das Städtische Klinikum Lüneburg eingeliefert wurden. Diese so genannten Brückengespräche kamen insbesondere im Jahr 2015 nur noch im geringen Umfang zustande. Der Rückgang dieser Brückengespräche in 2015 wurde unter anderem mit dem häufigen Personalwechsel im Klinikum und der damit verbundenen Unterbrechung von Informationsketten erklärt. Im Jahr 2016 hat der Umfang der Brückengespräche nun wieder das Niveau von 2014 erreicht. Es ist daher davon auszugehen, dass die Gespräche der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von HaLT mit dem Städtischen Klinikum Lüneburg erfolgreich waren.


Ergänzend zu den zentralen Momenten von HaLT, den Brückengesprächen, werden von den HaLT-Mitarbeiterinnen und –Mitarbeitern auch suchtpräventive Maßnahmen und Projekte an Schulen oder zu besonderen Anlässen durchgeführt.

 

HaLT stellt insoweit einen inzwischen schon traditionellen Beitrag zur regionalen Suchtprävention dar. Die Verwaltung empfiehlt daher, den Zuschussantrag positiv zu entscheiden.

 

Konzeptionell sollten jedoch noch einmal Gespräche geführt werden, um ggf. auch einmal in Kooperation mit dem Kriminalpräventionsrat von Hansestadt und Landkreis Lüneburg, um insbesondere die Brückengespräche in ihrem Umfang und in ihrer Effektivität für die Zukunft zu steigern.

 

 

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Anlagen

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22.02.2017 - Jugendhilfeausschuss - ungeändert beschlossen

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