Berichtsvorlage - 2018/255
Grunddaten
- Betreff:
-
Gymnasialzweig an Oberschulen
- Vorlageart:
- Berichtsvorlage
- Federführend:
- Bildung und Kultur
- Bearbeitung:
- Petra Lüdde
- Verantwortlich:
- Srugis, Freia
Beratungsfolge
| Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Schulausschuss für allgemein- und berufsbildende Schulen
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Kenntnisnahme
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20.09.2018
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Sachverhalt
Sachlage:
In einem gemeinsamen Gespräch zwischen Schulleitungen der kreiseigenen Oberschulen und der Verwaltung wurde deutlich, dass die Oberschulen Schwierigkeiten haben, klassische Realschulkinder zu aquirieren, weil diese inzwischen oftmals am Gymnasium eingeschult werden. Abhilfe versprechen sich die Schulleitungen durch einen Gymnasialzweig an einer oder mehreren Oberschulen. Dies bedeutet, dass neben der Kursung auf Haupt- und Realschulniveau auch Kurse auf Gymnasialniveau in bestimmten Fächern stattfinden. Die Oberschule mit Gymnasialzweig würde weiter nach der 10. Klasse enden und die Schüler*innen müssten auf ein allgemein- oder berufsbildendes Gymnasium wechseln. Da diese Kinder jedoch in einigen Fächern bereits auf Gymnasialniveau unterrichtet wurden, wird der Wechsel voraussichtlich leichter fallen. Ziel ist es mit diesem Angebot leistungsstärkere Kinder zu gewinnen.
In Marschacht (Landkreis Harburg) wird eine Oberschule mit Gymnasialzweig erfolgreich geführt. Diese Schule wurde seitens der Verwaltung besucht. Die Ausgangslage ist jedoch auf Grund der weiten Entfernung zu einem Gymnasium (ca. 20 km) nicht die gleiche wie in Lüneburg.
Aus der Praxis berichten die Schulleiterin Frau Bochdalofsky (Oberschule York) sowie Herr Krüger (Oberschule Westercelle) und stehen für Rückfragen bereit.









