Berichtsvorlage - 2021/268

Beschlussvorschlag:

Berichtsvorlage – keine Beschlussfassung erforderlich

Sachlage:

In der Neuaufstellung des Regionalen Raumordnungsprogramms wird das Themenfeld der gewerblichen Entwicklung im Landkreis inhaltlich aktualisiert, an geänderte landesplanerische Vorgaben angepasst und neu gefasst. In der Ausschusssitzung wird der Arbeitsstand der Konzeption zur Steuerung der gewerblichen Entwicklung in der Neuaufstellung von der Verwaltung vorgestellt. Dies betrifft die Kapitel 1.1 gesamträumliche Entwicklung, im Kapitel 2.1 Entwicklung der Siedlungsstruktur sowie 4.1 Mobilität, Verkehr, Logistik. Zur Hintergrundinformation sind in Anlage 1 die Festlegungen in LROP und im rechtsgültigen RROP mit Bezug zum Thema Gewerbe zusammengestellt.

Als Grundlage für die Erarbeitung der gewerblichen Konzeption dienten die Gewerbeflächenkonzeption für die Metropolregion Hamburg“ (GEFEK I und II) aus den Jahren 2011 und 2017, der Bericht „Gewerbeflächenmonitoring Metropolregion Hamburg“ von 2021 sowie verschiedene statistische Daten zur Wirtschaftsentwicklung im Landkreis. Wie in der Ausschusssitzung am 07.05.2019 (s. Protokoll) bereits dargestellt, wurde auf eine Erstellung eines Landkreiseigenen Gutachtens für die Neuaufstellung des RROP verzichtet, da der zusätzliche Erkenntnisgewinn seitens der Wirtschaftsförderungs-GmbH für Stadt und Landkreis Lüneburg (WLG) als gering eingeschätzt wird. Stattdessen erfolgten verschiedene Gespräche mit der WLG sowie der IHK Lüneburg-Wolfsburg zur Erfassung der grundlegenden Entwicklungstendenzen und Handlungsbedarfe im Landkreis. In diesem Zusammenhang fand am 21.08.2019 (s. Vorlage 2019/210) auf Wunsch des Ausschusses für Erneuerbare Energien, Raumordnung und Klimafolgenanpassung eine Ausschusssitzung explizit zum Thema gewerbliche und industrielle Entwicklung im Landkreis Lüneburg statt, bei der Vertreter der WLG und IHK als externe Fachexperten vorgetragen haben und wichtige Aspekte im Ausschuss diskutiert wurden. Auf Basis dieser Informationsgrundlagen wurde die Konzeption der Steuerungsansätze entwickelt und mit der WLG und der IHK abgestimmt.