Antrag an Fachausschüsse - 2022/324

Beschlussvorschlag Antragsteller:

Die Verwaltung wird aufgrund der Energiekrise und der Flüchtlingsströme keine (Sport-)Halle schließen.
 

Sachlage:

Fast jeder Dritte Niedersachse ist Mitglied in einem Sportverein. Während der Pandemie hatten es die Sportvereine und ihre Mitglieder äußert schwer den Sportbetrieb aufrecht zu halten. Ehrenamtliche haben im Landkreis Lüneburg durch beeindruckendes Engagement den widrigen Umständen getrotzt. Diesen Strapazierungen sollen Sportvereine nicht erneut ausgesetzt sein. Denn aufgrund der Energieknappheit und den Flüchtlingsströmen, steht der Sport mit seinen Ehrenamtlichen im Herbst und im Winter erneut vor einer immensen Herausforderung.

Die Gruppe FDP/ Die Unabhängigen möchte den Ehrenamtlichen und den Sportvereinen ein Signal senden, das Ihr Engagement anerkannt wird und Sie in schweren Zeiten - sprichwörtlich - nicht im Dunkeln stehen gelassen werden. Dabei verfolgen wir das Ziel Kinder und Jugendliche weiter in Bewegung zu halten. Schließen Sporthallen und werden Flutlichtanlagen abgeschaltet, können Sportvereine ihr Angebot nicht aufrecht erhalten. In der Folge verlassen Mitglieder die Vereine und bleiben - was Berichte und Studien nach der Pandemie belegen - dem Sport fern. Diese Abwärtsspirale müssen wir mit aller Kraft verhindern.

Daher fordern wir die Verwaltung auf, keine Sporthallen im Landkreis aufgrund der Energiekrise und der Flüchtlingsströme zu schließen. Eine Kürzung beim Sport schadet denen, die der Kitt der Gesellschaft sind.
 

Finanzielle Auswirkungen:

Klimawirkungsprüfung:

Hat das Vorhaben eine Klimarelevanz?