Antrag an den Kreistag - 2023/400
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der CDU-Fraktion vom 26.11.2023 zum Thema "Unterstützung der Berufsorientierung an den Oberschulen durch die Einrichtung eines Fördertopfes"
- Vorlageart:
- Antrag an den Kreistag
- Klimacheck:
- keine wesentlichen Auswirkungen
- Federführend:
- Büro des Landrats/ Presse und Öffentlichkeitsarbeit
- Bearbeitung:
- Judith Bolz
- Verantwortlich:
- CDU-Fraktion
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Bereit
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Ausschuss für Finanzen, Personal, Innere Angelegenheiten und Digitalisierung
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Beratung
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06.12.2023
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Wartend
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Ausschuss für Finanzen, Personal, Innere Angelegenheiten und Digitalisierung
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Beratung
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Wartend
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Ausschuss für Finanzen, Personal, Innere Angelegenheiten und Digitalisierung
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Beratung
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Wartend
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Kreisausschuss
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Beratung
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Wartend
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Kreistag
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Entscheidung
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Beschlussvorschlag
Beschlussvorschlag:
Der Landkreis unterstützt die Berufsorientierung an den Oberschulen durch die Einrichtung eines Fördertopfes. Ziel dieser Maßnahme ist die Kooperation mit regionalen Ausbildungsbetrieben zur Gewinnung von Auszubildenden, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Für die Kooperation zwischen Schulen und regionalen Betrieben wird ein Fördertopf von jährlich 50.000,- Euro zur Verfügung gestellt. Dazu sollen die im Haushalt enthaltenen Mittel für Berufsorientierung in Höhe von 14.000,-- um diesen Betrag aufgestockt werden.
Gefördert werden können Berufsorientierungsmaßnahmen sowohl in den Betrieben als auch in den Schulen.
Eine Richtlinie bildet die Grundlage für die Verteilung. Die entsprechenden Konzepte/Projekte sind von den Schulen vor Beginn der Maßnahmen einzureichen. Denkbar wäre folgende Berechnung: 40,-Euro pro teilnehmendem/-r Schüler/Schülerin, höchstens jedoch 2.500,-- Euro/Jahrgang pro Jahr. Die Entwicklung kann zusammen mit den Leitungen der Oberschulen erfolgen.
Sachverhalt
Sachlage:
Die Oberschulen leisten seit Jahren den Hauptteil an der Inklusion und Berufsorientierung – besonders im Hinblick auf die betriebliche Ausbildung. Sie sorgen für eine größtmögliche Berufsorientierung durch vielfältige Programme, Projekte und Arbeit mit Kooperationspartnern. So vermitteln sie bis zu 40% ihrer Jahrgänge direkt in die Ausbildung, u.a. in die klassischen Handwerksberufe, und tragen damit wesentlich zur Steigerung der Ausbildungsquote bei. Zudem übernehmen sie den größten Anteil an inklusiv zu beschulenden Schülerinnen und Schülern, die ebenfalls in Ausbildungsberufe vermittelt werden.
Dabei wird es immer wichtiger, für die Jugendlichen Berufe und Betriebe zu finden, die zu ihren Kompetenzen passen. Eine frühe Vernetzung mit den Betrieben ist zielführend.
Aus vorgenannten Gründen soll der Fördertopf die Verknüpfung der Wirtschaft, der Kooperationspartner und der regionalen Betriebe mit den Schulen intensivieren.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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154,9 kB
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