Beschlussvorlage (SBU) - 2007/017
Grunddaten
- Betreff:
-
Wirtschafts- und Finanzplan für den Betrieb Straßenbau und -unterhaltung 2007
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage (SBU)
- Federführend:
- Betrieb Straßenbau und -unterhaltung
- Bearbeitung:
- Thomas Rux
- Verantwortlich:
- Ruth, Robert
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Betriebs- und Straßenbauausschuss
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Beratung
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30.01.2007
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Erledigt
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Kreistag
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Entscheidung
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12.03.2007
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Sachverhalt
Sachlage:
Für den Eigenbetrieb Straßenbau und –unterhaltung ist für
das Wirtschaftsjahr 2007 ein Wirtschafts- und Finanzplan aufzustellen.
Sämtliche Informationen und Finanzdaten sind dem Wirtschafts-
und Finanzplan zu entnehmen.
Erläuterungen zum Erfolgsplan:
Es wird darauf hingewiesen, dass es angesichts der
Kostensteigerungen in den verschiedensten Bereichen für den Betrieb immer
problematischer wird, seinen Zuweisungsbedarf vom Landkreis, der sich seit Gründung
des Betriebes im Jahr 2002 bis 2006 auf einem gleich bleibenden Niveau bewegt,
auch weiterhin konstant zu halten, geschweige denn zu senken. So ist
festzustellen, dass sich die nicht oder nur sehr gering beeinflussbaren
Einkaufspreise seit Gründung des Betriebes bis heute zum Teil drastisch erhöht
haben. Wie allgemein bekannt ist, wurde der Umsatzsteuersatz ab 01.01.2007 von
16% auf 19% erhöht. Diese Erhöhung führt allein schon zu einer geschätzten
Steigerung im gesamten Sachkostenbereich von ca. 30.000€. Gleichwohl ist es
wiederum gelungen, einen ausgeglichenen Wirtschaftsplan vorzulegen, ohne den
Zuweisungsbedarf zu erhöhen.
Vermögensplan:
Nachdem die Reinvestitionsphase für Winterdienstgeräte und
Kolonnenfahrzeuge im wesentlichen abgeschlossen ist (einschließlich
Geschäftsjahr 2005), wird die im letzten Geschäftsjahr begonnene Phase der
Ersatzbeschaffungen von Großgeräten (LKW, Unimog) fortgesetzt.
Nachdem 2006 ein Unimog mit Anbaugeräten für den Standort
Breetze ersetzt wurde, soll für das neue Geschäftsjahr ein LKW mit Anbaugeräten
ersetzt werden. Das Investitionsvolumen hierfür wird auf ca. 260.000,-€
geschätzt. Die Finanzierung erfolgt anteilig mit verdienten Abschreibungen, durch
Verkaufserlös des zu ersetzenden LKW, Kreditaufnahme und durch Entnahme aus der
Rücklage, die in den Vorjahren für diese Fälle gebildet wurde.
