Beschlussvorlage - 2008/097
Grunddaten
- Betreff:
-
Förderung des Sports im Haushaltsjahr 2008 - Zuschussanträge im Bereich des Vermögenshaushalts -
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Jugendhilfe und Sport
- Bearbeitung:
- Karin Joritz
- Verantwortlich:
- Metzdorf, Klaus
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Sportausschuss
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Kenntnisnahme
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10.06.2008
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Erledigt
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Kreisausschuss
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Entscheidung
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Sachverhalt
Sachlage:
Im Vermögenshaushalt für die Sportförderung, UA 02.5500, sind
für das Haushaltsjahr 2008 keine Haushaltsmittel eingestellt. Der Kreistag hat
aber beschlossen, für die Haushaltsjahr 2007 und 2008 Strukturfondsmittel in
Höhe von jeweils 175.000,000 € pro Jahr für die Sportförderung zur
Verfügung zu stellen.
Im Haushaltsjahr 2007 wurden die Strukturfondsmittel in Höhe
von 175.000,000 € entsprechend verwendet. Somit stehen auch im
Haushaltsjahr 2008 175.000,00 € im investiven Bereich in der
Sportförderung zur Verfügung
In der Anlage befindet sich die Antragsliste 2008 für die
Sportförderung. Zusammenfassend bleibt festzustellen, dass den zur Verfügung
stehenden 175.000,00 € Anträge mit einem Antragsvolumen von weit über 260.000,00
€ gegenüberstehen. Der jeweils eingereichte Finanzierungsplan für das
Vorhaben ist dieser Liste zu entnehmen sowie die seitens der Kommunen oder des
KSB/LSB zur Verfügung gestellten Zuschüsse.
Abschließend einige allgemeine Bemerkungen zu den einzelnen
beantragten Vorhaben.
1.
MTV Treubund
Der MTV Treubund hat beginnend im Haushaltsjahr 2006 die
ehemaligen Pfohe-Hallen, heute Sportpark Kreideberg, erworben und dort
umfangreiche Sanierungs- sowie Umbaumaßnahmen umgesetzt.
Der Landkreis Lüneburg hat dieses Vorhaben begrüßt und auch
entsprechend unterstützt, zumal sich der MTV Lüneburg bereit erklärt hat, auch
anderen Sportvereinen aus der Stadt Lüneburg und der Fläche des Landkreises
Lüneburg die Nutzung der Anlage zur Durchführung besonderer sportlicher
Veranstaltungen zum Selbstkostenpreis zu gestatten.
Mit Bescheid vom 31.07.2007 bewilligte der Landkreis Lüneburg
dem MTV Treubund im Rahmen einer Festbetragsfinanzierung einen Betrag in Höhe
von 100.000,00 € für den Erwerb des Sportparks Kreideberg.
Gleichzeitig wurde in diesem Bescheid signalisiert, dass nach
Maßgabe zur Verfügung stehender Haushaltsmittel eine zweite Rate in gleicher
Höhe für das Haushaltsjahr 2008 in Aussicht gestellt wird. Diese zweite Rate
gilt es jetzt verbindlich zu beschließen.
2.
Ochtmisser-Sport-Verein
Der Ochtmisser-Sport-Verein beabsichtigt im Wesentlichen den
Neubau eines dritten Platzes inklusive einer entsprechenden Flutlichtanlage
sowie die Instandsetzung der vorhandenen Flutlichtanlage auf dem Gelände. Der
Bedarf nach einem dritten Platz wird im Wesentlichen damit begründet, dass sich
die Anzahl der Kinder- und Jugendlichen in den letzten Jahren erheblich
gesteigert habe. Der Zuwachs an jugendlichen Mitgliedern im Verein wird mit rd.
25 % beziffert.
Dieser Antrag war bereits Bestandteil der Antragsliste 2007 und
wurde in Absprache mit dem Verein jedoch auf das Haushaltsjahr 2008 verschoben,
da zu damaligem Zeitpunkt einige Kostenvoranschläge, die eine konkretere
Planung möglich machten, noch nicht vorlagen. Dieser Prozess ist jetzt
abgeschlossen und der Verein hat mit der Maßnahme bereits begonnen. Eine
Genehmigung zum vorzeitigen Maßnahmebeginn liegt in diesem Zusammenhang seit
dem 21.02.2007 vor.
3.
Kleinkaliber-Schießverein Wendisch Evern
e.V.
Der Antrag des Kleinkaliber-Schießvereins Wendisch Evern e.V.
bezieht sich auf die Sanierung des Schützenhauses, und hier vor allen Dingen
auf die Erneuerung und Sanierung des Daches sowie der Erneuerung der Fenster in
dem 75 Jahre alten Gebäude.
Das Dach des Schützenhauses ist in einem sehr maroden Zustand
und wird wahrscheinlich völlig erneuert werden müssen. Ebenfalls sollen die Holzfenster
und die in diesem alten Gebäude enthaltenen Glasbausteine durch sichere und
einen besseren K-Wert ausgestattete Fenster ersetzt werden, auch vor dem
Hintergrund entsprechend Energie zu sparen und die Kosten für die Heizung des
Gebäudes zu verringern.
Der Verein selbst ist bekannt für seine umfangreiche und
erfolgreiche Nachwuchsarbeit, was sich auch durch die Teilnahme von
jugendlichen Mitgliedern des Vereins an den Deutschen Meisterschaften
dokumentiert. Das Schützenhaus selbst spielt im Rahmen des Dorflebens durchaus
eine entscheidende Rolle, da es nicht nur bloßes Vereinsheim ist, sondern auch
Trainings- und Begegnungsstätte für viele andere Personen und Gruppen in
Wendisch Evern. Hieran soll auch in Zukunft festgehalten werden.
Auch dieser Antrag war Bestandteil der Förderliste 2007 und
wurde in Absprache mit dem Verein auf 2008 vertagt, da sicher war, dass der
Verein erst 2008 mit der Maßnahme beginnen wird.
4.
Schützenverein Köstorf-Harmstorf-Dahlem
Der Antrag des Schützenvereins Köstorf-Harmstorf-Dahlem bezieht
sich auf den Bau einer Sporthalle sowie den Umbau des vorhandenen Altbestandes.
Der Verein begründet die Notwendigkeit des Vorhabens mit der Tatsache, dass die
vorhandenen Anlagen des Vereins, drei Bahnen für das Kleinkalibergewehrschießen
und zwei Bahnen für das Luftgewehrschießen, ein geregelten Schießbetrieb über
das ganze Jahr hinweg ausschließen. Durch die vorhandenen festen
Betonbrüstungen ist auch ein olympischer Schießbetrieb, Dreistellungskampf,
liegend, kniend und stehend, nicht realisierbar. Der provisorische Umbau der
drei Kleinkalibergewehrschießstände zu provisorischen Luftgewehranlagen
verlangt aufgrund fehlender Isolierung jedoch einen sehr hohen Energieaufwand.
Weiterhin ist dadurch natürlich ausgeschlossen, dass ganzjährig
Kleinkalibersport durchgeführt werden kann. Dies führt dazu, dass Schützen auf
die Stände anderer Vereine ausweichen und im Zweifelsfalle zu anderen Vereinen
abwandern. Vor diesem Hintergrund ist allein wegen des Schießsportes mit
Kleinkaliber- und Luftdruckwaffen sowie der Nachwuchsförderung der Bau einer Schießsporthalle
dringend geboten.
Die Maße der Sporthalle sollen auch dadurch mitbestimmt werden,
dass der Verein ganzjährig Bogenschießen ermöglichen möchte. Deshalb wird die
Halle auf 25 Meter Länge ausgelegt. Bogenschießen ist seit einigen Jahren eine
Trendsportart, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut, aber momentan in
der Samtgemeinde Dahlenburg noch nicht angeboten wird. Zusammenfassend bleibt
festzustellen, dass im Sinne einer effektiven Zukunftssicherung des Vereins die
geplante Baumaßnahme unabdingbar ist.
5.
Schützenverein Adendorf
Der Schützenverein Adendorf plant im Jahr 2008 die bestehenden
Schießstände an der Schützenhalle in Adendorf um einen Stand für den Bogensport
zu erweitern. Auch der Schützenverein Adendorf möchte sich damit einem neuen
Trend im Schießsport nicht verschließen, da gerade das Bogenschießen bei
Jugendlichen als eine gute Alternative angesehen wird.
6.
Schützenverein Scharnebeck
Der Schützenverein Scharnebeck möchte aus wirtschaftlichen und
sportlichen Aspekten in einem ersten Abschnitt die Trefferaufnahmen im
Kleinkaliberbereich erneuern. Hierbei handelt es sich um 12 Anlagen Distanz 50
Meter, wovon 3 Anlagen auch für die 100 Meter Distanz nutzbar sind. Die bisherigen
Anlagen (Baujahr 1970) verursachen durch Reparaturen hohe Kosten bzw. es ist
oftmals sehr aufwendig, überhaupt noch entsprechende Ersatzteile für diese
Anlagen zu erhalten. Daraus resultieren ständige Ausfälle einiger Anlagen, die
dann für einen gewissen Zeitraum für den normalen Schießsportbetrieb nur noch
bedingt nutzbar sind.
Vor diesem Hintergrund ist der Schützenverein Scharnebeck der
Meinung, dass die Erneuerung durch eine moderne elektronische Trefferaufnahme
erforderlich geworden ist. Diese Erneuerung soll weiterhin bewirken, besonders
den Senioren- und Jugendschießsport zu fördern und ermöglicht auch dem
Behindertenschießsport Zugang zum Schützenverein.
7.
Turn- und Sportverein Neetze
Der Turn- und Sportverein Neetze beabsichtigt den Kabinentrakt
im Neetzer Jahnstadion zu sanieren. Dieser Kabinentrakt wurde zu Beginn der
sechziger Jahre gebaut und es sind jetzt dringend erforderliche
Renovierungsarbeiten durchzuführen.
Hierbei handelt es sich zunächst um das Dach über dem
Kabinentrakt, das derart marode ist, dass es bereits an einigen Stellen
durchregnet. Dies bedeutet auch, dass der Dachstuhl erneuert werden muss.
Weiterhin ist der Kabinentrakt bisher nicht isoliert und im
Rahmen der Renovierungsarbeiten sollen entsprechende Dämmungsmaßnahmen
erfolgen. Des Weiteren gilt es die Sanitär- und Heizungsanlage zu erneuern.
Obige Angaben des Vereins machen deutlich, dass hier ein
dringender Sanierungsbedarf besteht, um den regulären Sport- und Spielbetrieb
überhaupt aufrecht zu erhalten und unter entsprechenden Bedingungen und
Standards umsetzen zu können.
8.
TSV Bardowick
Der Verein plant die grundlegende Umgestaltung und Renovierung
des Vereinsheims sowie die Renovierung der Toilettenräume im Vereinsgebäude.
Das Vereinsheim des TSV Bardowick ist nach Angaben des Vereins ein Treffpunkt
für alle Sportler, insbesondere für die Jugend. Hier werden regelmäßige
Trainer- und Sportlerbesprechungen durchgeführt und natürlich auch die
Geselligkeit vor und nach dem Sportbetrieb gepflegt. Das Gebäude selber ist
Anfang der siebziger Jahre entstanden und viele Dinge sind mittlerweile defekt,
nicht mehr zumutbar oder auch einfach nicht mehr zeitgemäß. Zum Teil gibt es
gesundheitliche Bedenken bei der Benutzung der sanitären Einrichtungen. Auch
hier wird ein dringender Sanierungsbedarf durchaus ersichtlich, wenn man
bedenkt, dass es an dem Vereinsheim des TSV Bardowick seit über 35 Jahren keine
grundlegenden Veränderungen und Renovierungen gegeben hat. Eine moderne
Gestaltung des Vereinsheims soll die Bedingungen des Sports nachhaltig
verbessern und damit auch die Grundlage dafür schaffen, dass noch mehr
Einwohner des Fleckes Bardowick sich dafür entscheiden, Sport beim TSV
Bardowick zu betreiben.
9.
Thomasburger SV
Der Thomasburger SV beabsichtigt den Anbau einer Umkleidekabine
mit Eingangsüberdachung, den Bau eines Jugendraumes und die
Stehplatzüberdachung. Das heutige Vereinsheim des Thomasburger SV wurde in
Jahren 1974 und 1986 mit den entsprechenden Umkleidekabinen und sanitären
Einrichtungen erbaut. Diese Maßnahme konnte seinerzeit nur durch enorm hohe
Eigenleistungen erbracht werden.
Zum damaligen Zeitpunkt spielte der Thomasburger SV mit der 1.
Herrenmannschaft einige Zeit auf Bezirksebene. Dadurch hatte vielfach nur eine Mannschaft
ein Spiel am Wochenende. In der jetzigen Situation spielen fast regelmäßig vier
Mannschaften in der Kreisliga an Wochenenden gleichzeitig in Thomasburg. Es
sind zurzeit jedoch nur drei Umkleidekabinen vorhanden. Aus diesem Grunde ist
es für den Verein dringend erforderlich, eine weitere Umkleidekabine zu
schaffen.
Auch der zusätzlich vorgesehene Jugendraum wird aus Sicht des
Vereins dringend benötigt. Dieser ist als Kommunikationsraum beabsichtigt und
soll mit einem Fußballkicker und Billardtisch etc. ausgestattet werden.
Selbstverständlich soll dieser Raum auch anderen Jugendlichen aus der Gemeinde
zur Verfügung stehen. So sucht z.B. eine Mädchen-Pfadfindergruppe aus
Thomasburg dringend Raum für eine wöchentliche Zusammenkunft und dieser Gruppe soll
der neu geschaffene Raum angeboten werden.
Auch diese Maßnahme wird zur wesentlichen Verbesserung des
Sportbetriebs des Vereins beitragen und leistet zusätzlich einen Beitrag für
Möglichkeiten der Freizeitgestaltung für alle Kinder und Jugendlichen der
Gemeinde.
10.
TuS Erbstorf
Der TuS Erbstorf beabsichtigt die Ersatzbeschaffung eines
Vereinsbusses und begründet diese Maßnahme wie folgt.
Der TuS Erbstorf hat zurzeit 22 Jugend- und 16
Seniorenmannschaften, die in den Sparten Fußball, Tennis und Tischtennis am
Punktspielbetrieb teilnehmen. Dies bedeutet, dass die Trainer, Betreuer und die
Mannschaften Woche für Woche im gesamten Landkreis für den TuS Erbstorf
unterwegs sind. Gerade um den Punktspielbetrieb im Jugendbereich aufrecht
erhalten zu können, ist die Anschaffung eines Vereinsbusses dringend
erforderlich. Dies auch vor dem Hintergrund, dass insbesondere bei den ältern
Jugendlichen es immer schwieriger wird, Eltern zu finden, die sich bereit
erklären, ihre Kinder zu Auswärtsbegegnungen zu fahren.
Der alte Vereinsbus ist 14 Jahre alt und ist jetzt nicht mehr
durch den TÜV gekommen. Notwendige größere Reparaturen sind wirtschaftlich
nicht sinnvoll und somit wird eine kurzfristige Ersatzbeschaffung eines neuen
Vereinsbusses für zwingend erforderlich gehalten.
11.
Schützenverein Ahndorf und Umgebung
Der Schützenverein Ahndorf und Umgebung beabsichtigt, sich an
den Materialkosten für die Ausstattung eines Aufenthaltsraumes und einer Küche
im Feuerwehrhaus zwecks einer gemeinsamen Nutzung des Raumes zu beteiligen.
Die Jungschützenabteilung des Ahndorfer Schützenvereines hat
derzeit ca. 25 weibliche und männliche Mitglieder unter 25 Jahren. Sie verfügt
bisher aber über keinerlei geeignete Räumlichkeiten wo ein Zusammentreffen
stattfinden kann. Jetzt gibt es die Möglichkeit einer gemeinsamen Nutzung eines
Aufenthaltsraumes.
Die Samtgemeinde Dahlenburg richtet derzeit im Ortsteil Ahndorf
der Gemeinde Boitze ein Feuerwehrgerätehaus mit Toilettentrakt, Küche und Schulungsraum/Aufenthaltsraum
ein. Im Jahre 2006 gab es Besprechungen mit dem damaligen
Samtgemeindebürgermeister, mit dem Angebot an den Schützenverein Ahndorf die
Räumlichkeiten des geplanten Gebäudes mit nutzen zu dürfen, wenn man sich mit
Eigenleistungen und Eigenmitteln an der Ausstattung beteiligen würde.
Dieses Angebot wurde vom Schützenverein Ahndorf aufgegriffen
und auch die Mitglieder der Jungschützenabteilung bringen ihre Eigenleistungen
ein. Diese betragen zurzeit 250 Stunden und werden am Ende der Bauzeit bei ca.
450 Stunden liegen. Der Bau selbst ist schon weit fortgeschritten und dürfte im
2. Halbjahr 2008 fertig gestellt sein. Gemäß einer Kostenaufstellung belaufen
sich die Materialkosten für die Ausstattung des Aufenthaltsraumes und der Küche
auf 12.740,00 €. Man erwartet von dem Schützenverein, dass er sich mit
einem Drittel an diesen Kosten beteiligt. Nach Aussage des Vereins verfügt er
aber nicht über entsprechende finanzielle Mittel, um diese Beteiligung zu
gewährleisten. Daher der Antrag an den Landkreis Lüneburg.
Eine gemeinsame Nutzung des Schulungsraumes im
Feuerwehrgerätehaus ist sicherlich sinnvoll und wird auch von der Gemeinde
Boitze begrüßt. Dies auch vor dem Hintergrund, dass die Lage relativ optimal
ist, da der Aufenthaltsraum und der Schießstand nur ca. 100 Meter voneinander
entfernt liegen.
12.
SV Eintracht Lüneburg
Die SV Eintracht Lüneburg hat im Herbst 2007 mit der Umsetzung
des geplanten Um- und Erweiterungsbaues seines Vereinsheims begonnen. Es ist
beabsichtigt, den vorhandenen Altbau abzutragen und an gleicher Stelle einen
Neubau zu errichten. Dieser Neubau enthält entsprechende Duschräume, Umkleiden
für Mannschaften und Schiedsrichter, eine Küche, Lagerräume und die
entsprechende Betriebstechnik. Im Obergeschoss des neu geplanten Vereinsheimes
sollen Jugendräume, Aufenthaltsräume und eine Wohnung für den Platzwart
geschaffen werden.
Dieser Antrag war bereits Bestandteil der Antragsliste 2007 und
vor diesem Hintergrund wurde der SV Eintracht Lüneburg für das Haushaltsjahr
2007 bereits eine erste Rate in Höhe von 25.200,00 € bewilligt und
entsprechend ausgezahlt.
Für das Haushaltsjahr 2008 beantragt die SV Eintracht eine
zweite Rate für den Um- und Erweiterungsbau ihres Vereinsheims in Höhe von
41.550,00 €.
13.
Lüneburger Kanu-Club
Der Lüneburger Kanu-Club beabsichtigt dringend notwendige
energiewirtschaftliche Maßnahmen an seinem Vereinshaus zu ergreifen, da das
Haus nicht richtig beheizbar ist und notwendige Energiesparmaßnahmen bisher
nicht umgesetzt werden konnten. Da bisher keine Zentralheizung im Gebäude
installiert war, konnte das Vereinsgeschehen im Winter nur bedingt fortgeführt
werden. Dies soll geändert werden durch den geplanten Einbau einer
Gaszentralheizung, verbunden mit den notwendigen Dämmungsmaßnahmen im
Gebäudeinneren. Der Verein selber hat 168 Mitglieder und eine sehr erfolgreiche
Jugendarbeit.
Bei der geplanten Gaszentralheizung handelt es sich um eine
Gasbrennwertheizung, die den neuesten Anforderungen an Klimaverträglichkeit und
Wirtschaftlichkeit entspricht. In diesem Zusammenhang muss das Bootshaus im
Innenbereich in Abgrenzung zur Bootshalle isoliert werden. Durch diese
Isolierung lassen sich erhebliche Heizkosten sparen. Der Einbau der
Heizungsanlage mit einzelnen steuerbaren Heizkreisen gewährleistet weiterhin
eine ganzjährige Nutzung des Hauses unter Berücksichtigung entsprechender
energiewirtschaftlicher Verbrauchskriterien.
