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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.
ALLRIS - Vorlage

Berichtsvorlage - 2010/132

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Bericht der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen.

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Sachverhalt

Sachlage:

 

Gemäß Kreisausschussbeschluss vom 07.04.2008 wurde die Verwaltung gebeten, zum Thema „Statistische Erfassung von Gewalt und Vandalismus an kreiseigenen Schulen“ einmal jährlich im Kreisausschuss zu berichten, um die Entwicklung in diesem Bereich zu beobachten.

 

Als Anlage beigefügt ist die statistische Übersicht der Polizeiinspektion Lüneburg / Lüchow-Dannenberg / Uelzen über Straftaten an kreiseigenen Schulen für die Jahre 2008 und 2009. Dazu ist anzumerken, dass hier Straftaten aufgeführt werden, bei denen die Schule bzw. der Schulparkplatz bzw. die Bushaltestelle der Tatort gewesen ist. Das bedeutet, dass sich unter Umständen auch z. B. Diebstähle aus Umkleideräumen wiederfinden, die nach Schulende von Sportvereinen genutzt worden sind. Eine statistische Erweiterung auf die Unterrichtszeit als Tatzeit ist nicht möglich. Bei den Schulzentren ist keine Unterscheidung bezüglich der betroffenen Schule möglich. Aus den Aufstellungen ist ersichtlich, dass das Aufkommen von Gewalt und Vandalismus an kreiseigenen Schulen tendenziell rückläufig ist. In Bezug auf die Häufigkeit von Straftaten fällt das Schulzentrum Oedeme bei Einbruch, Diebstählen und Fahrraddiebstählen sowohl im Jahr 2008 als auch 2009 negativ auf. Im November 2008 wurde auf Initiative des Schulleiters des Gymnasiums Oedeme eine persönliche Beratung vor Ort durch die Beauftragte für Technische Kriminalprävention durchgeführt.

 

Der Fachdienst Gebäudewirtschaft hat als geeignete Präventionsmaßnahme das „3 + 1 Modell“ festgelegt. Ausgehend von der Feststellung, dass es nicht zu schaffen bzw. finanzierbar ist, das komplette Schulgebäude gegen Einbrüche abzusichern, ist es vorgesehen bei wiederholten Einbrüchen drei Verwaltungsräume (z. B. Schulleiterzimmer, Sekretariat, Konrektor) und einen von der Schule festgelegten weiteren Raum (z. B. Lehrerzimmer oder Computerraum) mit Einbruchmeldeanlagen zu versehen, die über Bewegungsmelder gesteuert werden und einen akustischen Alarm auslösen.

 

Entsprechend ausgestattet ist inzwischen die Förderschule Am Knieberg in Oedeme. Bei der Förderschule an der Schaperdrift ist die Installation bereits beauftragt. In den Schulzentren in Dahlenburg und Neuhaus steht eine Installation kurzfristig bevor. Nach der im vergangenen Jahr zu verzeichneten Einbruchsserie am Gymnasium Oedeme ist dort im Verwaltungsbereich Sicherheitsverbundglas eingesetzt worden. Auch hier wird im Zuge der Sanierung zusätzlich eine Einbruchmeldeanlage installiert werden.

 

Alle Maßnahmen zur Einbruchssicherung in den Schulen werden zwischen dem Landkreis Lüneburg und der Polizeidirektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen abgestimmt.

 

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Anlagen

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Beschlüsse

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22.09.2010 - Schulausschuss für allgemein- und berufsbildende Schulen - zur Kenntnis genommen

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