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Naturschutzgebiet Dieksbeck
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mooriges Bachtal und alte Wälder

Das Naturschutzgebiet Dieksbeck wird charakterisiert durch den Dieksbach mit quelligen Bruchwäldern sowie zahlreichen Vermoorungen. Umgeben wird der schmale Talraum von Kiefernforsten. In den nicht oder extensiv genutzten Flächen zeichnet sich das Gebiet durch eine standorttypische Fauna und Flora mit zahlreichen seltenen und gefährdeten Arten aus. Mit dem Vorkommen historisch alter Wälder weist das Gebiet rar gewordene Landschaftselemente auf, die sich gleichzeitig durch eine hervorragende Schönheit auszeichnen.

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Naturschutz und Wald
Jonas Pape
Samtgemeinden Amelinghausen, Gellersen, Ilmenau, Stadt Lüneburg
04131 26-1602E-Mail senden
Gebäude 11 - Zimmer 318

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Schutzziel

Die Erhaltung, Pflege und natürliche Entwicklung des Dieksbachs und seiner Niederung sowie seiner angrenzenden Bereiche als Lebensraum schutzbedürftiger Tier- und Pflanzenarten und deren Lebensgemeinschaften sowie die Erhaltung als Teil des Kulturdenkmals „Lüneburger Landwehr“ sind das Ziel der Unterschutzstellung des Naturschutzgebiets Dieksbeck.

Pflanzen- und Tierwelt

Das Naturschutzgebiet Dieksbeck bietet zahlreichen teils seltenen Arten einen wertvollen Lebensraum. Beispielsweise findet man Gewöhnliches Pfeifengras, Gewöhnlicher Wolfstrapp und Mittlerer Sonnentau. Der zeitweilig trocken gefallene Stausee birgt leider nur noch selten Sumpf-Calla. Im anschließenden Waldbereich sind vor allem Schwarz-Erlen zu sehen. Unter den Vogelarten finden sich hier der Kranich, die Blaumeise und auch die Kohlmeise. Natürlich leben hier auch Amphibien wie der Grasfrosch und die Erdkröte sowie Insekten wie die Zweigestreifte Quelljungfer.

Hinweis

Bitte beeinträchtigen Sie nicht die Tier- und Pflanzenarten in ihren Lebensräumen. Betreten Sie das Gebiet nur auf den Wegen, führen Sie Hunde an der Leine und hinterlassen Sie keinen Müll.

Lage

Das Naturschutzgebiet liegt südöstlich von Deutsch Evern und nordwestlich von Bienenbüttel. Der südlich an den Dieksbach angrenzende Schutzgebietsbereich befindet sich im Landkreis Uelzen.

 

Kürzel: NSG LÜ 265
Größe: 174 ha
Unterschutzstellung: 22.04.2004
Verordnung:Verordnung
Naturraum: Lüneburger Heide
Natura2000 (FHH und VS-Gebiete): Nr. 071 Ilmenau mit Nebenbächen

 

Zuständigkeit

Für das Schutzgebiet zuständig sind die Unteren Naturschutzbehörden der Landkreise Lüneburg und Uelzen.

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