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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.
ALLRIS - Auszug

14.03.2011 - 18 Ausbauplanung im Bereich der Betreuungsplätze f...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

Diskussionsverlauf:

 

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf funktioniere wenn den Familien eine flexible und ortsnahe Kinderbetreuung angeboten werde, so KTA Zimmermann. Im Jugendhilfeausschuss habe man sich darauf geeinigt, dass der Landkreis die Unternehmen zunächst über die bereits bestehenden Fördermöglichkeiten zur Schaffung von Kinderbetreuungsplätzen informiere. Des Weiteren möchte man Frau Kaminski von der Koordinierungsstelle Frau und Wirtschaft in den nächsten Ausschuss einladen. Sie bitte die Verwaltung, den Kreistag über die Maßnahmen, die ergriffen werden, zu informieren.

 

KTA Ziemer verdeutlicht, dass ihre Fraktion für die Stärkung von Familie und Beruf stehe. Die Diskussion im Jugendhilfeausschuss habe gezeigt, dass die Informationsweitergabe über die bestehenden Fördermöglichkeiten verbessert werden muss. Somit unterstütze man diesen Antrag.

 

KTA Staudte ergänzt, dass besonders der Ausbau von Betreuungsplätzen der unter 3 Jährigen gefördert werden müsse. Im Landkreis sei man sehr gut aufgestellt, aber landesweit gebe es nur 15,9 % Betreuungsplätze für unter 3 Jährige. Das Ziel für 2013 seien 35 %. Die Landesmittel seien fast aufgebraucht. Von 226 Mio. € für ganz Niedersachsen seien gerade einmal 12 Mio. €  aus Hannover gekommen, der Rest seien Bundesmittel gewesen. Das Land habe sich sehr aus der Verantwortung gezogen.

Dennoch möchte sie nicht, dass die Unternehmen gegenüber den Kommunen bevorzugt werden. Der Beschluss, den man im Ausschuss gefunden habe, werde dieser Bitte gerecht.

 

KTA Perschel befürwortet diesen Antrag. Er finde gut, dass auch Unternehmen mit eingebunden werden. Er erinnert an einen ähnlichen Antrag der CDU/Unabhängigen-Fraktion und einen entsprechenden Änderungsantrag der Gruppe SPD/Grüne, der im Kreistag am 30.08.2010 diskutiert worden sei. Bis heute gebe es keine Ergebnisse. Er erinnert an die Umsetzung.

 

KTA Berisha verweist darauf, dass es jedem Unternehmen frei stehe Betreuungsmöglichkeiten zu schaffen. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels sollten sich die Unternehmen attraktiv gestalten, was mit der Schaffung von Betreuungsplätzen garantiert gelinge. Dennoch hätte er sich gewünscht, dass die FDP-Fraktion bestimmte Firmennamen genannt hätte, die daran interessiert seien. Somit halte er den Antrag für inkonkret, so dass er dem Antrag nicht zustimmen werde.

 

-51-               

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Beschluss

Beschluss:

 

Der Landkreis Lüneburg informiert die Unternehmen über die Möglichkeiten des Landkreises Lüneburg, Kinderbetreuungsmöglichkeiten zu schaffen. 

 

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Abstimmungsergebnis

Abstimmungsergebnis: 51 Ja-Stimmen, 1 Gegenstimme

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Anlagen zur Vorlage

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