18.12.2017 - 29.1 Anfragen der FDP/Die Unabhängigen-Gruppe vom 04...

EKR Krumböhmer erklärt, dass es sich hinsichtlich des wirtschaftlichen Erfolges auch den Aufwand anschaue und welche Erträge erwirtschaftet werden könnten.

Er stellt fest, dass die meisten kommunalen Veranstaltungshallen erhebliche Defizite erzeugen. Es gebe in der Nähe eine Halle, die habe 1 Mio. Defizit pro Jahr im normalen Betriebsaufwand. Ziel der Verwaltung sei es, dass dies in Lüneburg nicht so sein werde, sondern dass man es schaffe, mit einer Null oder etwas mehr rauszukommen. In diesem Fall wird mit einem Mehraufwand von 3-4% im Investitionsbereich ein Umsatzplus von über 50% geschaffen. EKR Krumböhmer beantwortet die Fragen wie folgt:

1)      Wann wird der Betreibervertrag aller Voraussicht abgeschlossen werden?

Er sei in der letzten Woche bei dem Rechtsanwalt der Firma FKP Skorpio gewesen und dieser habe ihm gesagt, dass es sein Ziel sei, im Januar einen unterschriftsreifen Vertrag zu haben. Der Vertrag müsse im Kreistag beschlossen werden.

2)      Wie hoch sind die Mehrkosten für die Änderungswünsche des Betreibers?

Man liege bei 350.000 Euro bei ca. 11 Mio. Euro Gesamtkosten.

3)      Wird sich der Betreiber an den Mehrkosten beteiligen und wenn ja in welcher Höhe?

Der Betreiber wird die Einrichtung der Küche bezahlen.

4)      Welche Kostenerhöhungen sind bereits jetzt bekannt und wie hoch sind die aktuell nach Kaufmännischer Vorsicht kalkulierten Gesamtkosten?

EKR Krumböhmer habe keine Hinweise darauf, dass die Kostenveranschlagung überschritten werde. Man müsse die Ausschreibung abwarten bis dahin könne er nicht sagen wie sich die Kosten entwickelt haben. Man liege immer noch im Plan.

5)      An welchen Stellen werden die Kosten beim Landkreis Lüneburg eingespart?

In den allgemeinen Ausgaben.

Bei den Umplanungen werde nicht nur viel Geld eingespart, sondern Lüneburg werde ein Programm erwarten können mit internationalen bekannten Künstlern, die hier nie hätten auftreten können.