20.02.2006 - 7 Raumprogramm für das Gymnasium Bleckede, Sek. I...

Diskussionsverlauf:

KTA Peters macht deutlich, dass es hinsichtlich der Profilentwicklung der Schule einen Widerspruch gebe. Die Planungsgruppe habe zu Recht darauf hingewiesen, dass das Profil erst entwickelt werden könne, wenn sich die Gesamtkonferenz der Schule konstituiert habe und darüber beschließen könne.

Es sei bereits die Absicht geäußert worden, das Gymnasium zu einer Ganztagsschule zu machen. Es sollte also bedacht werden, dass zusätzlich zu dem heute zu verabschiedenden Raumprogramm möglicherweise noch andere Dinge zu tun seien.

Die Planung der Räumlichkeiten erfolge nach den Schulbauhandreichungen, wo von Vollzeitlehrern ausgegangen werde. Tatsächlich sei es jedoch so, dass inzwischen über 50% der Lehrkräfte in Teilzeit tätig seien. Es gebe also wesentlich mehr Köpfe im Lehrerkollegium, als hier zugrunde gelegt worden seien. Die vorgesehene Größe für das Lehrerzimmer von 50 m² reiche nicht aus und sollte um 10 m² vergrößert werden.

KTA Kaidas stimmt den Aussagen von KTA Peters zu, eine Schule könne nicht nur nach den Schulbauhandreichungen geplant werden. Es werde immer wieder festgestellt, dass Klassenräume zu klein, Lehrerzimmer nicht der Aktualität angepasst und PC-Räume nicht vorhanden seien. Es sei selbstverständlich, dass eine vernünftige Schule gebaut und die Planungen begutachtet werden. Dementsprechend müsse auch reagiert werden. Die Angelegenheit sollte noch einmal im Kreisausschuss beraten werden. Dabei sollte nicht nur die Größe des Lehrerzimmers, sondern auch alles andere genau geprüft werden, um eine moderne Schule entstehen zu lassen.

- 55 -

Beschluss:

Die Verwaltung wird beauftragt, die vorgelegte Raumbedarfsplanung für ein Gymnasium in Bleckede mit der Landesschulbehörde abzustimmen und das Benehmen gemäß § 106 NSchG herzustellen. Darüber hinaus entwickelt die Verwaltung auf Grundlage dieser Raumbedarfsplanung die konkrete Bauplanung zur Erweiterung des Schulzentrums Bleckede um einen gymnasialen Trakt.

Die Angelegenheit soll noch einmal dem Kreisausschuss vorgelegt werden mit dem Ziel, die Raumbedarfsplanung über die Schulbauhandreichungen hinaus bestmöglich umzusetzen. Das Lehrerzimmer soll um 10 qm auf 60 qm vergrößert werden.

Abstimmungsergebnis: einstimmig