14.02.2024 - 6 Sachstandsbericht zur geplanten Kulturförderric...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Datum:
- Mi., 14.02.2024
- Status:
- öffentlich/nichtöffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 15:00
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Behandelt als TOP 7
FDL 55 Frau Srugis und Frau Jesionowski stellen anhand der beigefügten PowerPointPräsentation den aktuellen Sachstand zur Kulturförderrichtlinie dar.
KTA Frau Schröder-Ehlers merkt an, dass die institutionelle Förderung nur begrenzt geplant ist und damit die Kunstschule Ikarus nach einer Zeit von drei Jahren nicht mehr gefördert werden kann.
Auch KTA Schultz möchte keine Eingrenzung, sondern wünscht sich eine smartere Fassung.
Alle sind sich einig, dass die Richtlinie möglichst einfach gestaltet werden soll.
KTA Meister wünscht sich eine Klärung/Konkretisierung des Begriffs „Soziokultur“; der Ausschussvorsitzende KTA van den Berg wünscht einen Einklang zwischen Kultur- und Sportförderrichtlinie. Institutionelle Förderung würden sich auch die Sportvereine wünschen.
KTA Glodzei bezweifelt, dass Sport und Kultur im Rahmen einer Richtline vergleichbar sind. Auf jeden Fall sollte es einheitliche Richtlinien zwischen Hansestadt und Landkreis geben.
KTA Schröder-Ehlers fragt sich, welcher Bedarf mit so einer Richtlinie geweckt werden könnte. Man finanziere beispielsweise Theater und Ikarus. KTA Götz schlägt einen „Kassensturz“ vor, um zu sehen, wie viel Prozent des Gesamthaushalts in die Kultur fließen. 50.000 EUR wären aus seiner Sicht Peanuts. Die Politik des Landkreises muss sich klarwerden, wie viel sie für die Kultur ausgeben möchte und kann.
KTA Scherf ergänzt, dass es wichtig wäre zu sehen, welche finanziellen Möglichkeiten da sind. Der Ausschuss bittet zunächst um eine Aufstellung aller Förderungen. Diese wird als Anlage zum Protokoll nachgereicht.
KTA Glodzei schlägt zudem vor, die Beratung der Kulturschaffenden auszubauen und Sponsoren für diese zu finden.
KTA Voltmann-Hummes stimmt der Richtlinie soweit zu, dass sie es begrüßt, wenn Kleinstbeträge nicht mehr im Ausschuss diskutiert, sondern durch die Verwaltung direkt anhand der Förderrichtlinie entschieden werden.
KTA Thiemann beendet die Diskussion mit der Bitte, die Präsentation erst einmal sacken zu lassen, um sie in der Fraktion zu beraten. Dies findet (allgemeine) Zustimmung.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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261,4 kB
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