04.11.2013 - 9 Antrag der Gruppe SPD und Grüne vom 21.10.2013 ...

Diskussionsverlauf:

KTA Mertz erläutert den Antrag der Gruppe SPD und Grüne. Die UN-Konvention schreibe vor, die Verschiedenheit der Menschen als Normalität anzuerkennen und dies auch zu leben. Der Kreistag und die Kreisverwaltung sollen mit gutem Beispiel vorangehen und den Weg zu einem inklusiven Landkreis ermöglichen. Das Bildungs- und Integrationsbüro für Hansestadt und Landkreis habe für 2014 ein Aktionsjahr „Lüneburg – Vielfalt all inklusive“ ausgerufen. Dies werde ausdrücklich unterstützt. Die Mitarbeiter der Kreisverwaltung sollen sensibilisiert und geschult werden und es soll eine „Willkommenskultur“ geschaffen werden. Dabei solle die Internetseite überprüft und weitere Erleichterungen eingeführt werden, beispielsweise Audio-Versionen der wichtigsten Seiten. Es gehe nicht darum, bauliche und kommunikative Barrieren abzubauen, sondern Barrieren „in den Köpfen“. Sie bittet um breite Zustimmung.

KTA Dziuba-Busch stimmt zu, dass der Zugang zu Informationen allen Menschen ermöglicht werden sollte und daher sollen alle in dem Antrag genannten Bereiche überprüft werden. Auch die Vereinfachung der Sprache in Bescheiden und Briefen sollte mit bedacht werden. Ihre Fraktion spreche sich für die Überweisung des Antrages zur Vorbereitung in den Ausschuss für Soziales und Gesundheit aus.

KTA Plaschka findet eine Überweisung des Antrages zur Vorbereitung an den Ausschuss für Soziales und Gesundheit sinnvoll. Aspekte der leichten und verständlichen Sprache in Anträgen und Bescheiden sollten eingeschlossen werden.

KTA Stoll unterstützt im Namen der Fraktion Die Linke den Antrag ebenfalls und spricht sich für die Überweisung in den Fachausschuss aus.

-01, 5-

Beschluss:

Der Antrag wird zur Vorbereitung an den Ausschuss für Soziales und Gesundheit überwiesen.

Abstimmungsergebnis: einstimmig