20.10.2014 - 28 Gemeinsamer Antrag aller Fraktionen im Lüneburg...
Grunddaten
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Diskussionsverlauf:
KTA Thielbörger erläutert den gemeinsamen Antrag aller Fraktionen. Die Hallenkapazitäten seien für den Schulsport bereits seit längerer Zeit nicht ausreichend sichergestellt. Aufgrund der bereits bekannten steigenden Grundschülerzahlen sei bekannt, dass in naher Zukunft die Bedarfe noch weiter steigen werden. Auch werde deutlich, dass die vorhandenen Hallen in der Region den heutigen Regeln des Deutschen Olympischen Sportbundes und dessen Verbänden nicht mehr entsprechen. Deshalb war es eine vorausschauende und kluge Idee von LR Nahrstedt im August 2013 eine Arbeitsgruppe einzusetzen, die möglichst alle Bedarfe berücksichtigen sollte. Neben LR Nahrstedt und OB Mädge waren aus dem politischen Bereich der Vorsitzende des Sportausschusses KTA Bahlburg und sie selbst als seine Stellvertreterin beteiligt. Auch der Vorsitzende des Kreissportbundes Röhling nahm an den Sitzungen teil. Der KSB habe alle Wünsche der einzelnen Vereine für Volleyball, Basketball, Handball und Inlinehockey abgefragt und der Arbeitsgruppe zur Verfügung gestellt. Der Standort der eventuell neu zu erstellenden Drei- oder Vierfeldhalle wäre in Anbindung an die Berufsbildenden Schulen in Lüneburg die sinnvollste Lösung.
KTA Bahlburg begrüßt im Namen der Fraktion CDU/Bündnis 21 RRP, dass dieser Antrag von allen Kreistagsfraktionen mitgetragen werde. Im Sommer habe sich die Arbeitsgruppe einhellig dafür ausgesprochen, dass man einen Neubau bei den Berufsbildenden Schulen errichte. Für den Leistungssport sei wichtig, dass die Nähe zum Hauptbahnhof gegeben sei und auch dafür spreche der Standort.
KTA Rehfeldt freut sich über den gemeinsamen Antrag und kann seinen beiden Vorrednern nur zustimmen. Die Entscheidung, den Schulsport zu fordern und zu fördern komme auch dem Aspekt Schulsozialarbeit zugute.
KTA Glodzei äußert sich ebenfalls positiv zu dem Antrag und stimmt zu.
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Beschluss
Beschluss:
- Der Landrat wird beauftragt, mit den vorbereitenden Planungen für eine neue wettkampfgerechte Sporthalle zu beginnen. Besonders ist bei den Planungen eine vielfältige Nutzung von Schul-, Vereins- und Leistungssport zu berücksichtigen, um die aktuellen Bedarfe für die verschiedenen Bereiche abzudecken.
- In diesem Zusammenhang ist mit der Hansestadt Lüneburg zu prüfen, ob und wie eine Realisierung im Bereich der Berufsbildenden Schulen möglich ist.
- Ein entsprechender Mittelansatz ist im Haushalt 2015 vorzusehen.
Anlagen zur Vorlage
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