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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.
ALLRIS - Auszug

21.12.2015 - 31.1 Anfrage der Gruppe FDP/Die Unabhängigen vom 26....

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

EKR Krumböhmer beantwortet die Anfrage der Gruppe FDP/Die Unabhängigen. Sie lautet wie folgt:

 

Die Stadt Hannover hat zur Verbesserung der Integration von Flüchtlingen ein Pilotprojekt gestartet,

bei dem bis zu 200 geduldete Flüchtlinge oder Asylbewerber Sprachkurse in Verbindung mit Ein-

Euro-Jobs erhalten. Danach werden den Flüchtlingen zunächst ein vierwöchiger Intensiv-Sprachkurs

und anschließend eine Beschäftigung mit zusätzlichem Sprachunterricht pro Woche angeboten. Die

Ein-Euro -Jobs beziehen sich unter anderem auf einfache Reparatur- und Renovierungsaufgaben,

Arbeiten in den städtischen Grünflächen oder in einer Kleiderkammer für Flüchtlinge. Als Arbeitgeber

sind beteiligt die Stadt Hannover, das Diakonische Werk und das hannoversche Flüchtlingsbüro

Kargah e.V. (vgl. Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 22.9.2015).

 

  1. Wie beurteilt die Kreisverwaltung das oben genannte Projekt?
  2. Inwieweit hält die Kreisverwaltung die Umsetzung eines vergleichbaren Projekts im Landkreis

neburg für möglich und realisierbar?

 

Antwort:

Der Landkreis Lüneburg kommentiere nicht die Projekte anderer Kommunen. Das Grundsätzliche, was in Hannover gemacht werde, nämlich dass man Flüchtlingen Arbeitsangebote unterbreite, mache man im Landkreis Lüneburg natürlich von Anfang an auch.

 

Zu den Sprachkursen führe er aus, dass momentan 33 Kurse für Flüchtlinge laufen, davon 19 Sprachkurse in Lüneburg und 14 in den Gemeinden. Täglich seien dies 328 Teilnehmende in den zentralen Flüchtlingsorten und nochmal 264 Teilnehmende, die dezentral untergebracht seien. Also 592 Personen, die der Landkreis Lüneburg mit Sprachkursen erreiche. Außerdem gebe es 547 Personen in den Integrationskursen und insgesamt seien dies über 1.100 Personen. 

 

Der Landkreis Lüneburg habe einen rderantrag gestellt und es zeichne sich ab, dass dieser Antrag glücklicherweise durchgehen werde, sodass die Beschäftigung und Vermittlung von Flüchtlingen auch weiterhin gefördert werde.

 

-EKR-

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Beschluss

 

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