21.05.2007 - 18 Kalkulation der Müll- und Wertstoffabfuhr für d...
Grunddaten
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Diskussionsverlauf:
Ang. Hahn erläutert die Kosten für die Müll- und
Wertstoffabfuhr im Jahre 2007 anhand der Vorlage. Einzige Veränderung sei die
Anpassung der Entgelte durch die GfA.
KTA Stilke hält zunächst fest, dass die Müllgebühren
konstant bleiben und sich der Fachausschuss daher aus Kostengründen gegen einen
neuen Versand von Müllgebührenbescheiden ausgesprochen habe. Die bisherigen
Bescheide würden dadurch ihre Gültigkeit behalten. Er vertritt die Auffassung,
dass die Aufstellung einer neuen Kalkulation bisher nicht erforderlich gewesen
sei, da die Betriebsabrechnung für das Jahr 2006 noch nicht bzw. nicht in
geprüfter Form vorliege. Hier sei in einer der nächsten Fachausschusssitzungen
genau zu prüfen, ob und in welcher Höhe ein Überschuss erreicht worden sei.
Danach würden Vorschläge folgen, wie die Gestaltung der Müllgebühren in den
nächsten zwei Jahren unter sozialen und ökologischen Gesichtspunkten erfolgen
könne.
Zu den Fixkosten erläutert KTA Stilke, dass diese auch die
Entsorgungskosten der GfA beinhalten würden und mit einem bestimmten Betrag pro
Tonne zu berücksichtigen seien.
KTA Thiemann führt aus, dass die vorgelegte
Kalkulation nachvollziehbar sei und die Fraktion dieser ohne Beanstandungen
zustimmen werde.
KTA Meyn sagt, dass auch die SPD-Kreistagsfraktion
der in sich schlüssigen Kalkulation zustimmen werde. Er stellt fest, dass über
eine mögliche Kostenreduzierung nach Vorlage des Betriebsergebnisses 2006 in
einer der nächsten Sitzungen des Fachausschusses zu beraten sei.
Ang. Hahn erläutert zu der Frage der Fixkosten,
dass die Einrichtungen der GfA in jedem Falle mit Abschreibung, Verzinsung,
Personal und entsprechenden Vorhaltungen zu berücksichtigen seien. Nach Aussage
der GfA betrage der derzeitige Fixkostenanteil an den Entgelten und
Einrichtungen 71,5 %. Dementsprechend seien auch die Deponieentgelte an die GfA
in Fixkosten und variable Kosten aufgeschlüsselt worden.
KTA Dammann schlägt vor, die Beiträge über einen
längeren Zeitraum konstant zu halten, statt diese alle zwei Jahre zu verändern.
Vors. Fricke gibt zu Bedenken, dass es eine
gesetzliche Verpflichtung über die zeitliche Inanspruchnahme von Überschüssen gebe.
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Anlagen zur Vorlage
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