21.05.2007 - 25 Antrag der FDP-Kreistagsfraktion vom 04.05.2007...

Diskussionsverlauf:

KTA Röckseisen führt an, dass die B 216 bekanntermaßen sehr gefährlich sei, jedoch eine Hauptverbindungsstrecke, nämlich zwischen Lüneburg und Lüchow-Dannenberg sei. Die Straße müsse ertüchtigt und sicherer gemacht werden. Sie erhoffe sich gemeinsam nach einer vorherigen Beratung im Fach- bzw. Kreisausschuss zu einer guten, für beide Landkreise hilfreichen, Lösung zu kommen.

KTA Staudte berichtet, dass seitens der Polizei in der Sitzung des Werksausschusses in der vergangenen Woche berichtet worden sei, dass ein Ausbau der B 216 weder sinnvoll noch notwendig sei. Die B 216 sei als Transportstrecke vorgesehen. Durch den LKW-Verkehr und des damit verbundenen Tempolimits von 80 km/h wirke sich dieses unfallmindernd aus. Ein Ausbau würde aus Sicht der Polizei zu einer Schnellgeschwindigkeitsstrecke führen. KTA Staudte vertritt die Auffassung, dass eine Diskussion im Fachausschuss daher nicht mehr erforderlich sei.

KTA Hein schließt sich dem an. Im Werksausschuss sei eindeutig festgestellt worden, dass es sich bei der B 216 um eine optimale Bundesstraße handele. Von einer gefährlichen Strecke zu sprechen sei abwegig. 

KTA Pfeiffer sagt, dass nach Information der Polizei der Bau einer Überholspur zu keinem geringeren Risiko führen würde. Der Landkreis Lüneburg solle sich vielmehr für den Ausbau der B 216 mit den entsprechenden Umgehungen der betroffenen Ortschaften einsetzen. Er schlägt eine weitere Beratung im Fachausschuss vor.

-SBU-

Beschluss:

Der Antrag wird an den Werks- und Straßenbauausschuss zur weiteren Beratung überwiesen.

Abstimmungsergebnis: einstimmig