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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.
ALLRIS - Auszug

02.03.2009 - 16 Antrag der Gruppe CDU-Unabhängige/SPD vom 23.01...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

Diskussionsverlauf:

 

KTA Dörbaum begründet den gestellten Antrag und sagt, dass es auch notwendig sei im Bereich des Energiebewusstseins zu motivieren. Das Prinzip sollte darauf beruhen, dass man aufgrund einer Basisdatenerhebung ein Budget für die Schulen ermittelt, welches den Schulen dann zur Verfügung steht. Sollte es zu Einsparungen kommen, werden diese den Schulen zu Gute kommen. Gerade an den Schulen möchte man eine gewisse Vorbildwirkung erzielen.

 

KTA Dr. Scharf kann sich den Ausführungen von KTA Dörbaum nur anschließen. Ökologisch und ökonomisch sei der Antrag sehr wertvoll. Aber auch der verhaltensoptimierende Ansatz sei entscheidend. Durch sogenannte Managementregeln könnten sich die Schüler gegenseitig erziehen.

 

KTA Staudte befürwortet diesen Antrag. Letztlich sei eine Energieeinsparung unter pädagogischen Aspekten sehr sinnvoll um schon in frühen Lebensjahren den Umgang mit der Energie zu erlernen.

Bei der auszuarbeitenden Vereinbarung sollte allerdings berücksichtigt werden, dass die Schulen wirklich nur für das geänderte Nutzerverhalten belohnt werden. An manchen Schulen werde bereits Energie durch die baulichen Veränderungen eingespart. Hier sollte man sich mit der Universität Lüneburg in Verbindung setzten, da besonders in diesem Bereich Projekte entwickelt wurden um durch das Nutzerverhalten Energieeinsparungen zu erreichen. Die Grüne-Fraktion werde diesen Antrag unterstützen.

 

KTA Stilke verweist auf die Schwierigkeit der Berechnungsgrundlage. Veränderungen der Schulgröße und auch der baulichen Veränderung seien zu berücksichtigen. Es werde eine gewisse Zeit dauern bis die Verwaltung sinnvolle Berechnungsgrundlagen ermitteln wird. Nach denen auch beurteilt werden könnte, welches Verhalten zum gewünschten Ziel führe. Insgesamt sei der Antrag sehr sinnvoll und werde von der Grünen-Fraktion unterstützt.

 

KTA Röckseisen hofft, dass nicht nur die Schüler zum Sparen aufgefordert werden. Der Landkreis sollte dieses Vorhaben mit entsprechenden Verbesserungen der technischen Ausstattung unterstützen.

 

KTA Perschel macht verständlich, dass man hier eng mit der Verwaltung zusammen gearbeitet habe. Somit nahm man den Vorschlag der Verwaltung an, dass erst einmal die baulichen Veränderungen an den Schulen abzuwarten seien, bevor man diesen Antrag stelle.

 

KTA Hoppe sagt, dass man jetzt zusammen mit den Schulvorständen in der Lage sei entsprechende Möglichkeiten zu erarbeiten. Das sei aber nur möglich, da sich die bauliche Substanz der Schulen gleichwertig entwickelt habe.

 

KTA Forstreuter macht deutlich, dass die Idee des Antrages nicht von der Gruppe gekommen sei. Letztlich habe die Verwaltung darauf aufmerksam gemacht. Er bitte darum, auf derartige Anträge zu verzichten.

 

KTA Kamp erläutert nochmals den Ablauf des Antrages. Im November 2008 wurde im Rahmen einer Klausurtagung der Vorschlag unterbreitet, dass man in diesem Bereich weiter tätig werden sollte. Die Initiative sei demnach nicht von der Verwaltung gekommen.

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Beschluss

Beschluss:

Die Verwaltung wird gebeten, durch nachstehend aufgeführte Maßnahmen weiteren Anreiz zur Einsparung von Energie in den kreiseigenen Schulgebäuden zu schaffen:

Mit den Schulvorständen in den kreiseigenen Schulgebäuden sind auf der Basis der jährlichen Haushaltsansätze Vereinbarungen zu treffen, dass durch den sparsamen Umgang mit Energie weitere Einsparungen anzustreben sind. Von den Einsparungen, die den Ansatz um mehr als 10 Prozent unterschreiten, verbleiben 50 Prozent im Budget der Schule und können für andere Ausgaben eingesetzt werden.

 

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Abstimmungsergebnis

Abstimmungsergebnis: einstimmig

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Anlagen zur Vorlage

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