31.08.2009 - 18 Antrag der Linken-Kreistagsfraktion vom 17.08.2...
Grunddaten
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Wortprotokoll
Diskussionsverlauf:
KTA
Stoll stellt den eingebrachten Antrag vor. Momentan werden die
Kinder bis zur Fähre gefahren und müssen dann ohne Fahrzeug auf die Fähren gehen.
Die Kinder aus Popelau und Konau werden gar nicht bis zur Fähre transportiert.
Die Kinder aus Neuhaus werden morgens mit Go-Trans bis zur Fähre gefahren und nachmittags
müssen sie den Linienbus benutzen. Es bestehe die Sorge der Eltern, dass die
Sicherheit der Kinder auf der Fähre nicht gewährleistet sei. Die Gefährdung der
Kinder durch den Verkehr sei groß und Unterstellmöglichkeiten bei schlechtem
Wetter seien auch nicht vorhanden. Durch die Überquerung mit einem Bus könnten
die Kinder auch am Mittagsangebot in der Bleckeder Schule teilnehmen und
müssten nicht 20 Minuten auf den Bus in Darchau warten. Vielleicht wäre eine
Aufsichtsperson in Darchau eine Alternative.
LR
Nahrstedt gibt bekannt, dass der Kreisausschuss auch hier die Ablehnung
des Antrages empfiehlt. Letztlich handele es sich um Kinder, die im
Sekundarbereich I beschult werden. Hier sollte man die Situation anderer Kinder
im Landkreis sehen, die teils schlechter sei als die der Kinder in Neuhaus. Man
sehe hier keinerlei Nachteile zu anderen Kindern im Landkreis Lüneburg.
KTA
Röding verweist auf eine zufällige Schülerbefragung des
Wirtschaftsauschusses. Das Ergebnis zeige, dass sich kein Kind in irgendeiner
Weise gefährdet fühle. Wenn die Zahl der zu befördernden Kinder steigen sollte,
könne man über Schülerlotsen nachdenken. Hier haben auch Eltern und Schulen
Eigenverantwortlichkeit zu tragen.
KTA
Neumann zeige sich erschüttert über das Anspruchsdenken, das mit dem
Antrag der Linken deutlich werde. Sie empfiehlt, sich im gesamten Landkreis zu
informieren und appelliert an den Gleichbehandlungsgrundsatz.
KTA
Hoppe stellt fest, dass diese Diskussion für den sofortigen Bau der
Elbbrücke spreche.
KTA
Barufe macht deutlich, dass alle Kinder im Landkreis gleich seien. Er
stimme der Empfehlung des Kreisausschusses zu.
-KT-Büro-
Anlagen zur Vorlage
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