21.12.2009 - 11 Erweiterung der Verkehrsanlagen im Bahnhofsumfe...
Grunddaten
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Diskussionsverlauf:
EKR Krumböhmer erläutert ausführlich den Sachverhalt.
KTA Dr. Scharf bedankt sich, als Vertreter der Hansestadt
Lüneburg, für die Befürwortung dieses großen Projektes.
Bereits in der
Vergangenheit habe sich die Stadt Lüneburg stark für den Ausbau des Bahnhofs
engagiert. Bereits 2007 habe man den Entschluss gefällt, dass eine Erweiterung
der Verkehrsanlagen des Bahnhofumfelds von Nöten sei.
Die Hansestadt
Lüneburg stelle folgende Baumaßnahmen in den Vordergrund. Erstens die
Erweiterung des ZOB mit 6 neuen Haltestellen, den Neubau einer
Fahrradabstellanlage auf der Westseite des Bahnhofs, den Neubau einer
Parkfläche bzw. Parkhauses für PKWs und die Erweiterung der Treppe zum
Bahnsteig 1.
Die vorgesehenen
Maßnahmen erfolgen in 8 Bauabschnitten. Im Mai 2010 werde man mit dem
Vergabeverfahren beginnen, so dass man im Juli 2010 mit dem ersten Bauabschnitt
beginnen könne. Die Fertigstellung werde Ende 2012 erwartet.
KTA Dr. Scharf sieht
dieses Projekt als eine vernünftige Investition an und hofft auf eine breite
Zustimmung.
KTA Kamp versichert, dass man sich gern an dieser Investition
beteiligt, da der Bahnhof Lüneburg ein sehr wichtiger Verkehrknotenpunkt sei.
Hiermit fördere man zum einen den Tourismus und zum anderen aber auch den
Umweltschutz, da viele Pendler den öffentlichen Nahverkehr nutzen.
KTA Venderbosch wird sich bei der Abstimmung enthalten, da
er eine Förderung des ÖPNV grundsätzlich befürworte.
-EKR-
Beschluss
Beschluss:
1.
Der
Landkreis Lüneburg gewährt der Hansestadt Lüneburg für die Umgestaltung des
Bahnhofsumfelds - Erweiterung des ZOB´s um sechs Haltepositionen, Neubau einer
Fahrradabstellanlage einschließlich Neubau einer Parkfläche/eines Parkhauses
für PKW´s - eine Pauschalförderung von insgesamt 1,5 Mio. €
2. Die Auszahlung soll in fünf Raten erfolgen
mit nachfolgend dargestellten Ansätzen:
2010: Ansatz 100.000 €
2011: Ansatz 160.000 €
2012: Ansatz 300.000 €
2013: Ansatz 300.000 €
2014: Ansatz 300.000 €
3.
Unter
Berücksichtigung der noch vorhandenen Haushaltsreste ist damit gewährleistet,
dass in 2010 bis 2014 jeweils 300.000 € an die Hansestadt Lüneburg
ausgezahlt werden können. Bei der Zahlung in 2010 wird der bereits geleistete
Zuschuss in Höhe von 80.907 € gegengerechnet.
4.
Zusagen
an die Hansestadt Lüneburg stehen unter dem Vorbehalt entsprechender
Haushaltsbeschlüsse des Kreistages und der Haushaltsgenehmigung.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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