Beschlussvorlage - 2004/194
Grunddaten
- Betreff:
-
Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes; hier: Bernhard-Riemann-Gymnasium Scharnebeck
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Bildung und Kultur
- Bearbeitung:
- Petra Lüdde
- Verantwortlich:
- Wieske, Michael
Beratungsfolge
| Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Schulausschuss für allgemein- und berufsbildende Schulen
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Beratung
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09.11.2004
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Erledigt
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Kreisausschuss
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Entscheidung
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Beschlussvorschlag
Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung wird beauftragt, gemäß § 108 NSchG das Benehmen
mit der Bezirksregierung Lüneburg zur baulichen Erweiterung des
Bernhard-Riemann-Gymnasiums um 4 AUR herzustellen.
Sachverhalt
Sachlage:
Bis zum Schuljahr 2006/2007 zeichnet sich für das
Bernhard-Riemann-Gymnasium in Scharnebeck ein weiterer Raumbedarf von 4 AUR ab
(s. Anlage, Aufstellungen für die 3 Schulformen).
Die Kosten für 4 mobile Klassen belaufen sich bei Kauf auf rd.
173.000,00 , bei Miete auf 35.800,00 /Jahr.
Zum 01.08.2005 stehen in der FTZ 4 Schulungsräume zur
Verfügung, die auch von Schulen genutzt werden könnten. Da keine Fachräume
vorhanden sind, müsste der Fachunterricht allerdings im Schulzentrum stattfinden.
Die Wegstrecke beträgt 1,2 km und könnte nur in der großen Pause zurückgelegt
werden. Ein weiteres Problem ist ein seit
dem 1. 10. 1999 vorhandener D1- Mobilfunkmast auf dem Schlauchturm der
FTZ, Laufzeit des Vertrages bis 30. 9. 2009.
Seit den zunehmenden Bauanträgen für diese Mobilfunkstationen
herrscht in den Gremien des Kreistages Einigkeit darüber, derartige Anlagen
nicht auf oder in unmittelbarer Nähe von kreiseigenen Schulen oder z. B.
Kindergärten zuzulassen. Unabhängig von vorhandenen oder nicht vorhandenen
schädlichen Auswirkungen von Mobilfunkanlagen sollte aus Sicht der Verwaltung
eine öffentliche Diskussion um die Unterbringung von Schülerinnen und Schülern
in unmittelbarer Nähe einer solchen Anlage vermieden werden.
Darum schlägt die
Verwaltung folgende Lösung vor:
Die Anlage II stellt den Raumbedarf des
Bernhard-Riemann-Gymnasiums bis zum Jahr 2016 unter Berücksichtigung eines
eigenständigen Gymnasiums Bleckede (Klassen 5 bis 12) ab dem Schuljahr 2007
dar.
Rechnerisch bestünde bei dieser Konstellation 2016 noch ein
Raumbedarf von 3 AUR.
Ein konventioneller Anbau von 4 AUR würde sowohl den
kurzfristigen Mehrbedarf als auch den langfristig abzusehenden Raumbedarf des
Gymnasiums in Scharnebeck abdecken. Mit einer solchen Entscheidung wäre der
gymnasiale Standort Bleckede nicht in Frage gestellt, sondern könnte im Rahmen
der Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung überprüft und entschieden
werden.
Die Kosten für den Anbau von 4 AUR beliefen sich auf rd.
500.000 einschl. Erstausstattung.
