Antrag an den Kreistag - 2005/131
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der Fraktionen SPD und CDU vom 06.06.2005;Ausdehnung des Untersuchungsraumes für die geplante BAB A 39
- Vorlageart:
- Antrag an den Kreistag
- Federführend:
- Interne Dienste
- Bearbeitung:
- Anna Alkushovski
- Verantwortlich:
- Papenberg, Nicole
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
|
|
Kreisausschuss
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Beratung
|
|
●
Erledigt
|
|
Kreistag
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Entscheidung
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20.06.2005
|
Beschlussvorschlag
Beschlussvorschlag:
Die SPD-Kreistagsfraktion beantragt
folgende Resolution durch den Kreistag am 20.06.2005 zu beschließen:
Der Kreistag des Landkreises Lüneburg
fordert die Landesregierung auf, die mit der Projektleitung BAB A 39
beauftragte Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
Geschäftsbereich Lüneburg zu beauftragen, den Untersuchungsraum im Landkreis
Lüneburg nach Norden und Osten über den jetzigen Untersuchungskorridor hinaus
auszudehnen.
Wie bereits in der Antragskonferenz am
22.02.2004 und der Verkehrskonferenz in der IHK am 09.05.2005 vorgetragen, wäre
es aus Sicht der Stadt und des Landkreises Lüneburg erforderlich, den Suchraum
um eine weitere Trassenvariante nach Norden und Osten zu erweitern. Damit wäre
insbesondere die notwendige bessere verkehrliche Anbindung der
strukturschwachen Ostregion mit Dahlenburg und Bleckede, sowie dem Landkreis
Lüchow Dannenberg gewährleistet.
Der Kreistag des Landkreises Lüneburg ist
der Auffassung, dass diese Untersuchung notwendig ist um die verkehrliche und
wirtschaftliche Situation im Osten des Landkreises zu verbessern, sowie dem
vorrangigen Schutzgut Mensch einen entsprechenden Stellenwert einzuräumen.
Ergänzender
Beschlussvorschlag vom 06.06.2005:
Die SPD-Kreistagsfraktion zieht ihren
Antrag vom 01.06.2005 zurück.
Die Kreistagsfraktionen von SPD und CDU
beantragen folgende Resolution durch den Kreistag am 20.06.2005 zu beschließen:
Der Kreistag des Landkreises Lüneburg
fordert die Landesregierung auf, die mit der Projektleitung BAB A 39
beauftragte Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
Geschäftsbereich Lüneburg zu beauftragen, den Untersuchungsraum im Landkreis
Lüneburg nach Norden und Osten über den jetzigen Untersuchungskorridor hinaus
auszudehnen.
Wie bereits in der Antragskonferenz am
22.02.2004 und der Verkehrskonferenz in der IHK am 09.05.2005 vorgetragen, wäre
es aus Sicht der Stadt und des Landkreises Lüneburg erforderlich, den Suchraum
um eine weitere Trassenvariante nach Norden und Osten zu erweitern. Damit wäre
insbesondere die notwendige bessere verkehrliche Anbindung der
strukturschwachen Ostregion mit Dahlenburg und Bleckede, sowie dem Landkreis Lüchow
Dannenberg gewährleistet.
Der Kreistag des Landkreises Lüneburg ist
der Auffassung, dass diese Untersuchung notwendig ist um die verkehrliche und
wirtschaftliche Situation im Osten des Landkreises zu verbessern, sowie dem
vorrangigen Schutzgut Mensch einen entsprechenden Stellenwert einzuräumen.
Ergänzender
Beschlussvorschlag vom 14.06.2005:
Die Grüne-Kreistagsfraktion stellt zum
Kreistag am 20.06.2005 folgenden Änderungsantrag:
In die Resolution wird anstelle des
momentanen zweiten Absatzes folgender Abschnitt eingefügt:
Der Kreistag des Landkreises Lüneburg
fordert, den Planungsauftrag dahingehend zu ergänzen, dass die
verkehrstechnische Untersuchung um die Untersuchung der Ertüchtigung der
Bundesstraße 4 erweitert wird.
Sachverhalt
Begründung:
keine
Ergänzende Begründung vom 06.06.2005:
keine
Ergänzende Begründung vom 14.06.2005:
Wie der Presse zu entnehmen war, wird von den Planern der
Ausbau der B4 zu einer BAB abgelehnt. Eine generelle Ertüchtigung der Strecke
zu einer zügig befahrbaren Verbindung mit ausreichend Überholmöglichkeiten und
Ortsumfahrungen hingegen wäre möglich. Der Ausbau der B4 mit entsprechenden
Ortsumfahrungen würde vor allem auch regionale Verkehre (z.B. Melbeck) aufnehmen
können im Gegensatz zu einer BAB, die wegen weit auseinander liegenden
Auffahrten für die Aufnahme des Regionalverkehr nur bedingt nutzbar ist.
Außerdem ist bei dieser Variante im Gegensatz zu den
derzeitigen A 39-Planungen ein effizientes Kosten-Nutzen-Ergebnis zu erwarten.
Weitere Begründung: mündlich.
